Unwissende Barfgegner

  • es muss auch gar nicht immer eine Futtermittelallergie sein. Und dennoch kann eine Änderung beim Futter viel bewirken.


    Mein Pony hat zb ne Allergie, NICHT gegen irgendwelche Futtermittel. Trotzdem hat eine geänderte, angepasste Fütterung sich sehr positiv auf seine Allergie ausgewirkt. (Es ist nicht möglich, zu verhindern dass er mit den allergieauslösenden Stoffen in Berührung kommt)

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    Hi


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    • Ich setze eigentlich bei Fütterung egal um welches Lebewesen es sich handelt immer eine gewisse Abwechslung voraus. Natürlich ist es ungesund wenn man nur Knochen oder nur Fleisch füttert.
      Man füttert halt eben so viel wie möglich vom Tier und auch vieles von verschiedenen Tieren, das habe ich eigentlich schon vorausgesetzt.

    • Zitat

      Natürlich ist es ungesund wenn man nur Knochen oder nur Fleisch füttert.
      Man füttert halt eben so viel wie möglich vom Tier und auch vieles von verschiedenen Tieren


      Einerseits soll es lt. deiner Meinung nach ungesund sein nur Fleisch und Knochen zu füttern, andererseits empfiehlst du so viel wie möglich vom Tier sprich Fleisch :hust: zu füttern.

    • Verschiedene Tierarten machen ernährungsphysiologisch eigentlich keinen großen Unterschied.


      Wichtiger ist es, Muskelfleisch, Organe und Knochen zu füttern in den jeweiligen Mengen. Nicht täglich alles, aber immer mal wieder.


      Und eben Kohlenhydrate aus pflanzlicher Nahrung :)

    • Meine Allergien sind ausdiagnostiziert. Und wie. zum Teil mit selbstbezahlten zusätzlichen Labortests. Was hab ich alles gemacht.


      Allergisch bin ich - logisch - gegen alle möglichen tierischen Eiweisse. Nur haben deren Ausschluss keinerlei Besserung gebracht.


      Nach vielen Jahren habe ich probiert, Gluten fast völlig wegzulassen. Und es ging mir - binnen 3 Tagen - besser als in 20 Jahren zuvor. Schulmedizinisch ist diese Unverträglichkeit aber nicht nachzuweisen. Der Arzt war der Meinung, ich bilde mir das ein... Ich wollte, meine Einbildungskraft wäre so ausgeprägt, denn dann hätte ich mir eine Besserung gerne bei den vielen Ausschlussdiäten vorher schon mal eingebildet.


      Heute kann ich alles - auch alles, worauf ich nachweislich :???: allergisch getestet bin, völlig ohne Probleme essen. Wenn ich aber, wie am WE, zum Essen eingeladen bin und aus Höflichkeit esse, was auf den Tisch kommt, nämlich Croutons in der Suppe, Nudeln und Tiramisu (lecker), dann habe ich wieder tagelang Blähungen, Bauchweh, Krämpfe, bin müde und gereizt.


      Ich bin absulut nicht anti-Schulmdezin, aber ich habe gelernt, dass die auch nicht alles wissen können.

    • Vielleicht doofe Frage:
      Samojana, hast du einen Hund?
      Bist du Arzt?
      Tiermediziner?

    • Zitat

      Ich möchte hier auch niemanden angreifen, aber was ist denn damit gemeint? Wenn jemand nach eigener Bewertung BARF als unausgewogen empfindet und andere frische Mischkost-Ernährungsformen oder Gekochtes bevorzugt, was hat das mit der Futtermittelindustrie zu tun?
      Und klar, eines ist auch sicher, dass einige Fertigbarf-Anbieter letztendlich genau das Böse sind: Futtermittelindustrie, nicht besonders transparent...


      Ehrlich, ich finde das immer ein wenig befremdlich, wenn Kritik kommt, dann ist es immer die Industrie....


      Klar, wenn einem zu dem Thema nichts mehr einfällt, dann schiebt man mal schnell die Futtermittelindustrie vors Loch.


      Ich finde den Beitrag von Samojana sehr gut. Auch lese ich keinen Deut Pro-Futtermittelindustrie daraus. Das ganzen Gegenteil viel mehr. Aber um das annehmen zu können, muss man vermutlich bereit sein, anzuerkennen, dass Barf (egal nach welchem Model) kein exklusiver Club ist, der total unabhängig existiert, sondern auch nur ein Steinchen der Futtermittelindustrie. Und das ist etwas was mancher reiner Rohfleischfütterer so gar nicht hören will.


      Ich kenne selbst Fertig-Barfer, die auf die böse Fertigfutterindustrie schimpfen und dabei selbst die Ironie gar nicht bemerken. Oder Barfer die ihr Fleisch aus dem Supermarkt holen und darauf schimpfen unter welch unsäglichen Bedingungen die Futtertiere fürs Fertigfutter gehalten werden.

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