Unwissende Barfgegner
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Aber eines habe ich aus dem Tod meiner Pauline gelernt: Meine Hunde sollen ihr Leben mit allen Sinnen genießen können. Es kann so schnell vorbei sein und mein Paulchen hat nur eingeschränkt gutes Essen kennenlernen dürfen, wegen ihrer Krankheit und ihrem schnellen Tod.Entkrampft euch. Lasst eure Hunde das Leben genießen. Das geht auch übers Essen. Übertreibt nicht mit dem Ungesunden, übertreibt nicht mit dem Gesunden. Schaut was eure Hunde vertragen und mögen und lasst sie halt genießen. Wir haben den Luxus das wir unseren Hunden das gönnen können.
Finde ich auch.
Schwierig wird´s halt, wenn die Hunde krank sind. Und in dem Zusammenhang frage ich mich, woher die (augenscheinlichen) vielen Futtermittelallergien kommen. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber mir kommt es schon so vor, als gebe es auffallend viele Futtermittelallergiker unter den Hunden.
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. Und in dem Zusammenhang frage ich mich, woher die (augenscheinlichen) vielen Futtermittelallergien kommen. .so zum Beispiel wird dieser Grund genannt.
ZitatIn einer Untersuchung konnte gar gezeigt werden, dass gut zwei Drittel der futterallergischen Hunde bereits seit mehr als zwei Jahren das gleiche Futter bekamen.
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Sie wussten auch nicht so viel über Ernährung (und viele andere Dinge) und weder Mensch noch Hund wurden damals so alt wie heute.Man muss Fütterung nicht zur Ersatzreligion machen, aber Wissen ist nie schlecht und "sich keinen Kopp machen und einfach füttern" ist mMn nicht der Weg zum gesunden, langlebigen Hund. Hunde sind recht flexibel was die Ernährung angeht und können mit verschiedenen Konzepten (von Komponentenfütterung incl. Essensreste über rein Fertigfutter bis Barf) bedarfsdeckend ernährt werden.
Sie können auch mit suboptimalen Rationen lange gut laufen, sogar Leistung bringen und sich reproduzieren. Irgendwann rächt es sich aber idR doch.Ist ja meine Rede.... Was ich mit dem von Dir zitierten Satz meinte, ist, dass man sich früher einfach keine Platte gemacht hat, weil man noch gar nicht wusste, dass man sich darüber ne Platte machen sollte. Heute unterliegt alles einem genauen Plan, man kan sich überall informierten, in Foren schreiben, im Internet nachlesen, oder Bücher darüber bestellen. Wir haben den Luxus uns über solche Dinge Gedanken zu machen... und da wir diesen Luxus haben, hinterfragen wir vieles....die Möglichkeiten, das Angebot, steigt vielen zu sehr in den Kopf. Und ich glaube, dass das mitunter das Problem ist, warum manche so stoisch eine Art und Weise verfolgen... weil sie lange gesucht haben, mehrfach wankten und endlich wo angekommen sind.... und das möchten sie sich nicht wieder nehmen lassen und verteidigen ihre Einstellung und Sicht, weil, sie keine Lust darauf haben, von Vorne anzufangen.... wieder durch den Dschungel.....
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Danke für den Artikel!
Aber eine Erklärung dafür steht auch nicht drin, oder habe ich das überlesen? (und mal ´ne Frage: Was ist "loser Kot"? Steht unter "Symptomen.)
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Danke für den Artikel!
Aber eine Erklärung dafür steht auch nicht drin, oder habe ich das überlesen? (und mal ´ne Frage: Was ist "loser Kot"? Steht unter "Symptomen.)
Das Gegenteil von "festem Kot". Man kann auch Durchfall oder breiiger Kot sagen
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Das finde ich irgendwie.... seltsam - im semantischen Sinne. Aber was soll´s, man gewöhnt sich an alles.
