Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
- PocoLoco
- Geschlossen
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@Morelka komisch mein lebendiges Sportgerät findet das Training das Grösste
heutzutage möchte man nämlich einen aktiven motivierten Hund und kein zusammengekauertes Irgendwas welches neben einem herschleicht vor lauter Angst fehler zu machen.
Das es ewig gestrige immer geben wird steht wohl ausser Frage, aber alle in einen Topf werfen ist sicher einfacher...
Und gibts da ne offizielle repräsentative Studie zu körperlichen langzeitschäden und deren zurückführbarkeit auf definierte sportliche Betätigung? Wenn nö würd ich mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen ... keiner meiner Hunde hatte je Probleme die auf den Sport zurückzuführen waren ... keinerlei Rückenprobleme oder sonstige Probleme im Bewegungsapparat ... und ich kenne bisher nur zwei die dahingehend Probleme haben die auch im Sport laufen, genauso wie Hunde die d Probleme haben und nicht mal wissen wie Sport buchstabiert wird ...
Aber man kann es eh nie allen Recht machen. Korrigierste den Hund bist n Tierquäler, lässt du ihn machen biste unfähig nen Hund zu erziehen. Machste Sport biste n Tierquäler, machst du nix mit dem Hund biste faul ... zum Glück ist man ja niemanden Rechenschaft schuldig, solange es meinen Hunden gut geht geb ich auf die Meinung anderer eh nix ...
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Zu Inka...ohne Worte. Wirklich, ich bin fassungslos, wie man einen eh schon traumatisierten, ängstlichen und umweltunsicheren Hund dann auch noch so massiv deckeln und einschüchtern kann. Warum nur geht man als Trainer so einen Weg? Der arme Hund, echt.
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Das ist nicht dasselbe...
Beim Hundesport wird ein lebendiges "Sportgerät" benutzt, beim Tennis oder Fussball nicht.Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Ich sehe den Hund als Sportler und nicht als Gerät. Sicher gibt es auch Menschen die ihre Hunde verheizen, aber es gibt auch Menschen, die ihre Kinder im Sport verheizen. An denen muss ich mich nicht orientieren. Und wie andere schon schrieben: natürlich hat das Können im Sport nichts mit dem Können im Alltag zu tun.Ist aber hier ziemlich OT.
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Das ist nicht dasselbe...Beim Hundesport wird ein lebendiges "Sportgerät" benutzt, beim Tennis oder Fussball nicht.
Das gilt ebenso für den Pferdesport. Ich weiss, wovon ich rede, gehörte früher mit voller Begeisterung und Elan der Dressur-Fraktion an, von der ich mich unterdessen aber weeeeeiiiiit distanziert habe, vom Springreiten schon mal gar nicht zu reden.Ich finde grad den BH-Sport völlig absurd und total veraltet, da stimme ich Rütter voll und ganz zu!
Dieses ganzes Getue mit "Unterordnung" (wenn ich das Wort schon nur höre, wird mir ganz anders...) stammt doch aus dem letzten Jahrtausend, als man noch voll an den "Herrn" (ich schreibe bewusst nicht das verniedlichende Herrchen) und die untergeordnete (= minderwertige) Kreatur Hund glaubte.
Ich weiss nicht, wieso man das toll finden kann, wenn ein mir anvertrautes Lebewesen in Kadavergehorsam ganz eng am linken Knie mit ergeben (anbetend) erhobenem Kopf laufen soll... und wehe, die Kreatur wagt es, mal die Augen woanders hin zu richten oder sich 2 cm vom menschlichen Knie weg zu bewegen.
Hinterher wundern sich die Leute dann, wenn ihr Hund im Alter unter Muskelverspannungen und degenerierten Bandscheiben leidet.
Schöne Meinung....
Gibt's die auch mit Ahnung oder war die grade aus?Mehr kann ich zu diesem Post nicht sagen ehrlich....
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Das ist nicht dasselbe...Beim Hundesport wird ein lebendiges "Sportgerät" benutzt, beim Tennis oder Fussball nicht.
Das gilt ebenso für den Pferdesport. Ich weiss, wovon ich rede, gehörte früher mit voller Begeisterung und Elan der Dressur-Fraktion an, von der ich mich unterdessen aber weeeeeiiiiit distanziert habe, vom Springreiten schon mal gar nicht zu reden.Ich finde grad den BH-Sport völlig absurd und total veraltet, da stimme ich Rütter voll und ganz zu!
Dieses ganzes Getue mit "Unterordnung" (wenn ich das Wort schon nur höre, wird mir ganz anders...) stammt doch aus dem letzten Jahrtausend, als man noch voll an den "Herrn" (ich schreibe bewusst nicht das verniedlichende Herrchen) und die untergeordnete (= minderwertige) Kreatur Hund glaubte.
Ich weiss nicht, wieso man das toll finden kann, wenn ein mir anvertrautes Lebewesen in Kadavergehorsam ganz eng am linken Knie mit ergeben (anbetend) erhobenem Kopf laufen soll... und wehe, die Kreatur wagt es, mal die Augen woanders hin zu richten oder sich 2 cm vom menschlichen Knie weg zu bewegen.
Hinterher wundern sich die Leute dann, wenn ihr Hund im Alter unter Muskelverspannungen und degenerierten Bandscheiben leidet.
Da spricht offensichtlich die Kompetenz!
Sorry, aber das ist Unsinn in Tüten. Ich tu das, was der Hund am meisten liebt. Ich finde, das sollte jeder Hundehalter seinem Hund im Rahmen des Möglichen ermöglichen.
