Beiträge von canchih

    Huhu, bevor ich was schreibe, möchtest du auf jeden Fall Medizin studieren oder kommt für dich noch etwas anderes infrage?


    Nein, es sollte schon Humanmedizin sein! ;-) Da bin ich relativ festgelegt.


    Entschuldige meine Antwortzeit... Also das Wohnheim wäre das Schwesternhaus in Hannover, ist selbstverwaltet, speziell aber auch wunderschön. Ich denke aber, anhand deiner letzten Beschreibungen, dass das für deinen Hund u dich viel zu voll u städtisch wäre.
    Wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei der Entscheidung!! Gut dass ich nicht so viele Unis zur Auswahl hate...


    Danke für deine Antwort. Habe mir fast schon gedacht, dass das dann sehr städtisch wird. Ich glaube, es gibt auch evtl. generell besser geeignete Städte als Hannover, wie ich das hier so raus höre. Da kann man bestimmt auch toll mit Hund leben, aber die Entfernungen zur Uni finde ich dann schon verhältnismäßig groß. :(

    Ich würde da auch auf mein Gefühl hören. Ich bin eigentlich eh nicht so der Hundeschulenfan, weil ich das, was dort inhaltlich gemacht wird, meistens ziemlich unnötig finde. Nichts, was ich meinem Hund nicht auch selbst beibringen könnte, dabei die Hälfte Dinge, die man im Alltag nicht mal braucht und die vorrangig für Prüfungen sinnvoll sind. Meistens lief es mit den Trainern auch immer gleich ab: Es ging nur um Leckerlies, wenn der eigene Hund einfach nicht futtergeil ist - Pech gehabt und wenn ich die Dinge dann eben anders gehandhabt habe oder mein Hund Probleme damit hatte, wurde nie darauf eingegangen.
    In der letzten Hundeschule waren wir in der Welpengruppe, damit der Zwerg gleichaltrige zum Spielen hat. Damals fand ich die Trainerin schon in der ersten Stunde ganz schrecklich. Absolut nicht einfühlsam, kein Verständnis für den Hund (der eben nicht wie 90% aller Hunde funktioniert sondern eben "anders"), totales Scheuklappendenken und dabei noch überherblich. Ich hab mir auch gedacht, das gibt sich evtl., aber ich gehe da bis heute nicht gerne hin (und habe es dann auch gelassen, sobald der Zwerg das nicht mehr gebraucht hat). Ich glaube, man hat da ein ganz gutes Gespür für. Ich war ein einziges Mal in einer Hundeschule, die ich sofort klasse fand. In vielerlerei Hinsicht sehr aufgeschlossen und sehr individuell.


    Wir fahren mittlerweile nur noch zu reinen Spieltreffs in die Hundeschule. Da muss ich mir diesen Trainerschwachsinn nicht geben und der Zwerg hat Fun. Wir fahren so 35 Minuten bei gutem Verkehr. Für so eine große Spielrunde finde ich das aber okay, sowas haben wir in der Nähe nicht und es sind eigentlich im Großen und Ganzen immer dieselben Hunde dort, die der Zwerg schon kennt (und ich auch)! Neben unseren festen Hundebekanntschaften "zu Hause" passt das ganz gut. Wie fahren dann dort hin, wenn der Zwerg sonst die ganze Woche keine unserer Bekanntschaften zu Gesicht bekäme. Tut ihm ganz gut. :smile:


