Sprühhalsband als Absicherung? Wie sind eure Erfahrungen?
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Drinnen oder im abgesicherten Garten macht er alles mit, aber er ist schlau genug zu unterscheiden, ob er gesichert ist oder nicht. Heute war ich mit einer Frau laufen auf einer Strecke auf der ich in ableinen kann, weil es in der Stadt ein Grünstreifen ist, auf beiden Seiten mit Zäunen von Schrebergärten begrenzt. Also kein Wild und keine Jäger. Er hat aufs Wort gehört. Ich hab mich mit ihr unterhalten und ganz kurz nicht auf ihn geachtet und er ist losgedüst. Zum Glück geht der Weg nicht lange und er hat dann wohl umgedreht und kam zurück gepest. Wäre es ein freies Feld oder Wald gewesen wäre er halt weiter gerannt.
Auf eingezäunten Freiläufflächen rennt er übrigens nicht. Da läuft er den Zaun ab und sucht akribisch nach einer Fluchtmöglichkeit.
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Hi
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Huch klingt sehr nach meinem Prinzen. Wenn ich ihn laufen lasse muss ich mich 100% auf ihn konzentrieren. Geh ich mit jemandem zusammen muss er meistens an die Leine, sonst sucht er sich eine Möglichkeit abzuhauen.
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Ja und ich bin eben in wenigen Wochen alleinerziehende Mama. Da ist so schnell nix mehr mit alleine laufen
Und auch die Schleppleine wird dann echt nicht mehr einfach gehen.Wenn er gar nicht hören würde, dann könnte ich glaub ich besser damit leben, dass er immer an der Leine ist als so. Wenn dein Hund 9 von 10 mal super hört und dann beim 10 mal out of order ist dann ist das irgendwie noch fieser ihn immer an der Leine zu haben.
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Zitat
Das ist ja nicht "Eva Zauggs" Trainingskonzept, das hat die ja nicht erfunden. Ihr gehört nur der Name JET
Aber die Methoden, das sind Sachen,mit denen jeder fähiger, positiv arbeitende Trainer an Jagdprobleme herangeht.
Und es empfiehlt sich immer, mit einem guten Trainer zusammenzuarbeiten und nicht "allein" herumzudoktern.Deinen letzten Satz verstehe ich nicht ganz, also ich weiß nicht, was Du damit aussagen willst, worauf Du da anspielst?
Es gibt auch andere Ansätze fürs Jagdausgleichstraining, also beim "JET" ist klar ihre Handschrift zu erkennen. Nicht nur der Name ist ihres. Das Prinzip ist gleich, sicher.
Ich habe nicht dich gemeint, sondern jene, die meinen, dass das Training über Errsatzbelohnungen schiefgelaufen ist.
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Oder schaut euch das Training von Ulli Reichmann an. Es gibt so viele Möglichkeiten, dafür brauch man kein Knöpfchen.
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So, ich war das ganze Wochenende unterwegs, daher jetzt erst wieder ein Beitrag meinerseits.
Ich finde eure Erfahrungen mit den Halsbändern sehr interessant!
Um einige der Vorschläge aufzugreifen: Natürlich habe ich mit Lilly den Rückruf trainiert und bin auch noch immer dabei diesen weiter zu festigen. Die Prinzipien der klassischen Konditionierung sind mir bekannt
Leider vergisst Lilly im eifer des Gefechts (also beim Spielen), wie dieses Prinzip funktioniert
Klar arbeiten wir da weiter dran.
Und ich betone es nochmal, da ich das Gefühl habe, dass das hier immer untergeht: Ich will das Halsband NICHT einsetzen um ihr etwas beizubringen. Das mache ich über positive Verstärkung und co.
Ich hatte mir eher vorgestellt, dass ich schön weiter mit ihr trainiere, irgendwann denke, dass sie soweit ist und ich sie wieder in bestimmten Situationen frei laufen lasse. Mit dem Sprühhalsband um, was bis dahin nicht zum Einsatz kam. Hat das Training funktioniert und sie haut nicht mehr aus dem Spiel ab: Super! Dann bleibt das Band noch eine Zeit um, und dann ist es hoffentlich gut. Hat es nicht geklappt und sie will sich aus dem Staub machen: Sprühen, HOFFEN, dass sie dadurch abrufbar wird und zurückkommt. DANN wieder Schleppe und erstmal wieder trainieren... Dabei würde natürlich die Gefahr bleiben, dass sie nicht auf das Sprühen reagiert. Zeigt sie null Reaktion ist es ja nicht besser/schlimmer als ohne Band. Zeigt sie allerdings eine "negative" Reaktion, rennt also aus Panik vor dem Sprühen weg oder so, wäre das natürlich verdammt doof... Daher müssen wir uns das noch was durch den Kopf gehen lassen. -
Wie gesagt: Ich habe es bei Felix selber benutzt und haette ich nochmal so hen Hund würde ich es wieder machen
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Zitat
So, ich war das ganze Wochenende unterwegs, daher jetzt erst wieder ein Beitrag meinerseits.
Ich finde eure Erfahrungen mit den Halsbändern sehr interessant!
