Zweithundplanung

  • Wieso zwei Hunde... hat sich damals so ergeben.
    Lena und Mark haben sich im Tierheim gut verstanden und drum haben wir erst Lenchen und nach dem Umzug Mark dazu geholt und dann ist es eben immer bei zwei Hunden geblieben.


    Gegenwind... nö ich bin ein erwachsener Mensch und niemandem Rechenschaft schuldig.

    • Neu

    Hi


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    • Gegenwind gabs bei mir sehr viel. Aber ich habs natürlich trotzdem gemacht.


      Doch, ich finde schon, dass sich die Beziehung zum Ersthund irgendwie ändert. Nicht schlimm, aber.. naja, sagen wir so, ich genieße es auch sehr mit nur einem Hund, denn die Aufmerksamkeit ist da eben einfach ungeteilt und ich finde das schön.

    • Bei mir ist auch jetzt klar, dass hier irgendwann noch ein zweiter Hund einziehen wird. Aber das wird noch etwas dauern. Und es wird sicher auch auf Gegenwind stoßen, da hier jeder erstmal meckert, aber im Endeffekt haben sie sich dann doch immer eingekriegt und finden Brooke ja auch ganz toll ;)

    • Cooler Thread. Hier lese ich auch mal mit.


      Bei mir liegt der Fall so. Püppy ist jetzt mittlerweile 5 Jahre alt. Und eigentlich finde ich sie ist jetzt in dem richtigen Alter, dass ein Zweithund einziehen könnte. Spätestens innerhalb der nächsten 2 bis max. 3 Jahre sollte der Zweithund dann auch eingezogen sein. Ich möchte ihr mit 9-10 Jahren ungern einen quirligen Welpen bzw. Junghund vor die Nase setzen. Mit fremden Hunden tut sie sich ein wenig schwer, aber nachdem sie diese dann 2-3 Mal gesehen hat taut sie auf und ist sehr verträglich und spielt sogar mit großen Hunden und man kann sehen wie sie mit anderen Hunden extrem glücklich ist und noch schönere Seiten ihrer Persönlichkeit zum Vorschein kommen. Aufdringliche Hunde findet sie allerdings nicht so toll. Weshalb ich ihr ab 9 Jahren auch nicht mehr einen nervigen Welpen vorsetzen möchte.


      Nun zu meinem EIGENTLICH im richtigen Alter. Ich hab mit Püppy noch ein paar Baustellen an denen wir noch arbeiten müssen bevor der Zweithund einziehen darf. Ich möchte ja nicht, dass der neue Hund sich gleich die schlechten Sachen wie Türklingelbellen und Zaungekläffe und den unzuverlässigen Rückruf abguckt. Insofern haben wir noch ein bisschen zu tun. Und eigentlich möchte ich vorher auch noch mit ihr die BH-Prüfung ablegen für die wir schon fleißig in der Hundeschule üben. Außerdem passt meine persönliche und vor allem zeitliche Situtaion auch noch nicht zu einem Welpen, weshalb es wohl noch eine Weile dauern wird bis ich mir diesen Wunsch erfüllen kann.


      Nun zu meinen Beweggründen, die eigentlich die gleichen sind wie die von FairytaleFenja, warum ich einen zweiten Hund haben möchte. Püppy ist toll wirklich. Ich liebe sie über alles. Aber sie arbeitet eben nur so lange mit wie sie Lust hat oder was super tolles dabei abfällt.
      Ich nehm Würstchen zum Training mit auf den Hundeplatz. Und Frauchen von XY hat an diesem Tag vielleicht Käse mit.
      Da denkt Püppy dann ach nee heute mag ich eig. lieber Käse. Und nerv ein bisschen bei Frauchen von XY. Bei meinem süßen Blick krieg ich eh alles was ich will.
      Ja und schon bin ich abgeschrieben. Und nächstes Mal nehm ich Käse mit und ja dann ist es was anderes. Und so ist es im Alltag halt auch. Jeder verwöhnt diese kleine Diva (wie sie von allen gerne genannt wird). Sie darf überall alles und wird von jedem hochgenommen und betüddelt. Und wer erstmal zu IHRER Familie gehört der ist ihr dann sowieso verfallen. Von Erziehung hat die Kleine dann jedenfalls nix mehr im Kopf.