    Vielen Dank! :smile: Gießen gehört schon zu meinen absoluten Favoriten, so wie du es beschreibst, stelle ich es mir auch vor und es scheint für mich/uns deutlich passender als Hannover. Die Vorzüge, die du für Hannover nennst, sind für mich eher keine, weil meine Interessen woanders liegen. Ich suche in erster Linie eine eher kleinere Stadt mit weniger Hundetraffic, in der man sowohl waldnah als auch uninah leben kann (sprich trotz ländlicherem Wohnen verhältnismäßig schnell an der Uni ist), damit das zusammen möglichst reibungslos läuft. Bin generell nicht so der Stadttyp, das wäre mehr notwendiges Übel, aber nicht das, was mir wirklich gefällt. Ich habe für Gießen hier ja schon ein paar Stadteile (oder Vororte?) genannt bekommen. Die habe ich mal "durchgegooglet" und teilweise scheinen mir die Wege zur Mediziner-Uni gar nicht so weit... 4 Minuten mit dem Rad, 7km, 12km,... oder habe ich da was falsch gemacht? :???: Ein Auto hätte ich zur Verfügung, sollte die Anbindung wirklich so schlecht sein. Wenn die Entfernung jetzt nicht so groß ist, würde ich auch mit dem Rad zur Uni fahren.
    Hundi fährt nicht gerne mit den Öffis... genau genommen panikt er vor allem, was mit Motor läuft. Auto fahren muss er natürlich trotzdem. Aber mir wäre es ganz lieb nach Möglichkeit eine Stadt zu wählen, in der ich uninah und gleichzeitig mit dem Hund direkt am Grünen wohnen kann, das ist einfach eine Zeitfrage. Als wir vor kurzem für ein paar Wochen in der Stadt wohnen mussten, bin ich jeden Tag mit Hund durch den Stadtverkehr raus in den Wald, allein die Fahrerei hat eine gute 3/4 Stunde gekostet. Das stelle ich mir umständlich vor, wenn man u.U. ohnehin knapp ist mit der Freizeit. Finde naturnah mit Hund einfach am optimalsten, zumindest wenn man so einen Hund hat, ist Stadt einfach gänzlich unpassend... Da hab ich die absolut unpassenste Rasse...


    45min oder mehr bis zur Uni finde ich schon happig. Ist ja doch ohnehin schon recht zeitintensiv, dann noch den Hund dazu... da gibt es sicherlich optimalere Lagen bzgl Hund und Uni. Direkt in der Stadt kommt für uns ohnehin nicht infrage. Weder für den Zwerg, noch für mich. Vechta ist hier schon mal gefallen, aber da werden ja leider keine Medizinstudiengänge angeboten! :(


    Wenn du dich über Dresden erkundigst, kannst du ja auch mal schauen ob es dir weiter außerhalb gefällt :) Ich wohne z.B. nähe Pirna von dort sind es ca. eine halbe Stunde bis zur TU Dresden. Wir haben viel Wald und Feld um uns herum mit tollen Hundefreunden und wenn man doch lieber keine Begegnungen mag gibt es noch genug ruhigere Wege :)


    Ab und zu mal eine Begegnung ist ok, aber 90% der Zeit gehen wir alleine. Für Hundebegegnungen haben wir feste Hundebekanntschaften. Ich bin wirklich kein Freund von Orten, wo ständig Hundetraffic herrscht, so wie du es beschreibst, könnte das für uns gut passen. Eine halbe Stunde zur Uni ist auch im Rahmen...


    Ich denke, dass du in Hannover wahrscheinlich schon etwas außerhalb wohnen müsstest, da kenne ich mich leider nicht so gut aus, aber MiLu hat ja schon etwas dazu geschrieben.
    Ich bin aber auch gut in der Stadt (direkt in Waldnähe) klargekommen. Im Vergleich zu berlin jetzt war es noch verhältnismäßig hundearm ;).
    ich wüsste ein tolles Studentenwohnheim, wo auch Hunde erlaubt sind. :)
    viel erfolg beim Entscheiden!


    Welches Studentenheim ist das denn? ;-) Und wohnt man da in Waldnähe oder eher städtisch?


    Hab nicht alles gelesen, aber Jena ist wirklich zu empfehlen! Wohne ja selber da :D Und Cospeda ist wirklich perfekt, mit Hund. Obwohl die Mietpreise in Jena schon sehr hoch sind. Empfehlenswert sind auch Jena-Ost und das Damenviertel. Nicht weit von der Saale und Wälder sind auch fast nebenan. :)


    Ich finde die Mietpreise in Jena ehrlich gesagt ziemlich günstig! :D Bei uns sind die höher!! Jena klingt momentan ähnlich attraktiv wie Gießen, die Stadt scheint sehr grün zu sein bzw. die Entfernung zur Uni auch von Außerhalb sehr gering. :D Weißt du, von welchen waldnahen und/oder hundefreundlichen Vororten oder Stadtteilen aus man am schnellsten die Mediziner-Uni erreicht?