Um einige der Vorschläge aufzugreifen: Natürlich habe ich mit Lilly den Rückruf trainiert und bin auch noch immer dabei diesen weiter zu festigen. Die Prinzipien der klassischen Konditionierung sind mir bekannt
Leider vergisst Lilly im eifer des Gefechts (also beim Spielen), wie dieses Prinzip funktioniert
Klar arbeiten wir da weiter dran.
Und ich betone es nochmal, da ich das Gefühl habe, dass das hier immer untergeht: Ich will das Halsband NICHT einsetzen um ihr etwas beizubringen. Das mache ich über positive Verstärkung und co.
Ich hatte mir eher vorgestellt, dass ich schön weiter mit ihr trainiere, irgendwann denke, dass sie soweit ist und ich sie wieder in bestimmten Situationen frei laufen lasse. Mit dem Sprühhalsband um, was bis dahin nicht zum Einsatz kam. Hat das Training funktioniert und sie haut nicht mehr aus dem Spiel ab: Super! Dann bleibt das Band noch eine Zeit um, und dann ist es hoffentlich gut. Hat es nicht geklappt und sie will sich aus dem Staub machen: Sprühen, HOFFEN, dass sie dadurch abrufbar wird und zurückkommt. DANN wieder Schleppe und erstmal wieder trainieren... Dabei würde natürlich die Gefahr bleiben, dass sie nicht auf das Sprühen reagiert. Zeigt sie null Reaktion ist es ja nicht besser/schlimmer als ohne Band. Zeigt sie allerdings eine "negative" Reaktion, rennt also aus Panik vor dem Sprühen weg oder so, wäre das natürlich verdammt doof... Daher müssen wir uns das noch was durch den Kopf gehen lassen.Ich bin ja auch am überlegen ob es bei meiner Emma Sinn machen würde, ich würde den 1. Einsatz aber nie ohne Schleppleine testen um, falls es den Hund nicht zum Umorientieren bringt trotzdem Kontrolle zu haben oder falls der Hund Panik bekommt und flüchtet ebenfalls noch zugriff zu haben & 2. würde ich es nicht anwenden wenn andere Hunde in der Nähe sind, mir wäre die Gefahr dass z.b. ein Anderer Hund zu nahe an meinem dran ist und somit auch etwas davon abbekommt oder dass mein Hund das mit dem anderen Hund verknüpft zu groß.
Aber das sind nur meine Gedanken dazu.
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Zitat
So, ich war das ganze Wochenende unterwegs, daher jetzt erst wieder ein Beitrag meinerseits.
Ich finde eure Erfahrungen mit den Halsbändern sehr interessant!
Um einige der Vorschläge aufzugreifen: Natürlich habe ich mit Lilly den Rückruf trainiert und bin auch noch immer dabei diesen weiter zu festigen. Die Prinzipien der klassischen Konditionierung sind mir bekannt
Leider vergisst Lilly im eifer des Gefechts (also beim Spielen), wie dieses Prinzip funktioniert
Klar arbeiten wir da weiter dran.
Und ich betone es nochmal, da ich das Gefühl habe, dass das hier immer untergeht: Ich will das Halsband NICHT einsetzen um ihr etwas beizubringen. Das mache ich über positive Verstärkung und co.
Ich hatte mir eher vorgestellt, dass ich schön weiter mit ihr trainiere, irgendwann denke, dass sie soweit ist und ich sie wieder in bestimmten Situationen frei laufen lasse. Mit dem Sprühhalsband um, was bis dahin nicht zum Einsatz kam. Hat das Training funktioniert und sie haut nicht mehr aus dem Spiel ab: Super! Dann bleibt das Band noch eine Zeit um, und dann ist es hoffentlich gut. Hat es nicht geklappt und sie will sich aus dem Staub machen: Sprühen, HOFFEN, dass sie dadurch abrufbar wird und zurückkommt. DANN wieder Schleppe und erstmal wieder trainieren... Dabei würde natürlich die Gefahr bleiben, dass sie nicht auf das Sprühen reagiert. Zeigt sie null Reaktion ist es ja nicht besser/schlimmer als ohne Band. Zeigt sie allerdings eine "negative" Reaktion, rennt also aus Panik vor dem Sprühen weg oder so, wäre das natürlich verdammt doof... Daher müssen wir uns das noch was durch den Kopf gehen lassen.
So wie du dir das vorstellst, wäre es ja als Notfall genutzt. Das wiederum würde ich so niemals machen. Wenn ich ein solches Halsband nutzen wollen würde, dann nur mit gezieltem Training mit diesem. Gesetzt den Fall, du nutzt es im Notfall und es funktioniert, dann müsste dein Hund ewig mit diesem Halsband laufen. Wenn du es mit gezieltem Training verknüpftst, wäre es bald überflüssig. Aber nur so meine Meinung. -
Zitat
Momentan arbeite ich mit Lilly mit dem AJT nach Pia Gröning.
Ich lese mir jetzt nicht die 10 Seiten durch, sondern antworte direkt auf deinen Post:
Wenn du das AJT durchziehst, dann brauchst du danach zur Absicherung nur ein Abbruchsignal (welches z.B. über nicht-zum-Ziel-kommen aufgebaut wurden), da dein Hund in einem ganz niedrigen Erregungslevel sein wird (als jetzt), wo er auf dieses regieren kann.
Selbe Frage ist nämlich von mir in dem Seminar mit Ariane Ullrich gekommen, ob und wenn ja, wie ein Abbruchsignal dann sein muss
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