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Ich frage mich, welche Auswirkungen es langfristig hat ,wenn bestimmte Nahrungsmittel ( Kohlenhydrate) total abgelehnt werden und der Hund dafür mit viel Fett vollgestopft wird. Und zwar oftmals in wirklicher Unkenntnis der Auswirkungen bei den unterschiedlichen Hunderassen. Die Getreide-Kohlenhydratephopie ist ja erst seit Barf ins Gerede gekommen.
Und das im festen Glauben daran, dass es dem Hund gut tut wenn man statt einer ausgewogenen Ernährung mit allen drei großen Lebensmittelgruppen ( Proteine, Fette, Kohlenhydrate) eine einseitige durchführt!
Fakt ist:Die Zahl der Bauchspeicheldrüsenentzündungen hat sich in der vergangenen Jahren rapide erhöht.Fakt ist : das sich eine Mischkost bei unseren Hunden seit Jahrtausenden bewährt hat, es ist die Kost, an die sich der Organismus seit Generationen angepasst hat.
Echt Wahnsinn , welche Ernährungsformen heutzutage als gesund angepriesen werden ohne zu berücksichtigen, was dabei gelogen und verdreht wird nur um es zu seinen Gunsten auszulegen.Da werden die Hunde z.B. löffelweise mit Lachsöl abgefüllt, ohne Kenntnis darüber , das zu viel Fischöl einen negativen Einfluss auf die Blutgerinnung hat.
Blut muss flüssig sein, um seine Aufgaben erfüllen zu können.
Oder man wundert sich , warum die Schilddrüse auf einmal spinnt.
Dazu findet man im Netz zahlreiche Berichte über die Zunahme von Schilddrüsenüberfunktionen weil die Hunde mit zu viel Schilddrüsengewebe gefüttert wurdenErst nachdem immer mehr Fälle öffentlich gemacht wurden hat man das endlich mal zur Kenntnis genommen, das kontaminiertes Barffleisch der Auslöser ist.
Barf ist zu einem riesigen Industriezweig geworden, da geht es um sehr viel Geld, das den Leuten regelrecht aus der Tasche gezogen wird, , teilweise für überflüssigen Kram, teilweise sind diese Dinge mehr als nur fragwürdig und wie man sieht sogar schädlich.Ich möchte nicht wissen, was in den achso artgerechten gesunden Fertigbarfwürsten so alles an Gammelfleisch versteckt ist.Was drauf steht, muss nicht drin sein und was drin ist, muss nicht drauf stehen.
Ich möchte hier niemanden angreifen, aber anscheinend hat die Futtermittelindustrie es wieder einmal geschafft.
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Ich möchte hier niemanden angreifen, aber anscheinend hat die Futtermittelindustrie es wieder einmal geschafft.Ich möchte hier auch niemanden angreifen, aber was ist denn damit gemeint? Wenn jemand nach eigener Bewertung BARF als unausgewogen empfindet und andere frische Mischkost-Ernährungsformen oder Gekochtes bevorzugt, was hat das mit der Futtermittelindustrie zu tun?
Und klar, eines ist auch sicher, dass einige Fertigbarf-Anbieter letztendlich genau das Böse sind: Futtermittelindustrie, nicht besonders transparent...Ehrlich, ich finde das immer ein wenig befremdlich, wenn Kritik kommt, dann ist es immer die Industrie....
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Ich sehe in Samojanas Text jetzt nicht unbedingt die "Fertigfutter ist das einzig Wahre" Fraktion.
Ganz im Gegenteil wird ja auch in Barfer-Threads immer wieder davor gewarnt zu viel Schlund, Hälse und Kehlköpfe zu füttern, eben aus dem Grund der Schilddrüsenhormone. Und das auch von überzeugten Barfern.
Ich lese eher heraus, dass man seine Fütterungsformen durchaus hinterfragen sollte. Und das ist bei keiner Fütterungsart verkehrt.
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BARF ( Fertigbarf) gehört auch zur Futtermittelindustrie. Für diesen Industriezweig mache ich garantiert keine Werbung.
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