    Hab schon länger nicht mehr rein geschaut! Tut mir leid! :tropf:

    Hallo Labradora,


    hab deinen Thread gerade erst entdeckt und auch nicht alles gelesen. Ich antworte dir trotzdem mal, so als bekennender Vorstehhund-Liebhaber, die einzigen Hunde, die ich mir in meinem Leben vorstellen mag! :herzen1: Ein bisschen gewartet habe ich ja auf so einen Thread, nachdem du nach Buchempfehlungen (glaube ich?) gefragt hast.


    Wir haben immer deutsche Vorstehhhunde im Revier geführt. Mittlerweile ist auch ein Ire dazu gekommen.
    Vorstehhunde generell kann ich dir sehr empfehlen, wenn du mit deinem Hund flexibel sein willst und ihn für alle erdenklichen Bereiche einsetzen willst. Meiner Erfahrung nach sind selbst die schlecht ausgebildeten Vorsteher (die man ja leider auch immer wieder auf Treibjagden trifft) überall brauchbar. Für mich die perfekten Vollgebrauchshunde. Meistens wissen sie schon, was sie zu machen haben, bevor man es ihnen beigebracht hat. ;)
    Wenn du dich einmal für die Sektion der Vorsteher entschieden hast, ist es in meinen Augen nur noch eine Sache der persönlichen Charaktervorlieben. Die deutschen Vorsteher haben wir fast alle durch. Charakterlich waren sie sich alle sehr, sehr ähnlich. Die deutschen Vorsteher würde ich als "ernste, kernige" Charakterköpfe bezeichnen, sehr triebig in ihrem Arbeitswillen, dabei sehr "korrekt" in der Ausführung, sehr bedacht und konzentriert, sehr zielorientiert. Ihre "kernige Ernsthaftigkeit" macht sie für mich zuweilen, nachdem ich die Italiener und die Iren ausführlich kennengelernt habe, aus. Ich liebe das, ich mag das sehr. Für mich ist das eine sehr ruhige Ernsthaftigkeit, die die Hunde ausmacht. Ich habe genau das bei überdurchschnittlichen vielen Vertretern der deutschen Vorstehhundrassen kennengelernt, unsere eigenen miteinbezogen.
    Die Iren (sowohl die roten als auch die rot-weißen) würde ich im Vergleich als "weniger ernst" und "weicher" im Charakter bezeichnen. Der Arbeitswille ist weniger "kernig-triebig", mehr "erwartungsvoll-freudig", wenn du damit irgendetwas anfangen kannst, es ist schwer zu beschreiben. Wo der Deutsche sehr versiert, sehr "ruhig-konzentriert" und "bedacht-zielorientiert" sucht, arbeiten die Iren "unruhiger", mit "schneller Nase" und für Menschen, die die Art und Weise der Iren nicht kennen, mag es auch sehr hektisch wirken. Im Endeffekt bezieht sich das aber nur auf die Art und Weise, wie gearbeitet wird. Ich könnte nicht sagen, dass die einen effektiver arbeiten als die anderen, keineswegs. Nur manche mögen die ruhigere Arbeitsweise der Deutschen lieber, andere die lebhafte Art der Iren (was meiner Erfahrung nach im übrigen auch auf die Gordons und ES zutrifft). Die Iren sind für jeden Spaß zu haben, das macht sie sehr sympathisch. Wer die "Ernsthaftigkeit" der Deutschen nicht so mag, dem wird der lebhaftere, offene Charakter der Setter womöglich mehr zusagen. Einen Vergleich kann man wohl kaum ziehen, aber ich könnte mir vorstellen, dass "eingefleischte Labradorfans" mit einem Iren charakterlich eher das finden, was sie suchen.


