Gestern Hund bekommen, allerdings ist er krank!
-
-
Es ist doch aber ein Unterschied, ob man sich einen Aussie anschafft, weil man schon immer und ganz unbedingt einen haben möchte, oder weil grad einer im Haus frei geworden ist.
Da kann man schon mal skeptisch werden und Zweifel äußern. So schlimm fand ich die Kommentare auch nicht, im Gegenteil, es waren ein paar sehr vernünftige Gedanken dabei. Wenn die Bedenken nicht auf dich zutreffen, dann ist es doch gut, aber das kannst du doch einfach sagen.
Aber ich lese das nochmal in einem Rutsch durch. Momentan weiß ich nämlich nicht, weshalb du so wütend reagierst, statt einfach zu erklären, wie die Sachlage ist. Auch wenn du uns keine Rechenschaft schuldig bist.Ich hatte eher den Eindruck, dass man dich vor der nächsten Enttäuschung bewahren will.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Gestern Hund bekommen, allerdings ist er krank!*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Nur weil ich Mutter bin, heißt es nicht das ich keinen Aussie halten kann. Das kann sehr wohl Funktionen man sollte nun eben das Training nicht schleifen lassen und dem Tier seine Ruhe ermöglichen.Nein, das stimmt. Aber es gibt nun mal einen Raum, den die äußeren Lebensumstände vorgeben, und aller Erfahrung nach ist es so, dass die Zeit einer Mutter mit Kleinkind begrenzt ist - und dass es allein durch das Kind ständig neue Herausforderungen gibt, alles im Fluss ist. Es geht nicht darum, Mütter mit Kleinkindern als dubi-lalli-blöd hinzustellen, ganz sicherlich nicht.
Es geht darum, in welcher Lebensphase welcher Hund wirklich passt.
Wenn Dir eventuelle Probleme wegen der Rassewahl und Rasseeigenschaften völlig egal sind, dann ist das so (verstehen kann ich es allerdings nicht, für mich ist Tierschutz das passende Tier zu wählen, und nicht das Tier passend zu machen).
In der Regel möchte man sich seinen Alltag nicht extrem kompliziert machen, in der Regel möchte man mit seinen Ressourcen sinnvoll umgehen und in der Regel sind Ressourcen einfach begrenzt.ZitatIhr könnt alle ganz toll urteilen, aber hattet ihr schon einmal darüber nachgedacht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich um das wohl des Tieres sorgen aber nicht gleich patzig werden sondern SINNVOLLE Tipps geben?
Ich weiß echt nicht ob ich hier bleiben möchte.
Echt. Traurig.
Traurig ist doch eigentlich, dass ein Forum nur dann toll ist, wenn keine anderen Meinungen als die eigene kommen, oder? Claqueure sind langweilig
Es geht sicherlich nicht darum, Dich als Person, Mutter oder Hundehalterin zu diskreditieren. Gerade weil das Wohl der Tiere wichtig ist, finde ich es auch ok zum Ausdruck zu bringen, wenn die Konstellation "nicht ideal" aussieht. Was Du daraus machst, ist natürlich ganz Dein Bier. Es tut mir leid, wenn man einfach aus dem Gelesenen falsche Schlüsse zieht, aber nach außen wirkst Du momentan mit Deinen Rasseideen ein wenig planlos.
ZitatWas der Züchter sagt, kann hier ganz egal sein.
Falsch. Viele Züchter behalten sich vor, den Hund vor einer Weitervermittlung selbst wieder zu nehmen. -
Natürlich hast Du das Recht, Dir jeden Hund zu holen, den Du willst und von mir aus kannst Du zeitgleich auch noch Drillinge adoptieren und ein Pferd kaufen.
Ich finde es aber in einem Hundeforum nicht überraschend, dass Du zu jeder Rasse Feedback bekommst. Und Deine Hundeentscheidungen waren ja in den letzten Wochen immer sehr spontan, deshalb ist es nur gut gemeint, wenn man Dir von einer Rasse abrät, bei der die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass es auf Dauer zu stressig wird. Dieses Risiko ließe sich sicherlich reduzieren.
-
Zitat
Ich finde es echt eine Frechheit was einem hier alles unterstellt wird. LEST IHR EIGENTLICH AB UND ZU MAL WAS IHR SCHREIBT? Das “ der erste hund“ ein “fehlkauf “ war, war mir sowas von bewusst, aber ich KONNTE ihn aufgrund meiner Empathie nicht wieder zu der frau, die ihm das angetan hat.
Ich habe seit ich kleinkind war, immer Hunde gehabt. Ich hatte mit 15 meinen eigenen ersten, wir waren in der Hundeschule und alles war wunderbar, mir ist selber klar, dass es nicht die Regel ist.
Welche Rasse ich mir zulege, ist doch meine eigene Entscheidung. Wenn ihr ( nicht alle ) mal mitgelesen hättet, damit meine ich speziell die, die mir Sachen unterstellen, wüsstet ihr, dass ich NICHT mehr im 4. Stock lebe. Ob man einen Garten hat oder nicht ist mMn. NICHT ausschlaggebend für die Hundehaltung.
