Schon wieder Ordnungsamt....

  • I

    Zitat

    ch weiß nicht wie doll und schlimm das war, aber meine Freundin und die Leute des anderen Hundes sind sich eh nicht grün, da gab's schon einmal nen Vorfall (da ist der andere Hund losgelassen worden und auf den meiner Freundin los) und damals haben die Leute das schon dem OA gemeldet.


    Also haben die Leuts ihren eigenen Hund als bissig gemeldet? Das ist doch mal ungewöhnlich.... Ich würde das so schildern, mit diesem Vorfall beginnen und sagen, wie leid mir das Ganze tut. Und das die Hunde sich seitdem nicht mehr gut leiden können..... meinen Fehler in dem Fall einräumen und mich reumütig zeigen.


    Die Sache mit den Erzfeinden ist so eine Sache, ich bin heilfroh, das Malik seine Erzfeinde (und sie ihn) nie bekommen haben, zum Glück waren immer alle Hunde an der Leine. Lustig bei uns, alle (wirklich wahr) Erzfeinde hießen George... wenn Malik also wen angezickt hat, musste ich nur fragen "wie heißt ihr Hund?" "George?!" "yap - alles klar." :lachtot:


    Was das OA verfügt wird niemand beantworten können, kommt wirklich auf den Hundeverstand der Mitarbeiter an, wenn sie welchen haben, geht es gut aus, wenn nicht - werden eben Schutzmassnahmen getroffen, da kann ein Hund noch so verträglich sein, aber manchmal hilft das nix.


    Sundri

  • Sowohl das OA wie auch das Veterinäramt haben einen recht großen Handlungsspielraum.
    Die Schärfe der Maßnahmen steht und fällt mit dem zuständigen Sachbearbeiter.
    Ich würde im Gespräch gaaaanz kleine Brötchen backen, engmaschige Überwachung und Hundeschule anbieten und hoffen mit einem blauen Auge davon zu kommen.
    Sich nach dem anderen Hund erkundigen und Kostenübernahme zusichern, sollte selbstverständlich sein.

  • Es ist schwierig etwas dazu zu sagen wenn man gleich angefaucht wird weil man es nicht wahr haben will :roll:


    Stell dir doch mal vor eine Deutsche Dogge läuft frei rum und beißt einem deiner Hunde in den Rücken.


    Ich hoffe mal das da wenigstens ein Wesenstest verlangt wird. :mute:

  • Zitat

    Es ist schwierig etwas dazu zu sagen wenn man gleich angefaucht wird weil man es nicht wahr haben will :roll:


    Stell dir doch mal vor eine Deutsche Dogge läuft frei rum und beißt einem deiner Hunde in den Rücken.


    Ich hoffe mal das da wenigstens ein Wesenstest verlangt wird. :mute:


    Vom Hund der anderen, von dem die ganze Sache ausgegangen ist? Ja, das wär nett.
    Das war allerdings nicht die Dogge.


    Scheint wirklich selektives Lesen heute zu sein....



    Tamaris: Lass mich raten, schon beim ersten Vorfall haben die Leute behauptet es wär die Dogge gewesen?
    Dann ist das nun der zweite Vorfall und ich hoffe deine Freundin lernt daraus das man bei so Leuten nie "ich sag nix" macht, sondern immer gleich den offiziellen Weg geht.
    Sollten Auflagen kommen ist es am besten wenn sie direkt bei dem O-Amt das ihr die Auflagen gibt auch fragt wie sie die losbekommt.


    Und wenn der andere wirklich so ein "Ich mach euch alle platt" Hund ist, bitte meldet jeden Vorfall mit dem.
    Zuviele Leute sehen dann davon ab, am Ende gibts meist schwer verletzt oder tote Kleinhunde und alle habens kommen sehen, aber keiner hat was gesagt.

  • Hallo,


    ich kenne hier so einen Fall und daraus ergab sich für beide Parteien ein Verhaltenstest.
    Man bekommt nicht gleich Auflagen, sondern es kommt erst einmal zu einer Anhörung. Entweder wird man aufs Amt bestellt oder bekommt Post. Da kann auch der Halter des Hundes sich äußern dessen Hund gebissen hat. Erst dann kommt es zu Auflagen, oder auch nicht.
    Ich würde abwarten und zumindest den Besitzern die Kostenübernahme zusichern. Das ist ja kein Problem wenn der Hund versichert ist, und davon gehe ich mal aus.
    Wahrscheinlich ist es aber sicherer einen Anwalt zu fragen der auf so etwas spezialisiert ist und nicht in einem Forum Hilfe suchen.
    Das ein Hund mal vom Grundstück entwischt kann halt passieren. Das er dann noch einen Schaden verursacht ist ärgerlich und ev. teuer, aber es ist passiert.


    LG Terrortöle



  • Ich dachte die Dogge wäre abgehauen und hat einen anderen Hund gebissen. So hat sie es doch geschildert.

  • Wenn der Hund gebissen hat, dann kann er vom OA als "gefährlicher Hund" nach der Verordnung eingeordnet werden.


    Zusätzlich könnte dann zu Leinen und Maulkorbzwang besondere Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf das Haus/Wohnung und Garten verordnet werden.
    Da in diesem Fall der Hund sich selbstständig gemacht hat, kann deine Freundin wohl mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass dies näher geprüft wird

  • Also sofortige Anordnungen gibt es in so einem Fall i.d.R. nicht. (bei Hunden untereinander...anders liegt der Fall wenn der Hund Menschen gebissen hat).
    Normalerweise, wenn es weiter verfolgt wird, kommt es wie schon geschrieben wurde zur "Anhörung"...d.h. beide Parteien werden aufgefordert sich zu äußern/ den Fall zu schildern.
    ggf. wird dann ein Gutachten beauftragt. Aber nicht unbedingt bei einem ersten Vorfall.
    Abhängig vom Ergebnis kommen dann evtl. Auflagen. Aber wenn der Hund i.d.R. normales Verhalten zeigt eher nicht.


    Ach ja: ich kenne das schon auch. Hunde die sich einfach hassen. Unserer wird auch von einem anderen rüden immer massiv abgegangen...unserer reagiert mittlerweile entsprechend.


    Der andere Rüde verträgt sich mit vielen anderen Hunden und ein paar Rüden hasst er halt.


    Natürlich gibt es Hunde die sich mit allem und edem vertragen aber genauso gibt es viele die "Feinde" haben :-)


    Aber auf eden Fall sollte das Grundstück so gesichert sein dass der hund nicht "ausbrechen" kann.
    Aber selbst dann kann immer was passieren...

  • Ach noch was:
    was man noch machen kann: selber aufs OA zugehen und es melden und sagen man geht davon aus dasses gemeldet wird und man möchte hiermit den Fall schildern und fragen was man machen soll...also selber aktiv werden und Möglichkieten "anbieten"...

  • Zitat

    Ich dachte die Dogge wäre abgehauen und hat einen anderen Hund gebissen. So hat sie es doch geschildert.


    Der andere Hund hat zu einem früheren Zeitpunkt die Dogge attakiert. Das ist der Grund warum dieser Hund nun "Staatsfeind Nr 1" ist.
    Das scheinen einige überlesen zu haben, der Hund wurde dafür sogar extra losgelassen.
    Tamaris schrieb in einem späteren Post auch das dieser Hund dafür bekannt ist, sowas sollte man meiner Meinung nach dann immer melden.


    So wies aussieht hat Tamaris Freundin immer freundlich den Mund gehalten und nun hat sie 2 Vorfälle an der Backe, was kein gutes Licht auf ihre Dogge wirft.

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