    Sensibel sind sie alle, man muss das mögen (und sie sind mindestens genauso stur, die Kombi bringt viel Spaß). Wir hatten auch schon Labradore aus Leistungslinie, die aber aufgrund der Vorsteher letztendlich doch nie im Revier geführt wurden (warum, dürfte selbsterklärend sein). In puncto Sensibilität unterscheiden sich die Vorsteher absolut von den Labbis, zumindest ist das meine Meinung. Entsprechend ist das Lernverhalten ein völlig anderes. Man muss sich schon enorm auf den Hund einstellen, darf sich keinen Fehler erlauben, letztendlich wird das damit belohnt, dass nach 3-4 Wiederholungen endgültig klar ist, was Mensch von Hund will und es wird umgesetzt.
    Die Iren empfinde ich als noch sensibler als die Deutschen, möglicherweise habe ich aber die falschen Rassevertreter kennengelernt! ;) Auch den Spinone Italiano würde ich als noch sensibler einstufen. Man muss es mögen, kommt bei den Vorstehhunden aber nicht drum herum. Mein "aktueller" ist so sensibel, dass man sich mit einer falschen Bewegung Kommandos für Wochen versauen kann, das mag man oder man hasst es. Es hat Vor- und Nachteile.


    Ich könnte dir bzgl. der Vorstehhunde nur schwer eine Empfehlung aussprechen, außer du hast eben charakterliche Präferenzen. Davon abgesehen könnte ich dir, gerade unter den deutschen Vorstehhunden, keinen nennen, den ich nicht empfehlen würde. Die Unterschiede bei den verschiedenen Vorstehhundrassen (egal welcher Nationalität) empfinde ich als sehr marginal (abgesehen vom Weimaraner), sowohl im Charakter als auch im Bereich der "Arbeit". Sie sind sich sehr ähnlich und unterscheiden sich nur in geringfügigen Punkten. Ich mag Vorstehhunde generell und da sie sich so ähnlich sind, könntest du mir von jeder Sorte einen vor die Tür setzen, ich würde ihn sehr wahrscheinlich adoptieren! ;) Ob das nun ein Deutsch Langhaar ist, ein Kurzhaar, ein Drahthaar oder ein Münsterländer.
    Im Jagdgebrauch habe ich noch keinen Vorsteher erlebt, der nicht für alles zu haben gewesen wäre. Natürlich sind sie für's Vorstehen gezüchtet, machen alles andere aber genauso gerne - und gut. Das macht sie so beliebt. Wir haben im Revier viel Schwarzwild und Rehwild, vor einigen Jahren haben wir die Hunde auch wg Fuchs und Ente viel gebraucht. Den Dackel dazu, wobei man das nicht braucht, hat sich einfach optimal ergänzt.


    Du kannst mit einem Vorstehhund nichts falsch machen, wenn du einen Hund für den Vollgebrauch suchst. Uns haben sie nie enttäuscht! Meinen ersten eigenen habe ich als halbes Kind bekommen - und ausgebildet, wenn auch mithilfe der "Großen". Die Hunde sind sehr führerbezogen. Eigenständig arbeiten - ja, aber erst nachdem ihnen eine Aufgabe zugeteilt wurde. Mein erster Hund war nicht ganz "einfach", aber nicht zuletzt aufgrund der typischen Rasseeigenschaften doch auch für ein sehr junges Mädchen mit viel Passion "machbar" in der Ausbildung und bei der Arbeit im Revier ein Traum. Man musste in kaum instruieren, er lief "wie von selbst", als hätte er nie etwas anderes getan. So wie es sein soll! :smile:

    Hast du die Maus denn schon mal beim Vetdoc vorgestellt? Was hat der gemeint? Und äußern sich die Züchter dazu?


    Grundsätzlich würde ich mir erstmal nicht allzuviele Sorgen machen um einen Hund, der offensichtlich fit und gesund ist - trotz sehr kleiner Größe (welche Schulterhöhe hat sie eigentlich bei dem Gewicht?). Ich würde trotzdem einen Tierarzt draufschauen lassen, der sich etwas auskennt. Nicht, um Panik zu machen, der Kleinen geht es ja gut. Aber mein Kind würde ich eben auch einem Arzt vorstellen, wenn es so deutlich unter dem Durchschnitt läge bzgl. Wachstums- und Gewichtsentwicklung. Ich hätte eben ein Auge drauf. Nicht mehr und nicht weniger.


