Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV
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SheltiePower -
4. Juni 2014 um 09:06 -
Geschlossen
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Tja so ein Verhalten kommt davon wenn man einfach nur noch Familienhunde nach Optik selektiert die dann auch noch Bitte bitte nur freundlich gegenüber anderen Hunden sein sollen. [emoji18]
Night, da du weder einen der beteiligten Hunde persönlich kennst noch irgend etwas über ihre Vorgeschichte und Traumata weißt, kann ich deinen Kommentar wirklich überhaupt nicht ernst nehmen.
Im vorliegenden Fall liegst du nämlich dermaßen daneben, mehr geht gar nicht.
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Zitat
Tja so ein Verhalten kommt davon wenn man einfach nur noch Familienhunde nach Optik selektiert die dann auch noch Bitte bitte nur freundlich gegenüber anderen Hunden sein sollen. [emoji18]
Das beziehst du nicht ernsthaft darauf, dass es Hunde gibt, die andere Hunde nicht lesen können?

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Mal noch was anderes: wie reagiere ich denn da am besten drauf? Ich habe Mia dann gestern ihre Box geholt, so das sie dann da drin ihre Ruhe hatte.
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Ruby ist auch so ein Hund, der andere Hunde nicht versteht (wobei ich eher denke, dass sie sie nicht verstehen WILL -oder ist das zu menschlich gedacht?). Sie ist so typisch Labbi, egal wie der andere drauf ist, sie will spielen und wenn der andere knurrt oder anderweitig zeigt dass er darauf keinen Bock hat, springt sie wie wild umher, rennt den anderen Hund um usw. Mein Gefühl sagt mir, dass das eher Unsicherheit ist und sie nicht weiß, was sie stattdessen tun soll. Meist nehme ich sie dann zu mir und versuche Ruhe reinzubringen (bisher meist ohne Erfolg). Sie ist dann einfach total aufgedreht und mir kommt es so vor, als wenn sie ihre Unsicherheit mit diesem verhalten überspielen will.
Naja, früher und später werde ich mit meiner Trainerin an dieses Thema kommen. Jetzt ist erstmal noch was anderes dran. ^^
Aber dass das auf ne Schönheitszucht zurückzuführen wäre, glaube ich jetzt auch nicht. Mein Hund ist zwar tatsächlich aus keiner wirklich seriösen Quelle, aber sie hat keine Kindheitstraumata oder sonst etwas. Sie ist einfach nur von einer Vermehrerin, die es 'gut meinte' und nix böses im Sinn hatte als sie ihre Hündin hat Welpen in die Welt setzen lassen. Die Welpen hatten es sehr gut bei ihr.Gesendet von meinem LG-E975T mit Tapatalk
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Zitat
Night, da du weder einen der beteiligten Hunde persönlich kennst noch irgend etwas über ihre Vorgeschichte und Traumata weißt, kann ich deinen Kommentar wirklich überhaupt nicht ernst nehmen.
Im vorliegenden Fall liegst du nämlich dermaßen daneben, mehr geht gar nicht.
??? Ich meinte das typische Klischee-Labbi-Phänomenen.
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Zitat
Ruby ist auch so ein Hund, der andere Hunde nicht versteht (wobei ich eher denke, dass sie sie nicht verstehen WILL -oder ist das zu menschlich gedacht?). Sie ist so typisch Labbi, egal wie der andere drauf ist, sie will spielen und wenn der andere knurrt oder anderweitig zeigt dass er darauf keinen Bock hat, springt sie wie wild umher, rennt den anderen Hund um usw. Mein Gefühl sagt mir, dass das eher Unsicherheit ist und sie nicht weiß, was sie stattdessen tun soll. Meist nehme ich sie dann zu mir und versuche Ruhe reinzubringen (bisher meist ohne Erfolg). Sie ist dann einfach total aufgedreht und mir kommt es so vor, als wenn sie ihre Unsicherheit mit diesem verhalten überspielen will.
Kenn ich ...und meiner ist kein Labbi
Ich pendele da auch immer noch zwischen Unsicherheit, schlechter Sozialisierung (er ist ja vom TS) oder einfach nur Frechheit bzw. "ich will jetzt toben und zwar genau JETZT". Ich tippe eher auf letzteres, er ist nämlich schon 2x ernsthaft angegangen worden, also ernstes Drohen und da hat er es sofort verstanden, hat sich auf den Rücken geworfen und gequiekt. Dass er die Sprache grundsätzlich nicht versteht, würde demnach also rausfallen. Vielleicht drücken sich manche Hunde auch einfach nur nicht eindeutig und klar genug aus und "Schuld" sind gar nicht unsere Hunde

