Viele Probleme treten auf.

  • Du spricht davon das ich den Hund an eine ruhige stelle gewöhnen soll wo die Kinder nicht hin kommen, aber wir ich das anstellen soll schreibst du nicht und was am besten ist hilft mir wenig weiter ich muss ja schon wissen wie ich das anstellen soll

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    Hallo ihr lieben einige haben je mitbekommen das unser neu Zuwachs ein rumänischer Mischlings Hund ist 6 Monate alt. Nun er ist den 2 tag bei uns und hat mittlerweile so seine maken gezeigt mit denen ich vielleicht leben kann mit anderen wiederum nicht. Also Punkt eins geht garnicht er knurrt meine Kinder an. Punkt 2 er frisst nicht. Punkt 3 er hasst die Leine gerät in Panik wenn er mit bekommt das er fest gebunden ist . Hat jemand Rat?


    Oh Mann..... hast du dich informiert was ein Auslandshund bedeutet? Wusstest du was für Schwierigkeiten auftreten können bei einem hbund der zwar von der Beschreibung her ganz nett klingt aber halt dennoch einfach eine andere Vorgeschichte hat als ein ordentlich sozialisierter Zuchthund?! wusstest du über seine Vorgeschichte Bescheid??? Das er nicht frisst..... ÄHm, du hast ihn seit 2 Tagen, er ist minimum 24-30h im Transport gewesen war davor in einem schlimmen Shelter (oder privat untergebracht), der ist völlig out of Order! Gib ihm Zeit!!!


    Lassen die Kinder ihn in ruhe oder gehen sie hin? Das würde ich sofort (!!!!) unterbinden, so aufgetregt sie auch sein mögen. Lass ihn doch erstmal ankommen, gibt ihm einen Ort an dem er seine Ruhe hat, der Knopf muss sich doch erstmal arrangieren


    Dass die Leinen/GEschirre/Halsbänder hassen kommt oft daher da sie einfach oft sehr brutal eingefangen werden, bzw. auch oftmals geschlagen werden, wie war seine Vergangenheit? Oft brauchen gerade Auslandshunde (je nach vorgeschichte) sehr sehr lange bis sie sich an ein normales Leben hier gewöhnen, warst du dir darüber im Klaren??

  • Zitat

    Du spricht davon das ich den Hund an eine ruhige stelle gewöhnen soll wo die Kinder nicht hin kommen, aber wir ich das anstellen soll schreibst du nicht und was am besten ist hilft mir wenig weiter ich muss ja schon wissen wie ich das anstellen soll


    Natürlich ist das nicht einfach, schon gar wenn der Alltag mit zwei Kindern sehr trubelig ist...


    Aber der Hund muss ja so oder so zwei Dinge mit der Zeit lernen, auf seinen Platz zu gehen, wenn er dorthin geschickt wird und dort zu bleiben - also zwei grundlegende Dinge.
    Das muss langsam eingeübt werden.


    Zum einen könnte man überlegen, ob der Hund nicht zeitweise im Haus eine Art Hausleine tragen sollte. So muss man ihn nicht scheuchen oder anfassen, um ihn an seinen Platz zu bringen.
    Also: einen Platz suchen (ich glaube, Du hattest ja schon einen, auf dem Foto), an dem er nicht ausgeschlossen ist, aber eben auch nicht total auf Tuchfühlung.
    Kommando für das Aufsuchen des Platzes einführen (bei uns "Körbchen"), ihn notfalls dann dorthinbringen. Loben, wenn er drin ist, ganz viel loben. Dann langsam die Zeit, die er verharren sollte, steigern. Auf jeden Fall den Aufenthalt dort positiv belegen, ihm, wenn er dort ist, Leckerli geben. Es ist klar, dass das nicht richtig gut gleich klappt, aber Du solltest eben damit jetzt schon konsequent anfangen. Um es mal mit dem Tipp einer Tierheimmitarbeiterin zu sagen: Es ist leichter, später Regeln zu lockern als später von Grund auf Regeln einzuführen. Sprich: wenn der Hund sich schon jetzt an viele Privilegien gewöhnt (zum Beispiel, dass er andauernd bei den Kindern sein darf), wird es schwerer später etwas zu ändern.
    Eine weitere Idee wären für mich auch mobile Türgitter, z.B. vor dem Kinderzimmer, einfach um den Alltag etwas zu organisieren und für etwas räumliche Trennung zu sorgen, gerade auch mit Deinem Krabbelkind.
    Ganz klar braucht ein Hund den Körperkontakt, nur eben nicht ständig und jederzeit.
    Und wie gesagt, die Weichen mit Deinem älteren Kind stellen. Das ist ganz natürlich, wenn der ersehnte Hund dann da ist, dass sie dauernd Tuchfühlung wünscht. Aber trotzdem ist sie ja schon in einem Alter, dass sie ganz grundlegend verstehen kann, dass der Hund für sich Auszeiten braucht und ihr in den konkreten Situationen das immer wieder sagen, auch wenn das sehr anstrengend ist. Ich bin mit Hund aufgewachsen, der Hund war von Welpe an da. Trotzdem musste ich auch Regeln einhalten. Erleichternd war in meiner Kindheit, dass unser Hund z.B. gar nicht ins Kinderzimmer durfte. Da kommt man dann gar nicht auf die Idee, beim Spielen abseits von Mutters Augen Dummheiten zu machen ;) Und auch Kinderbesuch lässt sich dann etwas leichter unter Kontrolle hinsichtlich Hund halten....

