Suche: Den teuersten Hund für Otto-Normalhalter
-
-
Mein Plan ist es, wenn ich zu alt für einen Welpen bin, also zumindest so alt, das ich nicht garantieren kann, einen Hund zu überleben, dann werden hier nur noch ganz alte Hunde aus dem TS einziehen, die sonst keiner haben will, die inkontinent sind und stur und sabberig und meine Rente auffressen....
aber bis dahin gibt es noch viele Rassen, die ich mal halten möchte und die ich mir "jung und unverdorben" vom Züchter holen mag. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Suche: Den teuersten Hund für Otto-Normalhalter* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Mir persönlich ging es jetzt auch nicht um die Moral sondern den Irrglauben das man beim Züchter genau den Hund passend nach seinen Vorstellungen bekommt. Zu 90% ist Zucht Geldmacherei auf Kosten der Tiere. Die wenigen Idealisten sind doch eher die Ausnahme.
Naja, wenn man jeden Hobbyvermehrer und die Massenproduzenten auch zu den "Züchtern" zählt, mag diese Zahl vielleicht hinkommen. Ansonsten ist es Unsinn.
ZitatIch wollte immer schon Hunde und keine Rasse...
Und diese Einstellung kann dann ganz schnell dazu führen, dass man in die Katastrophe schlittert, denn man wollte ja nur einen Hund.... und am Ende steht man dann als Anfänger mit einem kleinen Kind in der drei Zimmerwohnung in der Innenstadt mit dem 8 Monate alten Kuvazs Mischling da, den das Tierheim zwei Wochen zuvor aus Italien gerettet hat und wird seines Lebens nicht mehr froh...
Diese Einstellung egal welche Rasse Hauptsache Hund, ist einfach in vielen Bereichen zutiefst naiv, einfach weil manche Kombinationen einfach zum Scheitern verurteilt sind, egal wie gut man es meint und wie sehr man es sich wünscht.
Tierheim ist für mich keine Option mehr. Schlicht weil ich Hunde die meinen Anforderungen entsprechen dort so gut wie nie finde und zum anderen weil ich ohnehin kein wünschenswerter Kandidat wäre.
Ich hab vor ein paar Monaten mal für eine Recherche den Versuch gemacht, als Interessent angenommen zu werden. Ich habe mich in 10 Tierheimen nach Schäferhunden und Dobermännern erkundigt für die explizit "Rassekenner und sportliches Zuhause" gesucht wurden. Als die Sprache darauf kam, dass ich IPO Sportler bin und das auch mit dem neuen Hund fortführen möchte, war in allen Fällen Schluss und mir wurde stets nahegelegt von einem persönlichen Besuch abzusehen, weil an "solche Leute" nicht vermittelt wird.Der beste Tierschutz ist in meinen Augen nicht die wahllose Aufnahme von irgendeinem herrenlosen Hund, sondern die objektiv durchdachte Auswahl des richtigen Hundes. Je besser sich die Leute VOR dem Kauf überlegen welchen Hund woher sie holen, desto weniger Abgaben wird es wegen Überforderung geben und desto weniger Zulauf haben Massen- und Hobbyvermehrer.
-
Und täglich grüßt das Murmeltier...
Ist es denn so schwer, einfach zu akzeptieren, dass es Solche und Solche gibt? Der eine hält die Katze, weil die besser zu seinen Bedürfnissen passt, der Andere den Rassehund, weil er bestimmte Vorstellungen hat. Ich habe keine konkreten Anforderungen an meinen Hund, bin eher flexibel und konnte mich daher auf meinen Mischling einlassen. Der ist nett und sieht toll aus, auf den bin ich mindestens genau so stolz wie diejenigen, die sich für viel Geld einen Vertreter ihrer Lieblingsrasse ausgesucht haben.
Diejenigen nun, die naiv und verantwortungslos irgendeinen Hund nach Optik oder Preis wählen, denen viele von uns mit Ärger und Unverständnis begegnen, finden wir sowohl in der Rassehund- als auch in der Mixfraktion. Daher ist die ganze Diskussion "Was ist besser, Mix oder Rasse?" einfach für den Popo. -
vorab - ich habe zwei züchterhunde und einen TS hund . so soll es auch bleiben.
das ständige gemeckere gegen züchter nervt.
erstens - eine gute zucht ist keine geldmacherei. bei einem wurf bleibt mal was übrig , bei dem anderen wird kräftig draufgezahlt.
einen rassehund vom züchter habe ich weil ich von optik , wesen , gesundheit eben diese linie möchte.
mir ist es nicht egal, was da mit vier beinen bei mir rumläuft.
ich sehe mich auch nicht in der verantwortung die mit absicht oder achtlosigkeit produzierten mischlinge oder wegen unverträglichkeit im TH abgegebenen hunde anderer leute aufzunehmen.
