Zweithundplanung

  • wir haben unseren gerade mal 2 Monate und denken schon an einen 2.
    Einfach weil er wahnsinnig unsicher ist, mit anderen Hunden aber sehr schnell auftaut.
    Außerdem haben meine Mama und ich uns in eine Süße aus Griechenland verguckt..
    Aber wie sollen wir das meinem Papa beibringen, der sich beim 1. Hund schon lumpen hat lassen :D

    • Neu

    Hi


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    • Hoch lebe die Demokratie. Mit der Familienabstimmung die 3:1 gegen Papa hieß, haben wir bisher jedes Haustier durchgedrückt.
      Und neulich, als er drei Hunde im Arm/auf dem Schoß hatte, kam von ihm ein richtig ernst gemeintes: ''Eine wahre Freundschaft, die gibts nur zwischen Herrchen und Hund''
      Von daher hab ich auch kein schlechtes Gewissen, dass wir ihn mehr oder weniger gezwungen haben... er liebt die viecher ja genauso und würde nicht mehr ohne sie leben wollen. Aber einer muss ja immer der Vernünftige sein in so einer Ehe/Familie.

    • Ich bin sehr sicher, dass ein Zweithund einziehen wird.
      Warum?
      Fast nur für den Ersthund. Ich möchte ihm unbedingt einen Kumpel gönnen. Gerade so als Zwerg ist es außerhalb der Hundeschule nicht einfach bis unmöglich, einen Spielgefährten auf Augenhöhe zu finden.
      Aber auch unabhängig von der Größe finde ich eine Gruppe (eigentlich ab 3) klasse. Auch bei unserem ersten Hund (ein Labrador) hatten wir einen Zweithund eingeplant und schon Kontakt zum Züchter aufgenommen. Dann musste mein Mann ins Ausland (er hätte den Welpen mit zur Arbeit nehmen können), und die nächsten 4 Jahre war es das dann. Schließlich war uns unser Hund schon zu "gesetzt" und sehr ruhig, um ihn dann noch einen Welpen an die Seite zu geben.
      Jetzt ist die Gesamtsituation so günstig, dass ich das nicht verpassen werde. Die Frage ist nur wann. Ted sollte mindestens 1 Jahr alt sein, also frühestens diesen Herbst, sonst nächstes Jahr.
      Sorge bzgl. der Bindung habe ich nicht, es geht ja auch schließlich um ihn.
      Gegenwind erwarte ich kaum - mein Mann meldet leichte Bedenken an - er wollte aber auch eigentlich gar keinen Hund mehr und hat jetzt immer Herzchen im Auge, wenn er Ted sieht.

    • Ich hätte unheimlich gern einen Zweithund und auch Holly würde ein Hundekumpel gut tun. Die kurze Zeit, die wir mit einem weiteren Hund in einer WG gelebt haben, haben wir beide sehr genossen! Die Hunde waren ein Herz und eine Seele, haben geschmust, gerangelt, getobt... Spaziergänge mit zwei Hunden waren einfach ein Traum, da herrschte eine ganz andere Energie. Hat einfach Spaß gemacht.
      Leider ist es weder finanziell noch zeittechnisch bei mir drin in der nächsten Zeit und wenn sich die finanzielle Lage entspannt bedeutet das auch gleichzeitig, dass ich vollzeit arbeiten gehe - da kann ich dann schon gar nicht zwei Hunden+einem Kind gerecht werden.
      Die nächsten 4 Jahre bleibt Holly also auf jeden Fall Einzelhund, was danach ist wird man sehen. Ein Fünkchen Hoffnung, dass hier irgendwann Nummer 2 einzieht behalte ich mir...

    • Tja das Problem mit dem Lebendgefährten hab ich ja auch hier sitzen, der wird verrückt und ich müsste ihn erst mit einer Menge Argumente überzeugen:(

    • Wieso wolltet ihr einen Zweithund?
      Für mich selbst einfach so und weil ich wußte dass Hunde eben Rudeltiere sind. Mein damaliger Einzelhund war immer so ausgehungert nach seinen HUndefreunden. Und dann eben erlebt wie toll es ist mit zwei Hunden und beschlossen, nie wieder einer alleine.


