"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Danke für den Lesetipp, ich werde heute abend über den PC nochmal schauen.
Whooop-whooop! Wer hat gerade Kokosmilch im Schrank gefunden?
Whooop-whooop. Wer kann damit nichts anfangen?Du kannst einfach 1-2 Esslöffel in die Suppe tun, die du kochst. Mache ich auch manchmal. Oder mit etwas Joghurt verrühren
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Hi
hast du hier "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Alles klar, Chefs. (
Plural davon? Gibt wohl nur einen
) Wird gemacht. Was aber voll nervig an Suppen ist, ist, dass Bella sooo oft danach Pipi muss...:D
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Ich wünsche euch auch ein gutes Jahr 2016!!
Was aber voll nervig an Suppen ist, ist, dass Bella sooo oft danach Pipi muss...:D
Deshalb koche ich nicht so suppig, denn dann wäre ich mit meinem Trio wohl ständig vor der Tür.
Ich klemme mir schon die Beine zusammen, wenn ich Audreys Süppchen nur seheaber für Ashley scheint es ja richtig zu sein.
Die Zutaten enthalten oder ziehen ja schon Flüssigkeit und wenn es mir zu dick aussieht, gebe ich einen kleinen Schuss Brühe oder Wasser zu, so das es eher zart breiig ist, damit kommen meine Felle gut klar und stehen nicht mit vorquellenden Augen an der Tür.
So in etwa:
Huhnmenüe
Sommersüppchen
Lachsspeise
Rinderherzmahlzeit
Versuche es einfach mit weniger Flüssigkeit bis es eben passt!
LG Sabine
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ich mach es auch nicht do suppig, aber nur wegen dem Fell vom Hund. Hab einen cremefarbenden Wischelhund und Ohren und Schnautze sind sonst soooo eingesaut und wenn ich mit dem Waschlappen kommt, muss ich ihm immer gut zu reden, das man davon nicht stirbt.....Dramaaaaa
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In der Medizin heißte es inzwischen " Alles was der Hund verträgt, kann er auch fressen". Das bedeutet, dass du unter diesen Umständen ein wenig austesten musst, aber ohne großes Risiko. Das geht gut mit Kleinstmengen. Die findest du z.B. in der Baby-Abteilung.
Neben Möhren dürfen ggf. auch Kürbis, Sellerie, Spinat, Tomaten ( ohne Haut), Kohlrabi und auch Zucchini in den Napf. Letztere muss man nicht ewig kochen. Die sind recht schnell weich. Tomaten gibts püriert in der Dose bei vollem Nährstoffgehalt. Kürbis, Spinat und Co. gibts als Brei im Baby-Glas. Für die Test-Menüs bestend geeignet.
Für die Obst-Ration eignen sich Banane, Erdbeere, Apfel, Birne, Aprikose und ggf. auch Dattelmus ( aus dem Bioladen). Auch hier eignen sich die Baby-Gläschen mit ganz unterschiedlichen Obstkombinationen gut zum Austesten. Apfelmus kann man natürlich auch schnell selbst herstellen.
Weiche bzw. pürierte Nahrungsmittel haben eine kürzere Verweildauer im Magen und verursachen somit kaum Bauchweh oder andere Verdauungsbeschwerden bei der Pankreatitis. Dabei würde ich auch bleiben und keine Experimente eingehen. Dann siehts eben aus wie "schon mal gegessen", aber dem Hund wirds egal sein. Ist halt so eine Art "Vorverdauung"
Denke auch an den ggf. erhöhten Energiebedarf.
