Wie oft Hundepension zumutbar?
-
-
Für mich ist das wichtigste, dass man eine Pension findet, in der der Hund sich wohl fühlt.
Wir haben im Bekanntenkreis rumgefragt und da eine ganz tolle Pension gefunden. Wir haben uns diese zunächst ohne Hund angeschaut und nach dem wir ein sehr gutes Gefühl hatten unseren Hund dann dort für ein verlängertes Wochenende gelassen. Als wir dann nochmall weg gefahren sind, hat sie sich total gefreut, dass sie wieder hin durfte.
Allerdings ist es keine klassische Pension, die Besitzerin hat selbst vier eigene Hunde und dann noch drei vier Besuchshunde. Sie schaut sehr genau wer mit wem übernachtet und tagsüber haben sie jede Menge Familienanschluss. Ambi liebt die kleine vierjährige Tochter und hat dort sicherlich mehr Streicheleinheiten bekommen als zu Hause. Auch das toben mit den anderen Hunden fand sie total klasse.
Also wenn es eine gute Unterkunft ist und der Hund gerne hingeht, geht es auf jeden Fall.
Dass allerwichtigste ist glaube ich, dass man selbst ein gutes Gefühl hat. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@Sjerri:
Wäre ja selbst bei der besten Pension immer noch eine Trennung.woodyfan:
Professionell heisst für mich, dass ich abgesichert bin. Eine Pension hat in der Regel eine Haftpflichtversicherung, wenn was passiert. Damit nichts passiert, sind die Zäune auch entsprechend hoch. Eine Pension besteht normalerweise auch schon seit Jahren und daher gehe ich davon aus, dass so Dinge wie Hund abhanden gekommen, Hund gestorben, etc. noch nicht vorgekommen sind, sonst würde eine Pension ja nicht mehr akzeptieren. Dann ist mir Sachkunde sehr wichtig und vorallem, dass man in der Lage ist einen grossen aggressiven Hund zu führen. Die meisten Pensionen gehen ja nicht mit den Hunden spazieren, von daher sehe ich darin kein Problem. Eine Pension hat zudem die finanziellen Mittel um im Notfall den Tierarzt zu rufen.Wenn ich da private Anzeigen lese, wo Leute Hundebetreuungen anbieten und dazu schreiben, dass sie am liebsten kleine junge Rassehunde nehmen und die selben Leute dann 10 weitere Anzeigen im Internet haben, wo sie junge kleine Rassehunde zum Verkauf anbieten, dann kriege ich da wirklich Angst bei sowas. Oder ich finde Anzeigen, wo die Leute Hunde bei den Besitzern zuhause betreuen. Sowas käme für mich genauso wenig in Frage, dass fremde Leute vorrübergehend bei mir einziehen.
-
Zitat
Eine Anmerkung, die evtl OT IST. Ich finde es etwas seltsam, dass es für Hunde so schlimm sein soll in eine Pension zu gehen, bei Kindern wird automatidch erwartet, dass sie in eine Kita gehen, auch wenn sie noch kein Zeitverständnis haben und nicht reden können.
auch OT, nur aus Interesse - sprichst du aus eigener Erfahrung? Klingt als würdest du es dir für die Kinder schlimm vorstellen, in ne Kita zu gehen...
Zum Thema: Hundesitter sind durchaus auch professionell, sprich abgesichert, zumindest müssen sie das sein, wenn sie das gewerblich machen. Das kann man sich ja zeigen lassen.
Wir haben hier bei uns mehrere gewerblich tätige Sitter, die das in der Privatwohnung machen- da darf man halt nicht soviele Hunde auf einmal betreuen.Ansonsten kommt es komplett auf den Hund und die Pension an. Es gibt ne Menge Pensionen, in die ich meinen Hund niemals geben würde. Meiner Sitterin würde ich ihn sofort anvertrauen. Da geht er so gerne hin (wegen seiner Hundekumpels, und weil er die Sitterin soooo mag), manchmal will der gar nicht abgeholt werden... so wie meine Tochter im Kindergarten früher. Immer ein sehr gutes Zeichen!
Bei meiner Sitterin ist der Hund aber sowieso ca 1x die Woche, den Tag über oder nur zum Gassi. Wenn der Hund den Ort/die Personen nicht kennt, würde ich ihn da nicht über Nacht lassen, und schon gar nicht mehrere Tage.
-
Sbylle: nur keine Panik, ich habe nichts gegen Kitas etc, es fällt mir! seit ich in solchen Foren rumlese, nur auf, wie extrem sich Einige darum sorgen, dass der Hund mal etwas anderes erlebt als er gewohnt ist.
Zum OT: Bei Kindern wird immer geraten, sie 'flexibel' zu erziehen, dh sie sollen sich an neue Situationen halt gewöhnen etc.
Ist jetzt irgendwie blöd formuliert, ich hoffe du verstehst es, ist auch wirklich nicht negativ gemeint. OT fertigWieder zurück zum Thema: natürlich sind Hunde Gewohnheitstiere und immer gern bei den eigenen Leuten, aber es sind doch auch keine Zuckerpüppchen, die nach ein paar Tagen oder 2 Wochen in einer Pension einen seelischen Schaden davontragen. Da wären ja Hunde aus 2. Hand immer gestört.
Eine Pension finde ich angenehmer, sicherer als irgendetwas Privates (ausser bei meiner Mutter und evtl 1-3 Freunden, FALLS die Zeit hätten). Ich habe es bisher immer so erlebt, dass sie am Anfang besorgt guckten, aber kaum war man weg lustig mit den anderen Hunden und Tierpflegerinnen gespielt haben.Ich finde es ja schòn, dass viele immer mit dem Hund in die Ferien möchten, finde ich auch toll, aber manchmal möchte ich auch was anderes und habe bestimmt kein schlechtes Gewissen. Auch bei einer ungeplanten Abwesenheit (Krankenhaus, Dienstreise kann jedem mal passiere) sollte man kein schlechtes Gewissen haben, da ist es ja evtl gut schon mal eine Pension zu kennen.