    Bei uns ist es nicht so krass wie bei euch, aber unser Zwerg war als Welpe auch leichter als alle anderen Wurfgeschwister, auch leichter als die Hündinnen, wobei Rüden ja eigentlich etwas schwerer sind. Er war minimal größer als die kleinste Hündin (die war wirklich winzig...!) und wog knapp 2 Kilo weniger als die leichteste Hündin. Die Proportionen haben aber trotz allem gestimmt, er hatte ein Welpenbäuchlein (bis er bei uns Fressen verweigert hat über Wochen) und war absolut fit. Er hat proportional aufgrund des Fressens nicht zugenommen anfangs, da hatte ich ein Auge drauf. Einmal gesundheitlich durchchecken lassen und gut.


    Es gibt eben immer mal kleinere und leichtere als es der Durchschnitt ist. Solange sie ansonsten gesund ist, würde ich mir nciht allzuviele Sorgen machen. Und das kann dein Vetdoc sicherlich abklären!

    Also du bist von hier aus auch relativ schnell mit den Öffentlichen in der Dresdner Heide und auch kleinere Waldgebiete sind gut erreichbar. Wenn du dir noch nen Stück weiter außerhalb eine Wohnung suchst, bist du relativ schnell in ländlicher Umgebung und hast trotzdem noch eine gute Anbindung. Ich lebe ja noch nicht so lange mit meiner Kleinen hier, das sind aber so die Eindrücke die ich habe. Wir waren jetzt oft am Elberadweg spazieren, der natürlich immer gut besucht ist. Die Elbwiesen sind relativ weitläufig und im Moment ist es sehr entspannt dort spazieren zu gehen, im Sommer kann ich mir vorstellen, dass es aber auch sehr voll werden kann... Ich bin auch noch ein bisschen am Suchen , aber es gibt wirklich viele Möglichkeiten... :smile:
    Was die Vorklinik in Dresden angeht kann ich dir nicht so viel sagen, bin erst zur Klinik hierher gewechselt... Vorher war ich in Homburg und da war die Vorklinik schon anstrengend, ich habe aber eine Freundin die es mit guter Planung auch mit Hund geschafft hat ;) . Die Klinik hier ist echt entspannt, man hat sehr viel Zeit und auch der Lernaufwand ist geringer als in der Vorklinik. Hunde in der Uni ist immer ein schwieriges Thema, gerade bei Medizin. Soweit ich weiß waren Hunde weder in Homburg noch in Dresen in den Hörsälen erlaubt... Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :D


    Also ich würde eher etwas länger zur Uni fahren für eine gute Wohnlage mit Hund. Stadtwiesen oder -parks sind einfach für uns nichts. Ich habe einen Jagdhund mit sehr weitläufigem Radius. Wenn ich den schon vorübergehend nicht regelmäßig im Revier führen kann, sind ab und an Schweißfährten und jede Tag Auslauf in wildreichen Gebieten einfach ein Muss. Finde ich. Ich würde also gerne am Wald oder direkt an ländlichen Feldern wohnen wollen. In manchen Städten geht das eben besser und in anderen schlechter, in manchen braucht man dafür dann gleich eine ganze Stunde bir zu Uni, in anderen kann man direkt am Wald wohnen und ist trotzdem relativ uninah. Daher der Thread. Bei Dresden müsste ich mir dann noch ein paar Infos einholen, aber die Stadt ist auf jeden Fall einen Blick wert. Homburg finde ich toll bzgl. der grünen Lage (naja, wie überall im Saarland), aber da stehen meine Chancen weniger gut bzgl. Studienplatz.
    Auf jeden Fall hast du mir geholen! :) Das sind doch alles schon mal gute Infos, die mir weiterhelfen. Evtl. darf ich dir bei Bedarf mal eine PN schreiben?