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Hehe stimmt, LuckyHund! Wenn es jemand wirklich ernst meint und böse ist, ergibt sich Ruby auch sofort. Mittlerweile zieht sie auch immer öfter den Schwanz ein und geht dann so geduckt, als wollte sie sagen "alles cool, ich will echt nur spielen, sonst nix". Also ich glaube, das wird schon besser aber so grundsätzlich wird erstmal gekonnt 'übersehen' was der andere Hund will und es wird wild herum gesprungen usw. ^^"
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Naja, in wie weit ist es "normal" dass ein anderer Hund den anderen runterputzen muss, damit der versteht, dass jetzt wirklich gut ist?!
Beispiel bei uns in der Hundeschule: mehrere Hunde laufen vor dem Training auf dem Platz rum, auch layla. Zwei Rüden (einmal nen Groendal, einmal Labrador Retriever) kommen auf sie zu.
Layla wird es zu doof, zieht minimal die Lefze hoch. Der Groendal macht ne Vollbremsung, der andere kachelt voll in sie rein und bekommt richtig einen aufn Deckel.Wo ist jetzt der Unterschied?! Der Blickwinkel? Die Rasse? Der Charakter? Mein Hund kommuniziert schlecht? Einer versteht es trotzdem, der andere kann oder will nicht?
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Henry ist bei machen Hunden auch sehr aufdringlich und nervig, bei anderen gar nicht. Er kann sehr gut einschätzen wer es "ernst meint" beim knurren oder wegschnappen, sollte es soweit kommen. Viele unsichere Hunde hier drohen nur, falten den Gegenüber dann aber nicht zusammen. Davon lässt sich Henry nicht beeindrucken. Schade finde ich es bloß, dass ich meinen Hund wegholen wenn ich merke, dass der andere Hund sich bedrängt fühlt und vom Besitzer kommt dann meist ein "Lassen Sie ihn doch, meiner ist nur etwas zickig/tut nichts/muss da halt durch." Kein Wunder, dass die Hunde unsicher sind. :/
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Wir haben teilweise das Gefühl, dass einige es vielleicht auch nie gelernt haben. Wenn einer das drohen,... anfängt wird gleich abgebrochen, die weitere Konsequenz kann nicht abgeschätzt werden. Labbis jetzt mal ausgeklammert, die sind hart im nehmen und vielleicht kann man das Gegenüber ja noch umstimmen, klappt ja durch die Behaarlichkeit der Aufforderung auch oft.

Wir haben ja einen Hund der tendentiell keinen Kontakt will und das zeigt sie auch mehr als deutlich. Trotzdem brettern regelmäßig fröhliche Hunde unterschiedlichster Rassen in uns rein, ABER das machen sie nur einmal. Sie ist aber auch sehr massiv und trägt deshalb Mauli. Beim nächsten Treffen laufen sie einen großen Bogen oder nähern sich wesentlich vorsichtiger. Das wird von unserer Hündin dann anerkannt und dann darf auch mal kurz hallo gesagt werden. Dreht der dann aber wieder auf und reagiert nicht auf die Drohungen und wird immer stürmischer, gibt es wieder eins auf den Deckel.
Wir haben eher das Gefühl das viele der Hunde gar keine Erfahrung haben und sich selten mit so einer Situation auseinander setzen mussten, dass es eben auch Hunde gibt, die dieses fröhliche rumgehüpfe nicht so toll finden. In den Auslaufgebieten hier laufen ja auch eher nur sehr kontaktfreudige Exemplare rum und auch so ein Hund muss ja erstmal Erfahrungen in verschiedenen Situationen sammeln.
Labbis sind ein anderes Thema, die lassen sich auch mehrfach vermöbeln und selbst die schaffen es durch ihre Behaarlichkeit oft, dass auch unsere Hündin sich mal anstecken lässt, auch wenn sie dieses aufdringliche Rumgespringe eigentlich gar nicht ab kann.
Grüße SanSu
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