Wie oft Hundepension zumutbar?
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wenn sich die hunde dort wohlfühlen, warum nicht.
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Naja woher soll ich wissen, ob sich die Hunde in der Pension wohlfühlen? Ich kann sie ja nicht fragen.
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naja, aber das merkt man ja ein bisschen. wenn es eine gute Pension ist, werden dir ja sicher auch die Pfleger Auskunft darüber geben können, wie dein Hund sich verhalten hat. die meisten leute sind da ja hoffentlich ehrlich und es liegt ihnen daran, dass ihre gäste sich auch wohlfühlen. eine gute Pension würde dir daher sicher auch sagen, wenn es nicht geklappt hat und sie einen weiteren Aufenthalt aufgrund von Stress des Hundes nicht empfehlen.
mein Dicker geht seit 1 1/2 Jahren unter der Woche in die HuTa einer Hundepension ohne Zwingerhaltung, mit Familienanschluss bei einem älteren Ehepaar. Wenn ich ihn hinbringe, begrüßt er freundlich den Leiter (und das obwohl er Männer eigentlich hasst), watschelt wedelnd hinein, begrüßt die dort schon wartenden Hunde und verschwindet ohne sich nochmal umzudrehen mit ihnen im großen Garten. wenn ich ihn abhole, ist er ausgeglichen und fröhlich, der Leiter erzählt mir, wie es ihm geht (mein Hund ist sehr alt und schon ziemlich krank), was ihm aufgefallen ist (falls er mal hustet oder vermehrt unruhig ist) oder kleine Anekdoten (wie er mit ihm zusammmen aufm Sofa lag und mein Bub seinen Kopf auf seine Füße gelegt hat).
da hab ich einfach ein gutes Gefühl und weiß, dass es meinem Hund dort gut ergeht.müsste ich meinen Hund reinzerren, würde er mir eingezogenem Schwanz um die Pfleger oder die anderen Hunde rumschleichen, wäre er durch den Wind, wenn ich ihn wieder abhole, würde ich vermutlich davon ausgehen, dass ihm der Aufenthalt nicht so gut tut.
Meine Erfahrung ist aber, dass Hunde sich in der Regel sehr schnell mit neuen Situationen anfreunden und das Abgeben für die Menschen meist ein größeres Problem ist, als für die Hunde.
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Da meine Hunde verträglich sind, würden sie ja Auslauf bekommen mit anderen Hunden. Unverträgliche Hunde haben trotzdem Auslauf, nur nicht mit anderen Hunden.
Wenn man das Tagesprogramm nicht mitbucht, dann muss man halt damit leben, dass Hundi nicht besonders viel Action erlebt.... Nen unverträglichen Hund muss man halt auch sonst erst mal unterbringen. Die meisten Pensionen mit Familienanschluss haben selber Hunde oder auch mehrere Pensionsgäste.
Was soll der verurteilende Unterton? Ich habe bereits geschrieben, dass ich keine Hundepension nutzen muss, weil ich andere Möglichkeiten habe. Bei unvorhergesehenen Situationen, wäre das aber meine Anlaufstelle (Krankheitsfall o.ä.) - das wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht eintreten.Jeder muss seinen Hund selbst einschätzen, was geht und was nicht geht. Meine zwei würden eh zusammen da hin kommen und wären schon mal nicht ganz alleine.
Sorry, der verurteilende Unterton ging eher gegen diese Art von Pension, nicht gegen Dich persönlich. Ich finde die Vorstellung ziemlich schrecklich, dass ein Hund, der sonst immer non-stop Familienanschluss hat, plötzlich mehr oder weniger alleine in einem Zwinger hockt. Wo genau unterscheidet sich das von einem normalen Tierheim?
Aber, klar, einen unverträglichen Hund unterzukriegen stelle ich mir extrem schwierig vor. Das fällt dann evt. in die Kategorie 'Wat mut dat mut'Ich denke, es kommt wirklich auf die Pension und auf den Hund an. Wenn beides zusammen passt, ist es sicher kein Problem, wenn der Hund immer wieder mal da bleibt. Oft haben die Hunde da ja auch viel Spass.
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naja, aber das merkt man ja ein bisschen. wenn es eine gute Pension ist, werden dir ja sicher auch die Pfleger Auskunft darüber geben können, wie dein Hund sich verhalten hat
Naja, die sagen mir bestimmt nicht "Ihr Hund fand es bei uns total doof". Schliesslich wollen die nicht, dass ich nicht mehr wieder komme.
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Ich denke, dass man seinen Hund doch recht gut lesen kann und ich habe sehr genau beim Abholen und erneutem wieder hinbringen gemerkt, dass es Ambar gut gefallen hat.
Unsere Hundepension hat z.B. erzählt, dass sie einer Familie abgeraten hat, ihren Hund wieder zu ihr zu bringen, da er total unglücklich war. Sie meinte er wäre in einer Einzelstelle sicherlich besser aufgehoben.Wenn die Pension gut läuft und man ein Herz für Hunde hat, hat man es glaube ich auch nicht nötig sich Hunde warm zu halten, die dort nicht glücklich sind.
Also ganz wichtig finde ich, dass man sich die Pension oder was auch immer vorher anschaut und ein Gefühl zur Betreuungsperson entwickelt.
Hier wurde z.B. von der Betreuerin ganz dringend abgeraten den Hund beim anschauen der Pension mitzubringen. Sie meinte das sei viel zu viel Stress für den Hund. Zunächst war ich skeptisch. Aber als ich sie dann kennegelernt habe, habe ich ihr total vertraut. Und die Art und Weise wie sie das Rudel dann zusammen geführt hat, hat mir sehr gut gefallen.
Ich denke wir haben sehr sehr großes Glück mit dieser Unterbringung und ich bin froh, dass wir darauf immer mal wieder zurück greifen können, wenn Ambar nicht mit kann. -
Man kann ja erstmal nur ein oder mehrmals einen Probetag einlegen (muss ja auch nicht direkt über Nacht sein), um zu schauen, wie es klappt. Dann wird man ja bei den meisten Hunden schon sehen, ob der Hund da gerne hin geht oder man ihn reinzerren muss. Mein Freund hat unsere Hündin heute auch zum ersten mal zur Tagesbetreuung gebracht und zwar in den Tierschutzverein, wo sie ursprünglich her stammt und wo sie selbst ein paar Wochen gelebt hat. Hatte erst Bedenken, dass mein Hund nun glaubt, wir würden sie wieder für immer abgeben, da sie in den letzten Monaten mehrmals das zu Hause wechseln musste. Aber Pustekuchen, sie hat sich gefreut wie eine Bekloppte und sich bald überschlagen vor Freude als sie die Vereinsleiterin wieder gesehen hat und hat sich nicht mal mehr umgedreht und ist einfach mit ihr mitgegangen. Beim abholen wollte sie auch gar nicht mehr weg da. Da habe ich ein gutes Gefühl :-)
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Naja, die sagen mir bestimmt nicht "Ihr Hund fand es bei uns total doof". Schliesslich wollen die nicht, dass ich nicht mehr wieder komme.
jo das spricht dann meiner meinung nach nicht unbedingt für die seriösität der einrichtung.
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