Darf man als Berufstätiger einen Hund halten?
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Zitat
Was soll mir dein humpelsmiley sagen?
ich hab keinen bessren gefunden um auszudrücken, dass ich mich jetzt aus diesem thread raushalte
Grundsatzdiskussionen über Hunde möchte ich nicht führen.
Liebe Grüße und " ich geh jetzt ins Kistchen"
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@ Pocoloco: Ist ja auch völlig ok! :)
Aber ebenso wie man verstehen und akzeptieren muss, dass manche
Hunde eben nicht völlig relaxed sind und mehr Management des Halters erfordern-
sollte man auch verstehen können, dass es auch die anderen Hunde gibt
Für den einen ist es schon furchtbar wenn Frauchen den Müll runterbringt-für den anderen kein Grund
auch nur den Kopf zu heben. Mir geht es darum, dass eben nicht die Gleichung gilt: Hund muss x Stunden
allein bleiben = armer Hund, der leidet = schlechte Haltung etc... -
Die Indivudualität eines Hundes eben. :) Ich darf gar nicht erzählen wie lang meine Hunde manchmal einhalten müssen, weil ich einfach nicht aufstehen kann. Es geht und sie können es. Gut ist es dauerhaft sicher nicht. Aber gerade Rosie hätte kein Thema damit mir einfach in die Bude zu machen wenn es gar nicht mehr anders geht.
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@ Beaglebine
Ich stimme dir prinzipiell zu. Ich denke auch, daß man Vollzeitberufstätigkeit und das artgerechte Halten eines Hundes gut miteinander verbinden kann und das auch so, daß es dem Hund wirklich gut dabei geht. Wie man das erreichet, da gibt es sehr viele Möglichkeiten; und ich verstehe auch sehr gut was du mit "Tänzchen veranstalten" meinst.
Ich denke auch, daß es einem Hund, der gut alleine bleiben kann, nichts aus macht immer mal wieder auch mal 8 Stunden alleine zu bleiben; und er deshalb er keines Falls verdummt. Ein gesunder Hund wird problemlos solange einhalten können, auch ohne körperliche Schäden.Ich finde es wird dort problematisch wo ein Hund täglich und 5 Mal die Woche tagsüber 8 Stunden und mehr am Stück alleine bleiben muß.
Denn in der Natur wechseln sich Aktivität und Ruhephase in einem wesentlich kürzerem Rhythmus als 8 Stunden. Den Nachtschlaf einmal ausgenommen. Wenn ein Hund 8 Stunden alleine zu Hause bleibt und der Besitzer kommt dann nach Hause, dann gibt es im besten Falle 3 Stunden Qualitätszeit. Und dann? Dann ruht der Hund wieder, weil der Halter ist, Fernsehen guckt oder ähnliches. Danach ist Bettruhe. Das heißt der Hund ist vielleicht für 3-4 Stunden am Tag aktiv.
Das finde ich zu wenig. Immer mal wieder so ein Tag, ist kein Problem. Aber die Regel und das 5 Mal die Woche, wäre mir zu viel.LG
Franziska mit Till
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Zitat
Ich empfinde es teilweise auch sehr befremdlich, was manche für ein Tänzchen um den Hund veranstalten...
Hunde haben ein sehr viel höheres Schlaf und Ruhebedürfnis als unsereins. Studien stellten fest, dass Hunde
wenn man sie lässt, bis zu 18 Std einfach nur ruhen! Verwilderte Hunde rennen nicht den ganzen Tag auf der zwanghaften Suche nach Beschäftigung herum.. Ruhezeit überwiegt Aktivzeit- Energie wird nicht verschwendet!Ich finde keinen beitrag, wo jemand behauptet, dass er seine hunde nicht ruhen lässt.
Ebenso frage ich mich, warum es denn nachts kein Problem darstellt 6-10 Std (je nachdem wie lang Herrchen pennt) einzuhalten-aber tagsüber soll der Hund darunter leiden ohne Ende?? Hää? Im übrigen fällt es meinem Hund im Traum nicht ein, nach seinem Nachtschlaf erstmal dringend rauszuwollen! Der schläft nämlich grundsätzlich noch länger als ich
Die frage kann ich dir beantworten. Das hat etwas mit dem circadianen Rhythmus zu tun.
Körperliche aktivitäten runtergefahren, Stoffwechsel usw. Darum auch der unterschied zwischen schlafen und dösen. -
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Beaglebirne
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Zitat
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Meine Hunde schlafen auch sehr viel, aber niemals 8 Stunden am Stück. Und wenn sie schlafen, sind sie trotzdem fast immer im gleichen Raum wie ich. So ganz egal scheint es nicht zu sein...
Nachts muss ich auch nicht aufs Klo, aber am Tag mehrmals. Ist doch eigentlich bekannt, dass der Stoffwechsel nachts runterfährt.