Ich wünsche allen mit und ohne Hund schöne Ferien
-
Zitat
Enni:
Hundesitter oder Privatpersonen sind mir zu unprofessionell.
Man sollte sich immer erst die Menschen Anschauen bevor man so über sie urteilt. Ich habe lange Hunde betreut und es hat sehr viel Spaß gemacht.Mir ist es lieber ich hab jemand den ich vertraue, der evtl noch selbst Hunde hat und wo ich weiß der Hund hat Familienanschluss und wir nicht in einen Zwinger gepackt oder was weiß ich wo hin gebracht.
Bei uns gab es z.B eine Hundetagesstätte mit Knapp 40 Hunden auf einem Gelände. Das käme für mich NIE in frage.
-
-
Zitat
@Sjerri:
Wäre ja selbst bei der besten Pension immer noch eine Trennung.woodyfan:
Professionell heisst für mich, dass ich abgesichert bin. Eine Pension hat in der Regel eine Haftpflichtversicherung, wenn was passiert. Damit nichts passiert, sind die Zäune auch entsprechend hoch. Eine Pension besteht normalerweise auch schon seit Jahren und daher gehe ich davon aus, dass so Dinge wie Hund abhanden gekommen, Hund gestorben, etc. noch nicht vorgekommen sind, sonst würde eine Pension ja nicht mehr akzeptieren. Dann ist mir Sachkunde sehr wichtig und vorallem, dass man in der Lage ist einen grossen aggressiven Hund zu führen. Die meisten Pensionen gehen ja nicht mit den Hunden spazieren, von daher sehe ich darin kein Problem. Eine Pension hat zudem die finanziellen Mittel um im Notfall den Tierarzt zu rufen.Wenn ich da private Anzeigen lese, wo Leute Hundebetreuungen anbieten und dazu schreiben, dass sie am liebsten kleine junge Rassehunde nehmen und die selben Leute dann 10 weitere Anzeigen im Internet haben, wo sie junge kleine Rassehunde zum Verkauf anbieten, dann kriege ich da wirklich Angst bei sowas. Oder ich finde Anzeigen, wo die Leute Hunde bei den Besitzern zuhause betreuen. Sowas käme für mich genauso wenig in Frage, dass fremde Leute vorrübergehend bei mir einziehen.
Alles Geschmacksache. Hätte ich einen großen, aggressiven Hund würde ich ihn weder einer Privatperson noch einer Hundepension anvertrauen. Meine Vertrauensperson hat natürlich auch Vollmacht und Bargeld für den Tierarzt, wenn notwendig. Täglicher Auslauf wäre für mich ein wichtiges Kriterium, denn ohne wären meine Hunde ganz sicher nicht ausgelastet.
Homesitting für Haus und Hund ist eine schöne Sache, wenn mans mag und das nötige Kleingeld dafür hat.
-
Zitat
Sbylle: nur keine Panik, ich habe nichts gegen Kitas etc, es fällt mir! seit ich in solchen Foren rumlese, nur auf, wie extrem sich Einige darum sorgen, dass der Hund mal etwas anderes erlebt als er gewohnt ist.
Zum OT: Bei Kindern wird immer geraten, sie 'flexibel' zu erziehen, dh sie sollen sich an neue Situationen halt gewöhnen etc.
Ich kanns gerad irgendwie nicht lassen...sorry schonmal für die OT-Fortführung...
Kinder entwickeln sich aber auch weiter, sie werden darauf vorbereitet, irgendwann allein klar zu kommen...mal so ganz grob zusammengefasst.
Hunde sind halt Hunde, ich finde das kann man in dieser Sache nicht vergleichen, wenn auch bei anderen Dingen sehr wohl.
Und ich persönlich mache auch kein riesen Brimborium um die Psyche meiner Hunde, ich schätze nach Gefühl ab was ich ihnen "zumuten" und abverlangen kann.
Da sie aber krank und teils nicht einfach sind (Aggressionen beim einen, der andere ist senil), kann ich sie längst nicht jedem geben. -
Zitat
Hi,
ich bin Mitte Mai für 5 Tage auf Dienstreise, sodass meine Hunde in eine Pension müssen.Nun überlege ich im Juli/August in Urlaub zu fahren. Haltet ihr das für zumutbar die Hunde dann nochmal in eine Pension zu geben oder ist das zu viel?
Gruss
Wie wäre es, wenn du den Urlaub MIT Hunden planst? Es gibt da doch viele schöne Möglichkeiten.....
Gruss
Gudrun -
-
Zitat
Naja, Nebelfrei... Es geht ja um ne Hundepension (bei Kinderpension würden sicherlich viele schräg gucken) und nicht HuTa.
Bei uns gibt es da keinen Unterschied: in der Hundepension sind auch ein paar Tagesbetreuungen untergebracht.ZitatHomesitting für Haus und Hund ist eine schöne Sache, wenn mans mag und das nötige Kleingeld dafür hat.
Oder die richtigen FreundeDiese Variante ist bei einem Wochenendtrip bei uns auch die beliebteste. Und leider ist es manchmal eben nicht anders möglich. In drei Wochen bspw. gehen wir zu einer Taufe - da kann ich Janosch nicht übers Wochenende mitnehmen. Mal abgesehen von dem Stress den er dort hätte. Daher werden unsere Freunde wieder Haus und Hund betreuen.
Andernfalls hätte ich aber auch kein schlechtes Gewissen ihn für ein Wochenende in die Pension zu bringen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!