Welpe JA/NEIN ?

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    Hi


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    • Es gibt Hunderassen, die einem Fehler in der Erziehung sehr übelnehmen. Meine gehörte Gott sei Dank nciht dazu und ein Labrador meines Erachtens auch nicht. Ich finde auch nicht, dass Anfänger keine Welpen haben sollten (Ausnahmen sind allerdings schwierige und/oder sehr anspruchsvolle Rassen)


      Welpen sind toll aber auch mega-anstrengend und die 1-2 Jahre Rüpelphase kosten auch viel Kraft. Man kann als Anfänger selten einschätzen wie unglaublich viel Arbeit es ist einen Hund gross zu ziehen. ICh hätte niemals gedacht, wie viel Zeit, Nerven und Geld mich mein Hund in den ersten eineinhalb Jahr gekostet hat.
      Das heisst aber nicht, dass man es automatisch verbockt.


      Das Problem hier ist die kurze Zeitspanne. Mein Hund hat im ersten Jahr immer wieder Rückschläge gehabt ebim alleine bleiben. Stubenreinheit hat auch etwas länger gedauert. ich hätte sie niemals mit 17 Wochen so lange allein lassen können.


      Ihr seid doch zu zweit. Könnt ihr evt. Eure Jahresurlaube hintereinander legen? Das ist zwar blöd weil es keinen gemeinsamen Sommerurlaub gibt, aber ist meiner Ansicht nach eine gute Investition in eine gemeinsame Zukunft mit Hund, die ja immerhin 10 bis 15 Jahre lang ist.

    • Zitat

      Hatte ich weiter unten auch hingeschrieben ;)


      Das steht aber im Widerspruch zu deiner von mir zitierten Aussage. Es so hinzustellen, als wäre es ein mega schwieriges Unterfangen, einen ausgewachsenen Hund OHNE irgendeine Macke zu finden, ist einfach nicht ok und auch nicht richtig (fällt mir in diesem Forum aber schon länger extrem auf). Wie kommt man zu sowas? Nur weil dein eigener Hund nicht ganz unkompliziert war? :???:

    • Zitat

      Es gibt durchaus Ausnahmen, die sind allerdings m.M. eher selten zu finden.


      Kann ich nicht bestätigen. In meiner Gegend gibt es viele TH Hunde und die machen selten Probleme und die gehören sicher nicht zu den ultra erfahrenen Hundehalter. Man muss halt auch die Augen offen halten und mit Verstand entscheiden. Ich hab einen Fall gehört, da wurde ein TH Hund wieder abgegeben, da er auf andere Hunde los ging. Beim genaueren Fragen haben die auch gesagt, dass der Hund diese Verhaltensweise schon im Tierheim gezeigt hat. Also was kann man dazu sagen.


      Ich kann auch nichts gegen einen Welpen sagen, ich hatte noch keinen, möchte aber gerne später einen haben.

    • Zitat

      Das steht aber im Widerspruch zu deiner von mir zitierten Aussage. Es so hinzustellen, als wäre es ein mega schwieriges Unterfangen, einen ausgewachsenen Hund OHNE irgendeine Macke zu finden, ist einfach nicht ok und auch nicht richtig (fällt mir in diesem Forum aber schon länger extrem auf). Wie kommt man zu sowas? Nur weil dein eigener Hund nicht ganz unkompliziert war? :???:


      Ich halte es allerdings in der Tat für wirklich nicht so einfach einen solchen Hund zu finden. Denn um einen Hund kennenzulernen und richtig einschätzen zu können braucht es Zeit. Das bedeutet der erwachsene Hund müßte bereits in einigermaßen erreichbarer Nähe zum neuen Halter wohnen, damit häufigere Besuche möglich sind. Dadurch wird die Auswahl bereits ziemlich eingegrenzt. Zum anderen braucht es, um einen erwachsenen Hund richtig einschätzen zu können, eine gewisse Erfahrung mit Hunden, die in diesem Fall nicht vorliegt.
      Zu guter Letzt werden die meisten Hunde abgegeben eben weil sie (teils massive) Probleme machen; oder weil ihr das Interesse am Hund erloschen ist. (auch ein solcher Hund wird bis dahin aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die top Erziehung genossen haben...) Natürlich gibt es auch die Fälle wo ein Hund der bis dahin ein geliebter Bestandteil seiner Familie war und sehr gut erzogen wurde auf Grund tragischer Umstände abgeben werden musste. Aber diese Hunde, ohne Erfahrung, heraus zu finden halte ich schon für schwierig.


