Wie wird mein Rudel wieder stubenrein?
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Guten Abend,
Mit aus der Sicht ist auch gemeint wenn ich nur in der Küche bin und der pullert ins Wohnzimmer. Passiert aber nicht regelmäßig sondern nur ab und zu. Mit den Eltern raus gehen hatten wir es auch probiert. Da streikt der kleine. Der will nicht mal mit meinem Partner raus gehen. Zwingt man ihn nach draußen dann bleibt er einfach stehen. An der Leine lauft er keinen Meter und sobald man ihn los lässt düst er zurück nach Hause. Ich muss dazu sagen, bisher war ich die einzige die mit denen Gassi gelaufen ist. Mein Partner hat es da jetzt nicht ganz einfach, da der richtig stur ist. Versucht man den kleinen zu irgendwas zu zwingen erreicht man nur das Gegenteil.
Das kann man trainieren. Dafür muss man ihn nicht zwingen, sondern man könnte schlichtweg über viel Belohnung üben, dass er dem folgt, der ihn an der Leine hat. Also Leinenführigkeitstraining machen.
Für mich hört sich das an, als ob er wirklich massive Stressprobleme hat. Zum einen scheint er sehr abhängig von Dir zu sein, aber ich vermute, dass er auch mit anderen Dingen in seinem Leben nicht klar kommt.
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Guten Morgen,
am Futter habe ich nichts verändert. Wasserqualität könnte sein, kann ich aber auf die schnelle nicht beantworten. Und aus Pfützen trinken sie am liebsten :-)
Bettchen stehen immer an der selben Stelle. Es ist unterschiedlich wer mit wem schläft, manchmal liegen drei in einerm und einer in dem anderen Bett und manchmal verteilen Sie sich auf zwei pro Bett. Gestern hat der kleine mit dem Dicken geschlafen. erst zicken sie sich an und dann schlafen sie zusammen.
Da versteh einer die Hundewelt :-)
WEnn ich dabei bin, läuft der kleine ohne Probleme mit anderen an der LEine. Ist er allein mit meinem Partner, ist er stur wie ein Esel. Sogar seinen LIeblingsleckerlie nimmt er nicht an und spuckt ihn sofort wieder aus. Er bleibt einfach stehen und rührt sich keinen Millimeter. Mittlerweile nimmt er ihn und trägt ihn bis zur Umkehrstelle und auf dem Rückweg nach Hause läuft er ohne Probleme mit.
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Hm,
das klingt arg nach Streß! Und ist auch die Erklärung dafür, daß er sein Lieblingsfutter wieder ausspuckt. Wenn man Streß hat, kann man nämlich nichts essen!
Nicht nur sein Verhalten an sich, sondern auch die Situation, wie das "Problem" mit dem Weggehen mit Partner gelöst worden ist, ist Streß pur für den Hund.Folgt Dir dieser Hund auch im Hause ständig, sobald Du nur den Raum wechselst?
Liegt er stets in Deiner Nähe, oder so, daß er Dich gut im Auge hat, egal, in welchem Raum Du Dich gerade aufhältst?Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Es gibt bakterien in Pfützen (abgestandenes),
die sich in die blase setzen.Wenn du willst, informiere dich mal über kolloidales Silber.
Das kannst du allen in einer kur verabreichen. Am besten ersten Tag ins maul und dann zwei bis drei tageins Wasser.
Darf nicht mit Metall in Berührung kommen.
Zusätzlich zwei bis drei tage verdünnten blasen und nierentee hinstellen.
Wenn es durch eine bakterielle infektion verursacht wird, muss es nach
einem Tag kolloidales Silber schon besser werden.
Hatte mit meinem rotti nach Pfützenwasser auch das er enorme blasenprobleme, sodass er getröpelt hat und nicht einhalten konnte. -
Guten Morgen,
also laut Tierarzt ist es keine Blasenentzündung. Es gibt im Urin Entzündungsbakterien, diese möchte Sie erstmal behandeln. Hab für eine Woche Antibiotikum bekommen, danach muss ich noch einmal Urin zum testen vorbei bringen. Mal sehen ob das was bringt oder es doch am Verhalten des Kleinen liegt.
Werde mich über das kolloidales Silber informieren.