      Seid ihr in eurem Umfeld je auf viel Gegenwind gestoßen?
      Jein. Also nicht alle waren begeistert aber sie sind eben auch nicht alle so hundeverrückt wie ich aber ausreden wollte es mir nie jemand.

      Wie hat sich euer Leben mit dem Zweithund verändert?

      Entspannter aber teilweise auch anstrengender. aber das liegt eben daran dass ich mit beiden Jungs aktiv HUndesport betreibe. Ein gewisser logistischer und organisatorischer Aufwand ist notwendig. Naja und einen Pudel macht man mal so nebenbei aber mit dem meiner Großeltern sind es drei und auch hier muss ich planen wann wer dran ist mit dem Wellnessprogramm.


      Wie hat sich die Beziehung zu eurem Ersthund geändert?
      Eigentlich gar nichts. Sie sind immer alle so unterschiedlich da hat jeder seine ganz eigne Beziehung zu mir. Andiamo ist mein König, er hat so seine Privilegien im stillen Einverständnis und Farinelli ist so ein ungestümer liebenswerter explosiver Fratz der Mama zu mir sagt... Neulich hab ich überlegt ob ich einen von ihnen an einem Seminarwochenende zu Hause bei Oma und Opa lasse. Ich konnte mich nicht entscheiden. Mit Andiamo wäre es eine Tour a la altes Ehepaar geworden, mit Farinelli ne Mutter-Kind Tour. Sie kamen beide mit und es wurde eben unser Familienausflug und alle waren glücklich und zufrieden.


      Wichtig finde ich dass der Ersthund schon irgendwie erwachsen ist und auch mal ein halbes Jahr nebenher laufen kann so dass man sich auf den Neuzugang konzentrieren kann damit der sich draussen keine Macken angewöhnt.
      Tarzan war bereits 6 als Resi einzog, Resi selbst war 5 damals. Resi war dann 8 quälende Wochen alleine und war körperlich am Ende als dann Andiamo zu der mittlerweile 8jährigen Dame einzog. Sie blüte wieder auf <3 Leider starb sie viel zu früh als Andiamo gerade 3 geworden war. Der musste dann ein dreiviertel Jahr auf den Neuzugang warten.


      Gerade im sport merke ich dass es sehr wichtig ist dass sie etwas weiter auseinander sind. Der Große ist durchgearbeitet und man friemelt an Details, der Kleine ist in den Startlöchern zur BH. Man muss sich so schon bemühen zwischen ihnen hin und her zu zwitschen und die Anforderungen anzupassen. Bei 2 Hunden mit etwas gleichem Leistungsstand stell ich mir das echt gruselig vor, denn sie sind ja doch im Wesen und Lernen komplett verschieden.

    • Ich melde mich auch mal zu Wort, da hier die Pläne zu einem Zweithund ja ziemlich konkret sind, denn im März wird, wenn alles klappt, ein Zweithund einziehen.
      Den Zweithund kaufe ich aus rein egoistischen Gründen, da ich schon immer zwei Hunde haben wollte.
      Der Zeitpunkt ist auch perfekt. Charlie ist jetzt drei Jahre alt, hat die BH Prüfung und hat erziehungstechnisch keinerlei Baustellen mehr. :applaus:
      Auf großen Gegenwind bin ich Gott sei Dank nicht gestoßen, im Gegenteil, meine Eltern (mit denen ich in einem Haus lebe und die auch meine Hundesitter sind) sind begeistert und freuen sich auf das neue Familienmitglied.
      Ich habe auch keine Angst davor, dass Charlie in irgendeiner Hinsicht zu kurz kommen könnte, ich denke eher, dass ein Zweithund auch eine Bereicherung für ihn sein wird.


      Liebe Grüße, Maggie

    • Hier soll ein Zweithund einziehen, weil ich mir den Pudeltraum unbedingt erfüllen muss und weil ich einfach gerne einen Hund hätte, der umwelttauglich ist und mit dem ich arbeiten kann.
      Abgsehen davon, glaube ich, dass auch Finya durchaus davon profitieren würde :)


      Da ich allerdings die Unterstützung meiner Familie brauche und die mir diese absolut nicht geben wollen, muss ich halt noch etwas warten.
      Ist blöd, aber was will man machen^^

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