Es gibt noch viele andere Gründe, weshalb ich einen Hund nicht jeden Tag mehr als 6 oder 7 Stunden allein lassen würde (und da bleibe ich gerne deutlich drunter). Im Winter kommt der Hund so z. B. überhaupt nicht ans Tageslicht. Und niemand kann mir erzählen, dass es einem in 9 Stunden nicht irgendwann strunzlangweilig wird - auch einem Hund. Zudem hatte ich schon mal einen Hund mit Blasensteinen und würde das nicht herausfordern wollen, indem ich über einen längeren Zeitraum verhindere, dass mein Hund die Blase entleert. Von der Zeit, in der meine alte Hündin manchmal nicht mehr hochkam und wie ein Frosch liegenbleiben musste, mag ich gar nicht reden - da wollte ich sie am liebsten gar nicht mehr allein lassen.
Ich glaube auch, dass die Quantität neben der Qualität eine wichtige Rolle spielt, und zwar sowohl bei Hunden als auch bei Kindern. Hunde fühlen sich in Gegenwart ihrer Bezugsperson sicherer als allein oder mit Fremden.Man kann sich vieles schönreden, aber das macht es noch lange nicht gut. Man kann seinen Hund auch an vieles gewöhnen und alle Beteiligten können lernen, sich damit zu arrangieren - aber deshalb würde ich keine Empfehlung daraus ableiten.
Das heißt: Es ist vieles machbar, aber nicht unbedingt empfehlenswert. -
Zitat
Meine Hunde schlafen auch sehr viel, aber niemals 8 Stunden am Stück. Und wenn sie schlafen, sind sie trotzdem fast immer im gleichen Raum wie ich. So ganz egal scheint es nicht zu sein...
Nachts muss ich auch nicht aufs Klo, aber am Tag mehrmals. Ist doch eigentlich bekannt, dass der Stoffwechsel nachts runterfährt.
Es gibt noch viele andere Gründe, weshalb ich einen Hund nicht jeden Tag mehr als 6 oder 7 Stunden allein lassen würde (und da bleibe ich gerne deutlich drunter). Im Winter kommt der Hund so z. B. überhaupt nicht ans Tageslicht. Und niemand kann mir erzählen, dass es einem in 9 Stunden nicht irgendwann strunzlangweilig wird - auch einem Hund. Zudem hatte ich schon mal einen Hund mit Blasensteinen und würde das nicht herausfordern wollen, indem ich über einen längeren Zeitraum verhindere, dass mein Hund die Blase entleert. Von der Zeit, in der meine alte Hündin manchmal nicht mehr hochkam und wie ein Frosch liegenbleiben musste, mag ich gar nicht reden - da wollte ich sie am liebsten gar nicht mehr allein lassen.
Ich glaube auch, dass die Quantität neben der Qualität eine wichtige Rolle spielt, und zwar sowohl bei Hunden als auch bei Kindern. Hunde fühlen sich in Gegenwart ihrer Bezugsperson sicherer als allein oder mit Fremden.Man kann sich vieles schönreden, aber das macht es noch lange nicht gut. Man kann seinen Hund auch an vieles gewöhnen und alle Beteiligten können lernen, sich damit zu arrangieren - aber deshalb würde ich keine Empfehlung daraus ableiten.
Das heißt: Es ist vieles machbar, aber nicht unbedingt empfehlenswert.Daumen hoch :2thumbs:
Ich denke auch, vieles KANN man natürlich schon machen... aber ich persönlich (!) würde es nicht machen, auch wenn es im Bereich des Möglichen wäre.Z.B. würde meine Hündin sicherlich problemlos 8 Stunden alleine bleiben. 6 Stunden sind jedenfalls kein Problem, aber länger hab ich sie noch nie alleine gelassen. Aus dem guten Grund, weil ich selber dabei kein gutes Gefühl habe. Ich würde mich zu Tode langweilen und ich finde es von mir als Mensch auch einfach nicht richtig. Denn ich habe mir meinen Hund geholt, nicht um ihn allein zu lassen, sondern um bei ihm zu sein.
Natürlich kann man mit einem Vollzeitjob dennoch einen Hund haben und die, die damit kein Problem haben, dass der Hund so oft und so lange alleine ist... ist doch ok (solange man sich in seiner Freizeit dann wenigstens seinem Hund widmet).
Aber meins wäre es einfach nicht. Damit hätte ich aus meiner Menschensicht einfach ein Problem und wenn es nicht zu vermenschlicht gedacht ist, hätt ich auch aus Hundesicht ein Problem damit.Und wenn mich ein Hundeneuling fragen würde, ich würde es ihm so sagen, wie ich es für richtig halte. Für mich sollte kein Hund so lange (und vor allem nicht regelmäßig) alleine bleiben. Und das hat nix damit zu tun, dass man ein "Gescheiße" drum macht. Ist einfach meine persönliche Meinung. ^^
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Meine auch!
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