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Ja dann sinds wohl die pfutzenbakterien, wird bestimmt danach besser.
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Hallo Zusammen,
jetzt melde ich mich nach langem wieder :) Am Wochenende war der Verhaltenstherapeut da, er meint es liegt an der ungeklärten Rangordnung. meine Hunde erkennen mich nicht als Rudelführer an. Ich muss jetzt das Füttern ändern, Deckentraining und Aufmerksamkeit üben. Und das mit jedem einzeln.
Laut Ihm sollte ich auch mit jedem einzeln raus gehen und nicht zum Gassi laufen, sondern zum lösen. Die Hunde sollten nicht mehr die Kontrolle übernehmen können.Kann mir jemand vielleicht noch Tipps geben was ich beachten muss um als Rudelführer anerkannt zu werden?
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Das, was der Therapeut dir geraten hat, haben dir hier auch schon andere geraten.
Übe und trainiere Grundgehorsam mit deinen Hunden- mit jedem Einzelnen.
Das wird dich eine Menge Zeit und Nerven kosten, aber es lohnt sich. Durchhalten!
Wenn du dir vorstellst, wie du dir einen Chef "backen" würdest, dem du gerne gehorchst, ist es mMn sehr einfach, daß auch auf Hunde umzulegen.
Er muss streng sein, aber nicht grundlos und unnötig hart, eben so, daß man ihn als "Anführer/Leithammel" anerkennt und gerne bereit ist, ihm zu folgen. Er muss konsequent sein und berechenbar, nicht inkonsequent und unberechenbar in seinen Reaktionen. Er muss Gutes belohnen, Schlechtes entweder ignorieren, darauf hinweisen oder tadeln, aber so, daß der "Untergebene" davon nicht völlig eingeschüchtert wird. (ich mache das immer vom jeweiligen Hund abhängig)
Er muss sich für die Bedürfnisse seiner Untergebenen interessieren und ihnen keine Aufgaben stellen, die sie nicht erfüllen können. Besondere Leistungen werden besonders belohnt.
Ein guter Chef lässt Nähe zu, beansprucht aber auch Raum für sich. (siehe Couch, Bett, Deckentraining- damit meine ich, daß meine Hunde durchaus auf Couch und Bett dürfen- aber wenn ich dort Platz beanspruche, dann haben sie den ohne zu murren zu räumen)
Verstehst du, was ich meine? -
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Kann mir jemand vielleicht noch Tipps geben was ich beachten muss um als Rudelführer anerkannt zu werden?Rudelführer wirst Du nicht werden können; aber Chef der Truppe.Sei ein konsequenter und fairer Chef!
Erst einmal jeden einzelnen in den Grundgehorsam bringen und dann den Gehorsam im Hunderudel einfordern: z.B. jeder hat seinen eigen Futternapf; alle Hunde ins "Sitz" bringen und erst auf Dein Kommando dürfen sie an die Futterschüsseln, keiner klaut vom anderen, jeder bleibt bei seinem Fressen ......
Darauf achten, dass Du Streicheleinheiten nur dann verteilst, wenn Du das möchtest und nicht wenn der Hund es für sich einfordert.
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Es stimmt, die Tipps wurden hier schon geäußert. Nun hab ich die Bestätigung und Tipps wo ich anfangen kann. nur bin ich mir noch nicht sicher, ob es alles auch so funktioniert und ich es auf die Reihe bekomme.
Ich muss sagen, der Trainer hat mich am WE entmutigt. Er hat mir indirekt zu verstehen gegeben ob es nicht besser ist einen Teil abzugeben. ich sagte dann, dass der Gedanke immer wieder bei mir aufkam nur bringe ich es nicht übers Herz und Sie vom Rudel zu trennen finde ich auch nicht gut. Da meinte er, ob es nicht am eigenen Egoismus liegt? der Hund braucht keinen Rudel, er brauch eine Bezugsperson und gewöhnt sich innerhalb von 3 Tagen um. Er hat selber zwei Hunde und würde dies nicht erneut tun.
Was für Kommandos benutzt ihr damit euer Hund im Korb bleibt? muss der Hund den überhaupt die meiste Zeit in seinem Korb liegen? Die Hunde von dem Trainer liegen anscheinend den ganzen Tag entspannt in dem Korb.
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