Problem mit Besitzerin des "Deckrüden"

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In dem Zusammenhang stellt sich mir eine Frage:
Wie sähe das aus, wenn eine Hündin von zu Hause entläuft und zu einem Rüden in der Nachbarschaft rennt, der sich, unbeobachtet, im eingezäunten Garten seiner Halter befindet und sich dort von dem Rüden decken lässt? Hat der Halter des Rüden in diesem Fall irgendwelche Ansprüche. Schließlich hat er seinen Hund ja auf seinem Privatgrundstück gesichert. Dort hat die Hündin ja nichts zu suchen.

LG

Franziska mit Till

Genau diese Situation hatten wir hier schonmal im Forum meine ich und da waren auch sowohl die Halterin der Hündin auf ihrem Grundstück als auch der Halter des Rüden, der dieses Grundstück betrat, schuld. Weil man auch hier dafür zu sorgen hat das das eigene Grundstück nicht begehbar ist?! Also laut Recht war dem glaub ich so..

Zitat

ihr rüde war bei uns aufn hof :/

Okay, dann zeig ihn wegen Vergewaltigung an.
Geht gar nicht!

Auslachen, Tür vor der Nase zuhauen.....
Mehr würde die bei mir nichts sehen. ..

Ich mach mir eher Sorgen über eure Hündin. Bei der "Sicherung" ist der nächste Wurf nicht weit. Wie wärs mit kastrieren? Und zwar alle Beide....

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Es gibt meines Wissens nach irgendwo ein Urteil, daß die Schuld bei einem ungewollten Deckakt zum großen Teil beim Besitzer der Hündin liegt...

Diese unsichtbaren Zäune sind Quatsch, wenn ein Hund gehen will, dann geht er, außerdem kann jeder Rüde rein, denn nur die Hündin bekommt den Stromschlag.
Ich finde es einfach nur dumm, eine läufige Hündin einfach mal eben so auf einem nicht gesicherten Grundstück laufen zu lassen, denn ihr ward ja da. Habt sie rein- und rausgelassen. Da kann man dann auch eine Leine nehmen, sich Schuhe anziehen und mit ihr in den Hof gehen- aber dazu sind viele zu faul.

Die Dame des angeblichen Deckrüden hat keinerlei Ansprüche, erst mal können mehrere Hunde auf eurer Hündin gesessen haben und dann ist es verdammt schwer festzustellen, wer von den Rüden jetzt zu welchem Welpen gehört.

Ich kann euch nur raten, euch in Zukunft nicht auf euren Zaun zu verlassen und rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen, nicht daß der Sohn noch die Mutter belegt.

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Ich kann nicht mehr. Ihr rettet meinen Abend.

Meinen auch
Auf was für Ideen doch manche flachpfeifen kommen

Ich bin keine seriöser Anwalt und hab trotzdem lange und herzhaft bei der Geschichte gelacht.

Schick die Frau zu ihrem Anwalt, wenn sie das nächste Mal kommt. Abgesehen davon, dass sie erst Mal beweisen müsste, dass ihr Hund der Herr Papa ist (was teuer ist), wäre sie haftbar für die Hälfte Eurer Kosten.

Für die Zukunft haben de anderen ja schon einiges gesagt. Man lässt eine läufige Hündin in der heissen Phase nicht unbeaufsichtigt rumlaufen, auch nicht im eigenen Garten. Da ist es ziemlcih wumpe, was da für ein Zaun drumrum ist. Der Trieb macht erfinderisch.
Bei aller Bewegungsfreude der Hündin: Ein paar Stunden extra Gassi (in, kurz vor und kurz nach den Stehtagen an der Leine) sind immer noch weniger zeitintensiv als einen Wurf Welpen aufziehen. Sooo lang ist die kritische Phase einer Läufigkeit ja nun auch nicht.

Für die Zukunft würde ich den Rüden in der heissen Phase der Läufigkeit bei Bekannten parken, denn auch wenn sie Mutter und Sohn sind, werden die zwei alles dran setzen sich zu vermehren, wenn Eure Hündin so weit ist.

Mal ganz OT: sind diese "unsichtbaren Zäune" in Deutschland offiziell erlaubt? In der Schweiz sind sie vom Tierschutzgesetz her verboten!

Hui, so kann man auch an den gewünschten Hund kommen...

Rechtlich hat die Dame wohl keine Chance.
Ehrlich gesagt, passt bei der nächsten Läufigkeit auf und lasst sie nicht mehr laufen.