Und bei uns ist es eben das tolle Spiel, für das man sich fast umbringt, damit man es endlich spielen darf. Heißt Unterordnung und Schutzdienst. -
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Wenn man sich und das Pferd / den Hund als Sportpartner sieht, und nicht das Tier als Sportgerät, dann wird man wahrscheinlich länger glücklich bleiben. Ist aber wohl Einstellungssache. Mein Hund hatte jetzt 3 Wochen UO-Trainingspause, hui hat sich der letztens gefreut als ich mich am Donnerstag dazu aufgerafft habe, mal wieder ein bisschen was zu machen. Ich mach jede Menge anderes Zeug mit ihm, Tricktraining ich lasse ihn Futterbeutel im Wald suchen, etc.
Unterordnung ist der Sport, den er sich selbst ausgesucht hat, ich wollte das eigentlich gar nicht. Ich bin mit ihm in die Welpenstunde am Hundeplatz gegangen, das hat ihm so Spaß gemacht, dass ich mir gedacht habe, die BH können wir ja auch noch machen. Nach der BH der Richter so zu mir: "Den führen Sie aber schon weiter, oder?" Dann haben wir halt BGH1 mit 97 Punkten gemacht, und so gings dahin. Zirkustricks sind Ok. Futterbeutel suchen macht Spaß. Wenn ich Apportierholz Kettenhalsband und kurze Leine einpacke, dreht er komplett hohl vor Freude. Ihm ist es egal, ob links an meinem Bein kleben Sinn macht oder nicht. Es ist ihm auch egal, ob "Unterordnung" ein altertümlicher Begriff ist. Er hat seinen Spaß.
Wurde auch heute auf dem Rütter seine Show angesprochen, bin dezent angepisst, auch wenn ich sie nicht gesehen habe. Er predigt ja selbst ständig, man solle seinen Hund beschäftigen. Gilt jetzt nur noch das als Beschäftigung, was dem Rütter und seinem Hund Spaß macht?Oder -
Jaja, boeser Hundesport. Und dann ist der Ruetter oft genug der erste der seinen Kunden erklaert, dass die Hunde ausgelastet werden muessen. Sowas aber auch.
Ich hab ja noch keinen Vollblut-Hundesportler erlebt, der Hilfe von dem Herren braucht. Aber nun denn...So ich geh wieder aufs Sofa zu meinen armen gequaelten Sportgeraeten
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Das ist nicht dasselbe...Beim Hundesport wird ein lebendiges "Sportgerät" benutzt, beim Tennis oder Fussball nicht.
Das gilt ebenso für den Pferdesport. Ich weiss, wovon ich rede, gehörte früher mit voller Begeisterung und Elan der Dressur-Fraktion an, von der ich mich unterdessen aber weeeeeiiiiit distanziert habe, vom Springreiten schon mal gar nicht zu reden.Ich finde grad den BH-Sport völlig absurd und total veraltet, da stimme ich Rütter voll und ganz zu!
Dieses ganzes Getue mit "Unterordnung" (wenn ich das Wort schon nur höre, wird mir ganz anders...) stammt doch aus dem letzten Jahrtausend, als man noch voll an den "Herrn" (ich schreibe bewusst nicht das verniedlichende Herrchen) und die untergeordnete (= minderwertige) Kreatur Hund glaubte.
Ich weiss nicht, wieso man das toll finden kann, wenn ein mir anvertrautes Lebewesen in Kadavergehorsam ganz eng am linken Knie mit ergeben (anbetend) erhobenem Kopf laufen soll... und wehe, die Kreatur wagt es, mal die Augen woanders hin zu richten oder sich 2 cm vom menschlichen Knie weg zu bewegen.
Hinterher wundern sich die Leute dann, wenn ihr Hund im Alter unter Muskelverspannungen und degenerierten Bandscheiben leidet.
Das ist aber mal wieder ganz schön viel Meinung, für so wenig AhnungNaja Vorurteile sind halt schön und einfach und in den gängigen Tierschutzkreisen wird man dafür auch viel unreflektierten Beifall von Gleichgesinnten mit ebenso viel realer Erfahrung mit Hundesport bekommen.
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Ich denke es ist mit dem Hundesport doch wie mit den allermeisten anderen Dingen auch. Ob etwas gut oder schlecht ist hängt doch immer davon aus wie es ausgeübt wird, in welchem Maße und von wem. So wie @Esiul geht es meinem Hund mit dem Matrailing. Das ist seine absolute Leidenschaft.
Ich denke wichtig zu sehen ist, daß Hundesport nichts mit Erziehung zu tun hat und die Begleithundeprüfung und Unterordnung nichts mit Erziehung und Alltagstauglichkeit zu tun haben ( genau so wie alle anderen Hundesportarten auch) sondern eben Sport sind. Bzw. haben sie insofern nur etwas mit der Alltaugstauglichkeit eines Hundes in so fern zu tun, als daß durch die Auslastung der Hund den Alltag ausgeglichener und zufriedener macht und insofern alles weiter wesentlich erleichtert.LG
Franziska mit Till
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt keine Freunde mache: Die Humorlosigkeit einiger Hundesportler, die Rütter zugegeben überzeichnet hat, spiegelt sich in Ansätzen ja auch gerade in dieser Diskussion wieder.
Für mich ist das Programm Comedy ohne Bildungsauftrag und streckenweise lustig, wenn man sich selbst nicht so fürchterlich ernst und wichtig nimmt. -
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