Ich werde dem Hund nicht seinen Hütetrieb und oder Jagttrieb abtrainieren können das weiß ich alles. Aber ich kann ihn mit Konsequenz in eine geregelte Bahn lenken. Der hund hat 2 Rückzugsräume, wo unser kind nicht alleine hin kommt, also dem Tier nicht auf die nerven gehen kann.
Ob ich die Hundeschule sofort besuche oder nicht, entscheide ich selber. Wenn ihr immer nur so skeptisch Menschen gegenüber seid, wie ihr hier vorgebt, verstehe ich nicht wie ihr noch leben könnt. Man muss sich auch mal was trauen.Was der Züchter sagt, kann hier ganz egal sein. Ich hatte nicht vor das Tier zu quälen. Ich möchte mit ihm arbeiten.
Nur weil ich Mutter bin, heißt es nicht das ich keinen Aussie halten kann. Das kann sehr wohl Funktionen man sollte nun eben das Training nicht schleifen lassen und dem Tier seine Ruhe ermöglichen.Ihr könnt alle ganz toll urteilen, aber hattet ihr schon einmal darüber nachgedacht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich um das wohl des Tieres sorgen aber nicht gleich patzig werden sondern SINNVOLLE Tipps geben?
Ich weiß echt nicht ob ich hier bleiben möchte.
Echt. Traurig.
Eigentlich war das einer der anteilnahmsvollsten, freundlichsten threads im DF zur Zeit.
Das heisst aber nicht, dass hier alle nur das schreiben, was Du hören willst. Ausserdem ist es doch wohl nicht unerwartet, dass das feedback für spontane Anschaffung eines Rasse-Junghundes, der beim Züchter wahrscheinlcih zurück genommen werden würde, was anderes ist als die emotionale Unterstützung zu bekommen, die man braucht, weil man einen schwer verletzten Tierheim Hund angedreht bekommen hat.
Es gab sicher auch kritische Gedanken zu der art und Weise wie Du zum Teddybär gekommen bist, aber ich hab mir meine z.B. verkniffen, weil sie nicht konstruktiv gewesen wären.Der Jungaussi ist einfach ein anderer Fall. 1. würde eine guter Züchter ihn sicherlich zurück nehmen. 2. findet der auch so ratzfatz ein Zuhause, auch wenn es für die Nachbarin sicher super ist, dass sie in der Nähe von ihrem Wuff bleiben kann (Warum gibt sie ihn eigentlich ab?)
3. Kann es sicher gut gehen, aber es ist einfach eine schlechte Rassewahl für jemanden in Deiner Situation.
Klar, geht schlimmer, aber es geht sicher auch viel besser.Es ist sowieso Deine Entscheidung. Ich bin mir sicher, Du wirst mit jedem Hund relativ glücklich, einfach weil Du Hunde magst und Dich offensichtlich auf die Bedürfnisse eines Hundes einstellen kannst und willst.
Bist Du sicher, dass Du nicht noch mal in den Tierheimen in Deiner Nähe schauen willst, nach einem Hund, der richtig gut zu Euch passt und Dich richtig dringend braucht? -
Mh, ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll... Wir haben damals an das Märchen geglaubt der Aussie sei die Lightversion vom Border. Mittlerweile würde ich schon fast das Gegenteil behaupten
Aussies können nunmal sehr speziell werden und sind in ihrer Kindheit die liebsten Lämmchen der Welt um dann im Erwachsenenalter so mit 3-4 Jahre voll auszupacken.
Ich habe in dem Bezug zwar ziemlich brave Aussies, aber Kinder gehen garnicht. Nicht dass sie sie nicht mögen würden (ausser vielleicht Rider, ihm sind sie unheimlich, er verzieht sich dann), aber nach Kinderbesuch schlafen sie 3 Tage durch. Roonie würde vermutlich garnichtmehr zur Ruhe kommen. Ich empfinde Aussies als Hunde die viel Ruhe im Alltag brauchen. Auch wenn sie bei diesem Kinderbesuch viel schlafen (sie können eigentlich ganz gut Ruhe geben) ist das nicht die Ruhe die sie brauchen.Den Züchter zu kontaktieren fände ich schon sinnvoll, eben in Hinsicht darauf wie mit Reizen umgegangen wird. Aus dem Verhalten eines Junghundes lässt sich einfach keine Prognose für die Zukunft erstellen...
-
-
Zitat
Der Jungaussi ist einfach ein anderer Fall. 1. würde eine guter Züchter ihn sicherlich zurück nehmen. 2. findet der auch so ratzfatz ein Zuhause, auch wenn es für die Nachbarin sicher super ist, dass sie in der Nähe von ihrem Wuff bleiben kann (Warum gibt sie ihn eigentlich ab?)