Oftmals werden auch Butter/Buttermilch, Toast/Weißbrot und (entzündungshemmender) Honig gut vertragen. Bei scharfen Gewürzen lieber zurückhaltend sein, aber mit Obst oder Honig kann man so manchen pürierten Brei etwas schmackhafter machen.Danke dir ganz lieb Audrey für deine ausführliche Antwort
Pottkieker-Menüfoto-tauglich ist die pürierte Pampe ja leider nicht, aber so ist das dann eben
An Spinat oder Sellerie hätte ich jetzt z.B. gar nicht gedacht - hätte das als zu "faserig" empfunden für wirklich magenschonend. Aber dann werde ich das in jedem Falle mal probieren!
Mit dem Energiebedarf ist es tatsächlich schwer, da ich gar nicht so recht weiß, was nun richtig und was falsch ist. Einerseits soll man fettarm füttern, dann liest man wieder, Getreide sei gar nicht gut. Neulich habe ich ein schönes Suppenhuhn für Paule gekocht, das ergab dann auch eine ordentlich fettige Brühe. Ich habe mich dann getraut und komplett mit Brühe verfüttert - wurde wunderbar vertragen. Seitdem kommt ganz gut Fett mit in den Napf. Ich hoffe, dass ich dadurch keine Spätfolgen riskiere, wenn ich "nur" nach dem Motto "Alles was der Hund verträgt, kann er auch fressen" dauerhaft koche.
Milchprodukte gehen halt leider gar nicht und auch pflanzliche Öle sind sehr kritisch. Letzteres gehört ja doch irgendwie zu einem ausgewogenen Menü dazu, von daher hoffe ich, dass es auch so "reicht" .Mein Hund hat eine chronische, exokrine Pankreasinsuffizienz. Ab und zu auch akute Schübe einer "Itis". Seit ich das Fleisch weglasse ist der Stuhl wieder fest geworden. Dazu bekommt er Verdauungsenzyme. Ich füttere ihm Leguminosen (Linsen, Erbsen, Kichererbsen, auch mal Bohnen) und dazu gekochtes Gemüse, alles püriert.
Auch täglich Rohkost.
Das ist ja interessant. Hattet ihr die Probleme bis zur Umstellung dauerhaft, oder nur phasenweise?
Enzyme habe ich auch eine Weile verfüttert, aber keinen Unterschied bemerkt, daher lasse ich sie weg. Sehr selten ist die Futterverwertung ziemlich schlecht (quasi halb unverdaut hinten wieder raus), aber die letzten Monate war alles gut.
Darf ich dich fragen, wie ihr zu der Diagnose gekommen seid? Bei uns war "nur" das TLI erhöht, Lipase war normal. Im Ultraschall war nichts darzustellen. Ob er jetzt eine chron. Pankreatitis und/oder Pankreasinsuffizienz hat, steht immer noch etwas im Raum. -
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@la.petite Bei uns waren die Alpha-Amylase-Werte erhöht (Blut), aber schon seit einiger Zeit, aber erst der 3. TA hat das auch in den Befunden erkannt (erste Tierärztin und Tierklinik nicht, da wurde Buddy auf Magen-Darm-Verdacht (TA 1) und auf Tumorverdacht (Tierklinik) untersucht ...
Ich hab von einem auf den anderen Tag das Fleisch weggelassen und der Stuhl war von einem auf den anderen Tag fest (am Tag zuvor noch Blut im Stuhl). Das hat zwar meine 3. TÄ nicht gesagt, aber ich hatte so eine Angst um meinen Hund, weil er immer dünner wurde, dass ich viel gelesen und irgendwo entdeckt habe, Fleisch würde die Bauchspeicheldrüse belasten.
Hast du auch gemerkt, dass er viel mehr Output hat, seit die BSD entzündet ist?
Ich glaube, es gibt ganz starke Unterschiede zwischen Insuffizienz und Itis, auch in der Fütterung. Kann sein, dass deiner deshalb das Fett so gut verträgt. Ich darf so gut wie kein Fett füttern, und auch KH verträgt er zurzeit ganz schlecht.
Auch Stress löste bei ihm einen Itis-Schub aus, aber sobald der Stress wieder weg war, wurde der Output wieder normal.