  • Ja der hat seine Box jetz im Wohnzimmer stehen , wir versuchen den jetz an die zu gewöhnen. Er geht auch freiwillig rein. Das ist doch schon mal gut! Mit den Kinderzimmer haben wir es momentan sehr leicht die sind im 3 Stock und momentan läuft er keine Treppen. Wenn wir schlafen gehen kommt er mit ins Schlafzimmer und da sind die Kinderzimmer eh geschlossen. Aufpassen müsste ich wenn er anfängt Treppen zu laufen.

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    Er geht auch freiwillig rein. Das ist doch schon mal gut!
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    Auf jeden Fall, das ist sehr gut, und zeigt, dass er den Platz annimmt. Ruhig immer loben, wenn er die Box aufsucht und gegen ein Verstärkungsleckerli in dem Moment, wenn er drin ist aus Deiner Hosentasche hat er bestimmt nichts einzuwenden ;)

  • Hallo angiii


    ich finde die Reaktion mancher Leute hier auch total überspannt und deine Antworten zum Teil sehr gut, da manche Belehrungen einem wirklich schon beim nur Mitlesen auf den Geist gehen können.Habe auch keine Probleme deine Beiträge zu lesen.


    Das du anfangs erst mal erschrocken bist kann ich auch verstehen, da es mir mit meiner auch so ging und ich dachte ich hätte einen Angsthund und tausend Probleme. Dabei waren das alles ganz normale Dinge die zur Entwicklung eines Hundes dazu gehören, der sich zudem auch erst mal zurecht finden muss.


    Recht gebe ich den letzten Beiträgen in Bezug auf deine Kinder und auch das dein Hund nicht so brav bleiben wird wie er jetzt ist. Sobald er heimisch ist wird er anfangen auszutesten und er wird sich auch, wenn er seine Ruhe haben will diese notfalls mit zb zwicken der Kinder verschaffen. Kann passieren muss aber nicht.


    Ich würde die Box zur absoluten Tabuzone für die Kinder erklären. Deine Große wird es verstehen wenn du ihr das erklärst und das kleine wird es auch lernen mit der Zeit. Tabuzone bedeutet auch das keine Leckerlies durch die Kinder dort reingeworfen werden, es ist zwar nett aber es bedeutet trotzdem das die Kinder zugang haben und stören könnten.


    Beispiel passt zwar nicht ganz aber ist so ähnlich: mein Kater ist bis vor zwei drei Monaten panisch vor jeden Menschen geflohen, auch Leute die er kennen müsste. Als wir umzogen wusste er nicht wohin er fliehen sollte und ist in seinem Hängekörbchen im Katzenbaum liegen geblieben. Also durfte nun kein Mensch außer mir näher als zwei Meter an den Katzenbaum, mittlerweile ist er total entspannt und schläft einfach weiter wenn jemand kommt und manchmal geht er jetzt sogar von selber zu, ihm fremden Menschen, hin. Er weiß er hat SEINEN SICHEREN Rückzugsort. Will er seine Ruhe geht er dort hinein.


    Das gleiche gilt für die Box des Hundes. Kein Mensch außer mir darf diese Box anfassen und schon garnicht hineinfassen. Es wird auch nie geschimpft wenn sie dadrin geht. Sie geht ja auch schon von selber rein, wenn sie etwas angestellt hat (katze gejagd z.B.)


    Die Box ist auch ein guter Ort um den Hund runterzubringen, wenn er seine fünf Minuten hat und daraus 10 oder 15 werden und man merkt er kommt von alleine nicht wieder runter


    Du wirst das sicher gut hinbekommen.


    Das du es niedlich findest wenn sie die Kinder ableckt verstehe ich, aber ich würde das auch jetzt schon unterbinden, den später hast du damit ein echtes Problem. Der Hund wird nicht verstehen wenn er jetzt was darf und dann nicht mehr. Wie bei der Kindererziehnung eine gerade Linie fahren. Ist schwer vorallem wenn der Hund neu ist und alles niedlich und süss ist. Das geht mir nämlich auch noch ständig so und ich muss das auch noch lernen, aber lieber gleich von anfang an richtig dann ist es später leichter. Er kommt ja auch noch irgendwann in die Pubertät und dann benehmen sich Hunde wie Teenager und das wird dann auch nochmal anstrengend.


    Wündsche dir auf jeden Fall sehr viel Freude an dem Kleinen.


    LG

  • Hey ihr lieben, ich wollte mal eine Rückmeldung geben was sich mittlerweile so bei uns getan hat. Der mailo taut immer mehr auf, sucht seine Box auf wenn er mal Ruhe haben will. Wie warten das erste mal mit ihm am Wasser und das hat ihm und uns Viel Spaß gemacht. Mittlerweile ist er 100% stubenrein winselt wenn mal muss. Langsam funktionieren auch kleine Spaziergänge, er ist zwar immer noch ängstlich wenn es laut und hektisch wird aber er bessert sich. Wir hatten eine Hunde Trainerin bei uns die spezialisiert ist für Auslands Hunde. Sie ist sehr überzeuge davon Das der mailo komplett auftauen wird mit Viel Zeit , Geduld und liebe. Sie sieht auch keine größeren Probleme. Also im großen und ganzen Alles bestens :) auf jedenfall Danke an alle für die sehr hilfreichen und weniger hilfreichen Tips. LG angiii

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