3. Kann es sicher gut gehen, aber es ist einfach eine schlechte Rassewahl für jemanden in Deiner Situation.
Klar, geht schlimmer, aber es geht sicher auch viel besser.Es ist sowieso Deine Entscheidung. Ich bin mir sicher, Du wirst mit jedem Hund relativ glücklich, einfach weil Du Hunde magst und Dich offensichtlich auf die Bedürfnisse eines Hundes einstellen kannst und willst.
Bist Du sicher, dass Du nicht noch mal in den Tierheimen in Deiner Nähe schauen willst, nach einem Hund, der richtig gut zu Euch passt und Dich richtig dringend braucht?Ich finde die meisten Reaktionen auf die neusten Entscheidungen der TS allerdings auch ziemlich krass. Und deine Antwort, kikt1, ist die erste, die höflich, konstruktiv und nicht mit dem Holzhammer daher kommt. Was ist denn mit euch allen los? Brettert ihr mit eurer Kritik im echten Leben auch auf jeden zu, den ihr a) nicht persönlich und b) die näheren Umstände nicht kennt? Ich bin auch ein spontaner Mensch und mein zweiter Hund ist nach einem halben Jahr relativ unverhofft zu meinem Ersthund (aus dem Auslandstierschutz) dazu gekommen, weil Liebe auf den ersten Blick. Es ist perfekt. So what? Sicher hätte es auch hier im Vorfeld tausend Bedenken gegeben aber mein Bauchgefühl hat letztendlich gestimmt.
Auch wenn eure Bedenken wahrscheinlich nett gemeint sind und auf Erfahrungen beruhen: Ein höflicherer Ton und etwas weniger Selbstgefälligkeit würde diesem Faden echt wieder gut tun...
-
Ich denke das Problem an der Sache ist: Es ist innerhalb der dritten Woche schon der dritte Hund.
Es liest sich (Entschuldigung wenn dem nicht so ist) sehr verzweifelt. Ein bisschen wie: Jetzt sofort muss ein Hund her. Egal was für einer und woher, Hauptsache Hund.
Warum lehnt man sich nach den schlechten Erfahrungen nach Hund 1 nicht einfach zurück und reflektiert im Großen und Ganzen was man sich von einem Hund erwünscht und erhofft? Das fehlt mir hier irgendwie. Es liest sich sehr gestresst.
-
Zitat
... Und deine Antwort, kikt1, ist die erste, die höflich, konstruktiv und nicht mit dem Holzhammer daher kommt...Ich möchte mich korrigieren: Es ist nicht der "erste" Beitrag aber einer der wenigen...
-
Ich habe am Anfang auch noch geschrieben. Dann nur noch mit gelesen, weil ich nicht wusste was ich dazu schreiben sollte.
Meine Gedanken haben sich hier nach und nach überschlagen. Ich wusste nicht was ich noch denken sollte.Jetzt weiß ich es, meine Gedanken kommen dem Beitrag von PocoLoco schon sehr Nahe
Danke Poco...für den Gehirn-Tritt den ich brauchte
Genauso ist es !
-
Es ist nur wenige Tage her, da wurden Stimmen, die leise anmahnten, dass die Entscheidung, einen (eventuellen!) HSH in solche Umstände (4. Stock, Kleinkind....) etwas unüberlegt war, von anderen, die jetzt die "Aussie-Mix - Entscheidung "falsch" finden, arg als Gemecker abgetan wurden.......
Liebe TE: Setze Dich in einer ruhigen Minute hin und denke intensiv nach. Über Dein Leben, über Deine Zeiteinteilung, über Deiner zeitlichen und nervlichen Ressourcen (ich habe mir sagen lassen, Kinder "aufziehen" ist nicht so ganz einfach und oft bleibt es ja nicht bei einem...)
Dann überlege, WAS für einen Hund Du haben möchtest: Einen, mit dem Du 3 mal die Woche richtig Action machst (mindestens): Hundplatz, Wanderungen, Trainingseinheiten.....
einen, der in der Familie mitlebt und der eifach da und ein prima Gefährte ist, der Dein Kind weder bedroht noch extrem verteidigt, der "nebenbei", im Alltag alles lernen kann, und im Alltag seine Auslastung bekommt....oder was auch immer.
Aber entscheide Dich BITTE nicht wieder für den Erstbesten Hund, der Dir begegnet!
Ein Hund hat bei Dir sicher die Chance, ein supertolles Leben zu haben! NICHT wegen Deiner "langjährigen Erfahrung", sondern, weil Dir ein Hund sehr am Herzen liegt.
Aber wenn der Hund zu einem "Stressfaktor" wird, weil er die Zeit der Beschäftigung mit Deinem Kind einschränkt, weil er dann dringend zum auslastenden Trainung muß, wenn das Kind 40°C Fieber hat......, dann wird bei noch so viel Liebe und noch soviel Hundeerfahrung KEINER von Euch glücklich. Also WIRKLICH glücklich! - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!