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Einerseits soll man fettarm füttern, dann liest man wieder, Getreide sei gar nicht gut.
Es wird allgemein empfohlen,die Diät fettarm und proteinreich zu gestalten und die KH sollen aufgeschlossen sein.
Das ist aber eine pauschale Aussage und trifft nicht auf jeden Hund zu, denn die Einschränkung der Enzymproduktion ist unterschiedlich. Mancher Hund kommt z.B. mit KH besser klar als mit Fett und umgekehrt. Entsprechend sollte auch die Ernährung angepasst werden.Ist die Lipasetätigkeit unzureichend, muss bei der Ernährung auf Fett/Öl oder sehr fettes Fleisch eher verzichtet werden, aber Getreideprodukte dürfen durchaus sein. Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten, werden die fehlenden Enzyme mit einem entsprechenden Produkt zusätzlich ergänzt.
In jedem Fall solte die Nahrung hochwertig und leicht verdaulich sein. Trotzdem ist es sinnvoll, auch faserreiches Gemüse ( Ballaststoffe) zu füttern.Dadurch wird die Darmtätigkeit "auf Trab" gehalten. Außerdem erreicht man dadurch eine gute Absonderung von Verdauungsfermenten der exokrinen Pankreas.
Zur Erinnerung:
Die exokrine Pankreasfunktion ist für die Verdauung zuständig und die endokrine Pankreasfunktion steuert die Hormone, die direkt ins Blut gehen.Fleisch würde die Bauchspeicheldrüse belasten
Kommt auf die Qualität an. Wenn davon ausgegangen wird, dass Hunde von schwer verdaulichen, fettigen und bindegewebehaltigen Schlachtabfällen ernährt werden, dann stimmt das wohl.
Gegen ein Stück Hühnerbrust, Schweinelende oder feines Rindergulasch(....vielleicht noch aus kontrollierter Herkunft) ist nix gegen zu sagen.Ich klemme mir schon die Beine zusammen, wenn ich Audreys Süppchen nur sehe
Alles eine Sache des Timings, liebe Sabine
Morgens gegen 8:00 wird das Süppchen serviert und mittags gegen 12:30 ( wenn ich zum Dienst aufbreche) entleert sich ein gewaltiger See. Das wars dann aber auch. Gepinkelt wird dann erst wieder gegen 19:00 am Abend. Die Blasen von Hündinnen halten `ne Menge aus. Unterstützend gibts hier regelmäßig Brennnesselkraut mit ins Süppchen.
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Kann sein, dass deiner deshalb das Fett so gut verträgt. Ich darf so gut wie kein Fett füttern, und auch KH verträgt er zurzeit ganz schlecht.
Jetzt habe ich eine Verständnisfrage: du lässt das Fleisch (Protein) weg, aber dein Hund verträgt auch weder Fett noch KH? Womit fütterst du ihn denn, von Wasser und Ballaststoffen kann er ja nicht leben? Isoliertes Pflanzeneiweiss? Gibt ja kaum Pflanzen, die NUR aus Protein bestehen....
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Mein Hund hat eine chronische, exokrine Pankreasinsuffizienz. Ab und zu auch akute Schübe einer "Itis". Seit ich das Fleisch weglasse ist der Stuhl wieder fest geworden. Dazu bekommt er Verdauungsenzyme. Ich füttere ihm Leguminosen (Linsen, Erbsen, Kichererbsen, auch mal Bohnen) und dazu gekochtes Gemüse, alles püriert.
Auch täglich Rohkost.
@naijra siehe obiges Zitat
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Hier gab es zum Abendessen:
Gebratenes Lamm mit etwas Bratensauce (da spinnen sie drauf
)
Dazu aus dem Dampfkochtopf Broccoli, Chicorée und Wirsing
Sauerrahm, Fett und KleinzeugspulvergedönsSie waren beide sehr begeistert
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