dazu kommt die überwiegend unverschämte art der TH und vermittlungsorgas.
es macht keine freude von da einen hund zu nehmen. man wird herablassend und bevormundend und darf sich den hund " zuteilen " lassen.
zahlen tut man für einen TS hund auch nicht schlecht - obwohl die in aller regel echte macken haben.
für die vereine ist das durchaus ein geschäft.
wende ich mich an einen züchter , werde ich höflich und zuvorkommend behandelt.
zum glück habe ich in frankreich eine orga gefunden welche auch freundliche umgangsformen hat.
von denen wird auch mein nächster TS hund sein. -
Zitat
Als die Sprache darauf kam, dass ich IPO Sportler bin und das auch mit dem neuen Hund fortführen möchte, war in allen Fällen Schluss und mir wurde stets nahegelegt von einem persönlichen Besuch abzusehen, weil an "solche Leute" nicht vermittelt wird.
Wahnsinn! Wie es wohl mit Agility gelaufen wäre? -
-
...ich war im TH für eine Mudihündin(!) raus als ich gesagt habe das sie u.a. mit Zebus und Pferde hüten /treiben solle.. geht ja auch nicht einen Hund für seine ursprüngliche Aufgabe einsetzen zu wollen..
Ich habe deswegen Rassehunde weil ich sehr viel Freude daran habe eine Welpen großzuziehen und weil es meine Rassen auch (fast) nie im TS gibt -
Mir ist es im Grunde egal sich wer einen Hund aus dem Tierschutz oder vom Züchter holt.
Ich finde es viel wichtiger, das sich die Besitzer vorher überlegen was sie für einen Hund wollen und halt eben nicht ich will "einen Hund", dann würden meiner Meinung nach schon viele Probleme nicht entstehen.Mit der flaschen Tralala Einstellung kann ich sowohl im TS als auch beim Züchter auf die Nasen fliegen.
Ich hab derzeit nur TS Hunde, aber von meinen gibt es im TS auch unendlich viele... Aber ich nehme da auch nicht den ersten den ich sehe und der mir gefällt, wenn sich unsere Gruppe mal wieder erweitert.
Ansonsten 400.000 Euro für einen Hund ausgeben würd ich jetzt persönlich nicht, aber wer es unbedingt haben muss und damit glücklich ist...
-
Erstmal sollte man "Züchter" richtig definieren, denn den Begriff scheinen einige hier relativ... sagen wir mal "breit gefächert"... zu nutzen. Züchter sind Leute, die Rassehunde in einem Verein züchten, in dem die Zucht strengen Regeln unterliegt. Keine "Ich hab Rassehund X, Nachbar hat Rassehund X, wir machen mal Welpen". Das sind keine Züchter. Bei anständiger Linienzucht machen drei Dinge den Welpenkauf relativ "berechenbar": a) Es ist über Generationen hinweg nachvollziehbar, wie in dieser Linie vererbt wird. Im Rahmen dieser Erfahrungswerte kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen, wie sich die Nachkommen dieser Linie hinsichtlich dessen entwickeln werden. Gute Züchter kennen ihre Linien sehr genau. b) Es handelt sich um einen Rassehund und die allermeisten Rassehunde zeigen rassetypische Eigenschaften, die man voraussagen kann. Hier handelt es sich um ein Zusammenspiel zwischen Züchter und Käufer: Der Käufer muss im Vorhinein genau wissen, was er will, die Rasse kennenlernen und sich damit auseinander setzen (wie hier bereits gesagt wurde, der Weimi mag hübsch sein, entpuppt sich idR aber als Spezialist - ein Vorstehhund). Der Züchter muss den Käufer beraten und einschätzen können inwiefern seine Rasse zum Käufer passt. Gute Züchter sind da sehr gewissenhaft. c) Gute Züchter haben idR viele Erfahrungswerte in der Aufzucht von Welpen und können das, was der Käufer oftmals nicht kann: In den Welpen Charaktere erkennen. Ein guter Züchter kann relativ gut vorhersagen, welcher Welpe sich wie entwickeln wird, welche Eigenheiten er mitbringt, wie er veranlagt ist (Stichworkt "Gebrauchshunde") etc.pp. Unsere letzten Züchter konnte uns beim Welpenbesuch in der 5. Woche sagen, wie sich welcher Hund charakterlich und optisch entwickeln wird und sie haben bei jedem einzelnen Hund Recht behalten.
Ob man einen Rassehund präferiert oder einen TS-Hund, ist in meinen Augen vorrangig davon abhängig, was man mit dem Hund machen möchte. Ich kann mich für beides aussprechen, bin im TS engagiert und halte einen Rassehund.
Ein Rassehund ist beispielsweise vor allem dann sinnvoll, wenn er eine bestimmte Aufgabe erfüllen soll, für die man den Hund braucht. In unserem Fall sind das Jagdgebrauchshunde. Natürlich hält man den Hund (im Normalfall) nicht nur für den Gebrauch, dennoch möchte ich, dass mein Hund hinsichtlich dessen gut veranlagt und ambitioniert ist. Die jagdlichen Anlagen prägen nicht zuletzt auch den Charakter. Also gehe ich zu einem Züchter, der Hunde explizit in Hinblick auf ihre Anlagen züchtet.
Gerade im Bereich der Gebrauchshunde (sei es ein Mali, ein Münsterländer oder ein ACD) sind Zuchten unerlässlich und überaus sinnvoll. Würden alle Menschen, die ihren Hund für die Arbeit brauchen, im Tierschutz suchen müssen, würde die Arbeit mit dem Hund wohl irgendwann vollends verkommen, das wäre viel zu langwierig.
Auch im Bereich der sozialen Arbeit, beispielsweise bei Blindenführhunden oder Signalhunden, ist es weitaus sinnvoller, beim Züchter zu kaufen. Die Hunde übernehmen sehr umfassende und spezielle Aufgaben, da spielen zu viele Faktoren rein, um jedes Mal nach einem TS-Hund zu suchen, der eventuell passen könnte.In allen anderen Fällen kommt für mich TS infrage, aber das muss jeder selbst entscheiden. Manche wollen eben auch einen Familienhund vom Züchter, weil sie sich neben 2 kleinen Kindern und Berufstätigkeit ohne Hundeerfahrung keinen Rassemix aus dem Tierschutz zutrauen, bei dem weder rassetypische Anlagen noch Vorgeschichte bekannt sind. Da ist man mit einem Labbi oder einem Havaneser vom guten Züchter evtl einfach besser beraten, weil man typische Eigenschaften und Entwicklung des Hundes von vorne herein beeinflussen kann.
Die Beiträge von Helfstyna kann ich voll unterschreiben, Toleranz in beide Richtungen (unter der Voraussetzung, dass wir von Züchtern und nicht von Vermehrern sprechen) bei dem Thema wäre schön. Langfristige wird Hundehaltung weder mit dem einen noch mit dem anderen Extrem wirklich umfassend befriedigend sein. Mixe vermehren muss nun wirlich nicht sein, Gebrauchshunde würden verkommen. Jede Medaille hat zwei Seiten.
-
Zitat
Dann ständig das Thema mit dem Überaschungspaket,Krankheiten etc bei TS Hunden. Ja das gibt es genau wie in der Zucht. Komisch das ansich TS Hunde in der Überzahl sind aber die allerwenigsten wirkliche Probleme mit denen haben.
Ich, zusammen mit meinem damaligen Mann, haben uns einen Dobermann aus dem TS geholt und sind richtig auf die Fr...e geflogen. Die Vorbesitzer hatten die Orga und uns angelogen und viele Probleme des Hundes verschwiegen.
Der Hund sollte da nur noch weg...
Lt. Orga war der Hund auch "total" problemlos, dabei hatten sie; wie es sich nachher rausstellte, den Hund noch nicht einmal live gesehen.
Als sich dann die Probleme hier bei uns rauskristallisierten wurde nur mit der Schulter gezuckt. :down:
Wir haben dann nach Jahren den Hund über diesen Verein wieder vermitteln können. Die haben für den Hund von uns 250 Euro und von den neuen Besitzern 250 Euro kassiert, ohne den Hund, uns und die neuen Besitzer je persönlich kennengelernt zu haben.
Ich gönne denen das Geld ja und bestimmt haben die häufig "Ladenhüter" sitzen, die einen Haufen Geld kosten, aber wir haben uns verarscht gefühlt.
Das war jetzt auch keine "Wald und Wiesen-Tierschutzorganisation" sondern ein bekannter Verein.
Wir haben für diesen Hund Nerven und Gesundheit gelassen. Von dem Schaden an Haus, anderen Hunden etc. ganz zu schweigen.Das brauche ich nie wieder !LG
Katrin -
Ist das hier ein Thema über Züchter/Rassenhunde und Tierheim/Mischlinge? Ich meine im Eingangsposting steht überhaupt nichts darüber.
Warum muss man also wieder einmal dieses uralte, nun wirklich schon zu genüge durchgekaute und sich dadurch ständig im Kreis drehende Thema wieder und wieder und wieder aufgreifen? Langweilt ihr euch nicht langsam mal selber damit?
Jeder hier hat das Recht sich seine Hunde dort her zu holen, wo er ihn sich her holen möchte. Sei es ausgemusterte Hunde aus den Kleinanzeigen, der Rassehund von Züchter AbisZ oder den Hund aus dem Tierheim und sogar vom Vermehrer (wenn man sich und den Hunden das antun möchte). Warum muss man darüber seitenlange Diskussionen führen? Erschließt sich mir nicht. Und gerade in einem Thread in dem es um das Thema gar nicht geht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!