    Ich bedanke mich erstmal ganz herzlich bei euch allen für die vielen tollen Informationen!! Ihr habt mir wirklich weitergeholfen, jetzt habe ich doch einige Städte zusammen, bei denen ich mich weiter schlau machen kann und die sich wirklich interessant anhören. Ich denke, ich werde mich da jetzt erstmal umschauen bzgl. den Mietpreisen in den von euch vorgeschlagenen Gebieten und mir noch ein paar mehr Informationen einholen zu den interessantesten Städten. Evtl. fällt mir dann ja noch etwas ein. Euch allen trotzdem schon ein ganz großes Dankeschön, ihr seid toll! :smile: :hurra: :applaus:
    Ohne euch würde ich vermutlich noch immer ganz am Anfang rumeiern! ;)

    Hallo,
    ich habe zugegebenermaßen nicht alles gelesen, aber hast du schon mal über Hannover nachgedacht? Ist ne tolle auch recht grüne Stadt mit viel Umland. Habe da 5,5 Jahre (4,5 davon mit Hund) gelebt und bin echt begeistert. Ist auch nicht soo teuer zum wohnen und für eine Großstadt sehr hundefreundlich :)
    Gruß Kati


    Hannover käme auch infrage, hab mir jetzt schon wiederholt sagen lassen, dass man da ganz gut außerhalb wohnen kann. Ist das dann auch noch uninah oder fährt man dann länger bis zur Uni, wenn man ländlich wohnen will?


    Also ich studiere in Dresden Medizin, seit kurzem auch mit Hund :D . Also die Uni liegt nicht direkt am großen TU Campus, ist aber super erreichbar. Gute Stadtteile sind Blasewitz und Striesen (beides alte Villenviertel), da sie sehr nah an der Elbe liegen und du bist mit den Öffentlichen auch sehr schnell in der Uni (5-10min), in der Innenstadt (20min)usw. und falls du doch mal feiern gehst kommst du auch nachts super nach Hause ;). Auch sind die Wohnungen in Dresden noch gut bezahlbar. Hier in meiner Gegend gibt es unglaublich viele Hunde und die Elbwiesen sind super schön zum Spazieren ;) Wann willst du denn anfangen zu studieren?


    Danke, Dresden käme auch infrage, v.a. wegen der günstigeren Mietpreise. Kann man in Blasewitz und Striesen auch in der Nähe von Wald und Feldwegen wohnen oder gibt es da im Umkreis nur städtische Wiesen an der Elbe entlang? Oder sind das eher wenig "bewanderte" Wiesen? Kann mir da so wenig drunter vorstellen. Bei so typischen flussnahen Stadtwiesen wäre es ja ähnlich wie bei Stadtparks, auf Dauer nix für uns.
    Ich will entweder dieses Wintersemester anfangen oder falls Gießen doch auch studiengangtechnisch infrage kommen sollte, wäre auch das Sommersemester kommendes Jahr möglich. Lässt sich Hund mit der Vorklinik in Dresden gut vereinbaren zeittechnisch? Regelt ja jede Uni eigenständig. Dürfen die da mit in Vorlesungen oder herrscht da strenges Hundeverbot? Kommst du grundsätzlich gut klar mit Hund und Studium?



    Sry, dass die Antwort so lange auf sich hat warten lassen. War etwas beschäftigt die letzten zwei Tage! :ops: Lieben Dank an euch beide.


    Vor allem zu überfüllt. Aber im Grünen hat man sicher wieder andere Probleme, die man in Berlin nicht so hat (Stichwort Jäger und Landwirte z.B).


    Ich kenne ja nur das Landleben. Wir haben hier auch selbst viel Land gepachtet als Revier, das wir bejagen dürfen. Klar gibts da auch immer wieder Ärger mit den Landwirten, weil denen dies oder jenes nicht passt, andersrum stößt uns als Jagdpächter aber auch vieles sauer auf. Im Endeffekt einigt man sich doch immer, weil wir keinen Ärger wollen und die Landwirte brauchen jemanden, der sich um das Wild kümmert und die Felder mit Hund "sauber räumt", bevor die Maschinen loslegen. Was wir beide nicht ab können, sind wildernde Hunde. Aber ich denke, das mag niemand... Ich glaube, mir ist der Stress mit Landwirt&Jäger noch 100x lieber als das Leben in Berlin! :D Aber ich bin einfach auch ein Landei...


    Ich liiieeebe Tübingen!