      LG


      Franziska mit Till

    • Ich denke, es kommt wirklich auf das Tierheim bzw die Quelle an. Bei manchen sitzen nur Hunde mit Beißvorfallgeschichte, bei anderen einfach nette Hunde, die Pech hatten.


      Um mich herum gibt es zig Hunde aus dem Tierheim, teilweise sogar Auslandstierschutz (also nur nach Foto ausgesucht) und die machen eigentlich nicht mehr oder weniger Problem als die Hunde, die von Welpenbeinen an bei den Besitzern waren. Gesünder oder kränker sind sie auch nicht - ist alles wild gemischt.


      Ob Welpe oder erwachsener Hund: bei beiden sollte man richtig lange und gründlich suchen. Beim Welpen nach einen Top Züchter, der wirklich kerngesunde Hunde hat und die Welpen so aufzieht, dass er einem bei der Auswahl helfen kann. Und beim erwachsenen Hund dauert eine Suche, wenn man etwas bestimmtes möchte, manchmal auch lang und enthält immer wieder Rückschläge. Allerdings gibt es hier im Forum ja viele LEute mit guten Kontakten in den Tierschutz.
      Früher hätte ich mir nicht vorstellen können einen TS-Hund zu holen - schon gar nciht in Berlin. Jetzt, wo ich quasi an der Infoquelle sitze, wäre es für mich viel leichter.

    • Wow.
      Also erst mal muss ich wirklich sagen WOW. und vielen dank. :gott: So eine Resonanz hätte ich ja nicht erwartet. das bin ich von anderen Foren leider ganz anders gewohnt. :|
      Also zum Thema Rasse. Es muss natürlich kein reinrassiger sein, kann gerne ein Mischling sein :smile:
      Und wegen der Zeit: also die 8 Wochen sind das was wir aus unserem urlaub rausholen können. mehr geht leider arbeitsbedingt nicht, und eben deswegen stehen wir halt jetzt vor der schwierigen Frage ob Welpe oder "älterer" Hund. Die Idee mit dem "älteren" Hund hatten wir auch schon....
      Ich sollte vllt auch erwähnen, das wir beide nur in unserer Kindheit mit Hunden zu tun hatten, und da natürlich dementsprechend wenig mit der Erziehung.
      Eine Hundeschule zu besuchen, wäre kein problem.

      Gruß Siggi

    • Zitat

      Es gibt durchaus Ausnahmen, die sind allerdings m.M. eher selten zu finden.


      Deiner Meinung nach? Worauf beruht diese Meinung denn? Erfahrung? Oder eher "vom Hören-Sagen..."?


      Sorry, dass ich da so nachhake, aber mir fällt einfach vermehrt auf, dass dieses "lieber kein älterer Hund, weil..." sehr oft hier im DF von Usern kommt, die noch sehr jung sind und z.T. noch gar keinen bereits ausgewachsenen Hund aus dem Tierschutz/von privat hatten (oder nur einen und das zum Anlass nehmen mal eben alle über einen Kamm zu scheren). Geht jetzt nicht speziell gegen dich, bitte nicht falsch verstehen. Finde das nur so unglaublich schade.


      Ich bin übrigens auch nicht jemand, der schon 20+ Hunde in seinem Leben hatte, aber nach Ehrenamt im Tierheim, Pflegestelle und dem, was ich so im Freundes- und Bekanntenkreis erlebe, kann ich deine Aussage auch nicht wirklich bestätigen.


      Maus1970


      Kommt vielleicht auch drauf an wo man wohnt. Aber wenn man sich nicht gerade auf einen Umkreis von 50 km beschränkt sollte eigentlich für jeden etwas zu finden sein, ob nun Pflegestelle, Privatabgabe oder Züchter.

    • Ach ja, ich hatte beides schon hier, Welpe und bereits adulter Hund. Aus dem Welpen wurde (lang, lang ists her, der Hund ist schon lange tot) der am wenigsten leichtführige Hund, den ich bisher hatte. Es war damals der erste Hund und wir haben einiges versaut (einen Welpen zu "formen", mag funktionieren, wenn man selbst Erfahrung hat und weiß was man sich wünscht...). Darum tendiere ich heute immer eher dazu, Anfängern zu einem bereits ausgewachsenen Hund zu raten, erst Recht wenn sie noch gar keine genaue Vorstellung davon haben was sie wollen.

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