      Ich bin halt auch egoistisch... Ich möchte einen Hund agilen, intelligenten Ein-Frau-Hund, der mit mir arbeiten möchte, weil er es möchte und nicht weil etwas tolles dabei abfällt und der bei allen Aktivitäten mit dabei sein möchte. Und es wird eine Hündin, weil ich Püppy nicht kastrieren lassen möchte und ich mir Rüde und Hündin während der Läufigkeit in einer Wohnung dann doch schwierig vorstelle. Ahja und diese Hündin sollte mindestens mittelgroß sein aber auch nicht zu groß. Und da ich mich ja total in die Australian Shepherds verguckt hab steht die Rasse eig. auch schon fest. :D


      Außerdem wird Püppy der Trubel und das viele Autofahren auch manchmal einfach zu viel und sie ist glücklich, wenn Sie einfach nur mit Herrchen durch den Garten strolchen kann oder bei meinen Eltern, Schwiegereltern oder meiner Oma auf dem Schoß liegen darf und gekrault wird und nicht überall mit hin muss. Ich lass sie zwar irgendwie ungern woanders wenn ich sie eigentlich mitnehmen kann. Aber bei manchen Situationen merke ich dann auch, dass ich sie lieber hätte zuhause lassen sollen.


      Achso und ansonsten halten mich alle für bekloppt. Wie noch einen Hund und dann in einer Wohnung :roll: (Mein Freund und ich wohnen aufm Dorf in einer 3-Raumwohnung über 2 Etagen mit Terrasse und kleiner Grünfläche... Ich seh da irgendwie kein Problem für einen 2. Hund :???: zumal wir wirklich überlegen in einigen Jahren ein Haus zu kaufen oder so)? Wie sieht es denn so aus mit Kinderplanung? :roll: Tja irgendwie ist es schon ein Thema, aber noch nicht so dringend wie ein Zweithund. Mein Freund hat zu dem Thema nur gesagt: Wenn du das wirklich möchtest, dann finden wir einen Weg. Und genau dafür liebe ich ihn :herzen1: Und auch dafür, dass er Püppy über alles liebt...


      Ob sich die Bindung zu Püppy verändern wird? Kann ich mir im Grunde nicht vorstellen... Obwohl ich schon ein wenig Angst hab, dass sie sich vielleicht in der Anfangszeit ein wenig vernachlässigt fühlen könnte.

    • Das ist halt irgendwie meine Angst,das sich unsre Beziehung irgendwie negativ verändert, oder ist das unrealistisch?


      Du denkst zu menschlich und das wirst Du auch einsehen, wenn der Zweithund da ist.
      Dein Hund wird sich über den Artgenossen freuen und Du wirst an dieser Freude teilhaben.....glaub' mir, ich habe auch mal so gedacht, ist aber Quatsch

    • Ich wüsste auch nicht, was und warum sich etwas in der Beziehung zum Ersthund ändern sollte :???: .


      Ich persönlich würde nie wieder nur einen Hund haben wollen, so lange es die Hunde mitmachen. Ist nur toll :D .. Auch Dritthund Smilla hat hier nur gut getan, gerade auch Grisu (der mit fremden Hunden so gar nichts (nettes) anfangen kann...). Bei Smilla ist grad so das Gefühl: sie ist der Hund, der hier gefehlt hat. (und ich frag mich, wer hier wohl sonst so alles fehlt :lol: |) ). Aber mein Mann wandert aus bei noch mehr Hunden und es muss ja nicht immer so perfekt passen... So lange der Ersthund alltagstauglich ist(was für mich nicht zwingend Baustellenfrei bedeutet) und man den Zweiten für sich will und nicht für den Ersthund; Zeit, Geld, Lust da ist, man so ein wenig im Auge behält, was die Hunde sich voneinander abschauen könnten (und sich darin noch gegenseitig bestärken)... Ich kann es nur empfehlen :D


      Wollen müssen den Hund hier nur diejenigen, die mit ihm zusammen leben, also mein Mann und ich. Was andere meinen ist mir schnurz... Wobei es tatsächlich im Familien- und Freundeskreis höchstens mal die Frage gab, warum ein Dritter (was ich neutral aufgefasst habe und beantwortet habe). So wirklich Gegenwind oder Kritik: nein.

    • Wieso wolltet ihr einen Zweithund?
      Ich mache Hundesport. Da ist es irgendwie normal, dass man so langsam an Nachwuchs denkt, wenn der Ersthund im mittleren Alter ist. (Maja war knapp 7, als Rasta eingezogen ist)


      Seid ihr in eurem Umfeld je auf viel Gegenwind gestoßen?
      Im Freundeskreis: überhaupt nicht
      Bei der Familie: Sie hatten etwas Sorge, dass ich als Single mit Vollzeitjob mit zwei Hunden überfordert bin.
      Auf dem Hundeplatz: Natürlich nicht, jedem war klar, dass hier irgendwann Nachwuchs kommt.
      Bei meiner Vermieterin: Sie ist selbst ein Hundemensch und hatte überhaupt nichts dagegen.
      Die einzige, die etwas dagegen hatte, war Ersthündin Maja ;) - Sie findet fremde Hunde überflüssig und war anfangs nicht sehr begeistert.


      Wie hat sich euer Leben mit dem Zweithund verändert?
      Sehr viel hat sich eigentlich nicht geändert, außer dass ich jetzt noch mehr Zeit auf dem Hundeplatz verbringe.


      Wie hat sich die Beziehung zu eurem Ersthund geändert?
      Gar nicht.

    • Ich hätte ja auch wahnsinnig gerne einen zweiten Hund. Ich finde es so schön, wenn ich bei meinen Eltern bin und die drei Hunde zusammen einfach so glücklich aussehen. Sie spielen nicht miteinander, kuscheln wenig, aber die ganze Struktur in unserem Mini-Rudel und die Interaktion untereinander ist toll, dass ich eben auch gerne bei mir zu Haus mehr als einen Hund haben wollen würde.


      Blöderweise hat sich auch ausgerechnet jetzt scheinbar der passende Kandidat in meinen Dunstkreis geschlichen, sodass ich da echt am kämpfen bin. Es scheint aber so, dass es in unserem Leben noch die ein oder andere Veränderung geben wird in der nächsten Zeit, sodass es vernünftig ist zu warten.
      Ich hab mir jetzt die Frist bis Ende April gesetzt und wenn der süße Kerl dann immernoch im Tierheim sitzt, dann werd ich da mal die Hebel in Bewegung setzen.


      Bei meinen Eltern hat sich mit zwei Hunden überhaupt nichts am Alltag verändert, aber beide Hunde sind auch extrem leichtführig und von der entspannteren Sorte. Auch die Beziehung zum Ersthund ist gleich geblieben. Das einzige, was nötig ist, ist die Hunde beim Fressen zu trennen, aber das ist für mich jetzt kein mehraufwand in dem Sinne.


      Die einzige wirklich kniffelige Sache ist das verreisen mit 3 Hunden in der Familie, wenn wir eben zusammen in den Urlaub fahren, was gelegtnlich vorkommt. Dieses Jahr wollen wir zusammen los und haben wirklich gut rumtelefoniert, bis jemand die Hunde erlaubt hat. Das Gute ist, dass Gizmo sehr klein ist und für uns nur als ''1/2 Hund '' beschrieben wird und die anderen beiden sind über den Daumen gepeilt immer Kniehoch ;)

    • Für mich käme zur Zeit kein 2. Hund in Frage. Warum? Wir, mein Hund und ich, sind eigentlich ein ganz gutes Team. Ich kann ihn problemlos überall mit hin nehmen. Ich hab nicht den Eindruck, dass ihm irgendwas fehlt.

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