    *flüster* Muss aber nicht zwingend direkt drin wohnen. ;) Ok, so am Rand würde mir schon gefallen, aber mit dem Auto bin ich auch so in 10min da. Parkhaus König ist mein Lieblingsparkhaus, hat einigermaßen Platz und über die Straße ist man gleich in der Altstadt.


    Direkt drin wohnen wollen würde ich auch nicht. Da geht es uns wohl ähnlich. So am Stadtrand ist schon schön oder in den Vororten. So dass man ländlich wohnt, aber die Stadt immer als Option in der Nähe hat. Das finde ich persönlich optimal! :smile:

    Naja, also zumindest wenn man halt auch mal woanders hin will. Also ich hab z.B. Hundesport gemacht und dafür musste ich 1-2x die Woche nach Lich. Das ist ohne Auto ja echt ein riesen Aufriss .... oder wenn man jetzt nicht nur die Gießener Wälder nutzen will, sondern auch mal etwas außerhalb spazieren will. Wir sind auch immer gern zur Abwechslung mal was weggefahren.


    Generell ist Gießen aber so winzig, da kommste innerhalb der Stadt mit Fahrrad und Öffis eigentlich überall ganz gut hin. Parksituation in der City finde ich eine Katastrophe, da bin ich immer am liebsten gelaufen oder halt mit dem Bus. An der Uni selbst ging es einigermaßen (Veterinärmedizin), kommt halt drauf an, wo man hin will. Am Philosophikum und an den Naturwissenschaften gab es große Studentenparklpätze. Auch unten an der Mensa im Schiffenberg. Aber ja, wenn man es vermeiden kann, muss man mit dem Auto nicht unbeidngt in der City unterwegs sein. Es zu haben ist aber sehr, sehr praktisch!


    Mal raus ist an Wochenenden natürlich schön, aber solange ich Wald oder Feldwege direkt vor der Haustür habe, gebe ich mich damit zur Not auch zufrieden, Hauptsache er kann rennen und zwar nicht erst nach 20 Minuten Bordsteinlaufen... :D Ich fahre aber auch gern mal mit dem Auto woanders hin an Wochenenden oder zum Spielen mit anderen Hunden. Hundesport... bei einem Jäger mitgehen wäre toll, aber ich vermute mal, da muss er eine Zeit lang einbüßen. Gießen klingt aber wirklich nach einer Stadt, wo man überall recht schnell ist. Das ist super!


    Sag mal, liebe @canchih: Hast du dir denn schon mal das Buch "Abenteuer Medizinstudium" durchgelesen? Da gibt es ein ganzes Kapitel über das "Wo". ;)



    Danke, wird besorgt! ;)


    Parkplätze sind rar gesät, die Verkehrsführung ist manchmal lustig und momentan finden sie es ganz chic wahllos 30er Zonen zu verteilen. :lol: Wo andere Städte mit grüner Welle werben, gibt es in TÜ die rote Welle. ;)
    Es gibt aber rund um die Innenstadt Parkhäuser (ok, in mind. einem sollte man aussteigen bevor man einparkt *fg*) und viele, kostenpflichtige, Anwohnerparkplätze.
    Meine Freundin wohnt auf der Wanne und arbeitet in den Kliniken, das Auto lässt sie zu hause stehen und fährt mit dem Bus,auch für Innenstadtbesuche nimmt sie lieber den Bus.


    Einkaufen ist aber kein Problem, in der Innenstadt gibt´s hauptsächlich Klamottenläden und am näheren Rand kleben ein paar große Märkte mit großen Parkplätzen.
    Z. B. an der B28 das Depot-Areal mit verschiedenen Läden, schräg gegenüber Edeka und ein Lidl, ein paar Meter weiter das Kaufland. Richtung Hageloch/Unterjesingen gibt´s Aldi und ein paar andere Sachen drum rum.
    Auf der Wanne und in Lustnau gibt es kleine Einkaufzentren, bestimmt noch andere, diese sind mir gerade bewusst.


    Oh, ausführlich! ;) Gut, mit dem Auto in die City ist wohl nirgendwo der Bringer, solange die Öffis gut erreichbar sind, ist das ja auch kein Problem. Die Stadt sollte ich mir auch mal genauer anschauen, klingt passend! :smile: