Darf man als Berufstätiger einen Hund halten?
-
-
Zum Thema verdummen möchte ich noch etwas sagen....
Nun, meiner kam ja 5 jährig unerzogen zu mir - er konnte Sitz und Pfote, wenn er denn wollte
Ich war schon immer voll berufstätig und komischerweise hat mein Hund soo viel gelernt in unserer
gemeinsamen Zeit. Siehe hier :
https://www.dogforum.de/wie-al…s-kann-er-t169534-30.htmlIch denke, das kann man getrost zu den Märchen legen...
Qualitativ hochwertig die freie Zeit verbringen, fördert den Hund mehr (meiner Meinung nach!)
als wenn ich ihm 24/7 beim Pennen zusehen kann und die Pfote halte... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mein Hund ist schon durch meinen Beruf immer mit dabei, er kann aber auch mal ein paar Stunden alleine sein, wenn ich ihn mal nicht mitschleppen will!
Ich finde es ist auch immer vom Hund selbst und auch der Rasse abhängig. Vollzeit zu arbeiten und einen Hund dazu, der mehr Anschluss und Auslastung braucht, finde ich schwierig!
Andererseits wenn man bedenkt, dass Hund 17-18 Stunden am Tag schlafen oder dösen, dann ist weniger vielleicht auch mal mehr! Ich denke viele machen sich durch eine Dauerbespaßung des Hundes selbst das Leben schwer, weil er nicht abschalten kann!
Wenn alles organisiert und der Hund versorgt ist, dann sollte das kein Problem sein! Schwierig wird es glaube ich, wenn der Hund unterfordert wirkt oder mit der Situation nicht zurechtkommt.
Ich habe habe letztens im Tierheim ein Gespräch zwischen der Mitarbeiterin und einer Interessentin mitbekommen, da dachte ich, die suchen den eierlegendenwollmilchsauimmerzeithabendenundfinaziellunabhängigenHundehalter....
-
Wir sind beide Vollzeit berufstätig mit 3 Hunden...geht ohne Proleme...
Allerdings haben wir neben den Hundis keine anderen zeitraubenden Hobbies. -
Zitat
Ich empfinde es teilweise auch sehr befremdlich, was manche für ein Tänzchen um den Hund veranstalten...
hallo,
ich hoffe doch, dass es hier nicht um "Tänzchen" geht sondern um die Frage wieviel Zeit der Hund/Hundehalter
bereit ist, wenn er sich schon einen Hund anschaffen möchte,dafür gibt
wenn du jetzt hergehst und dazu vermeldest, "ein Hund schläft sowieso 17-18 Stunden am Tag"
dann gebe ich dir grundsätzlich rechtABER!
Das würde ich nie im Leben, wirklich never ever, niemals jemand sagen, der sich einen Hund anschaffen möchte
und grundsätzlich keine Ahnung von den Bedürfnissen eines Hundes hatdein Text liest sich gut und flüssig:
"alles easy, alles kein Problem, geht alles nebenher " -
Sunny:
Ach komm-du weißt doch genau was ich meine mit Tänzchen veranstalten.. Sich
einfach ZUVIEL Sorgen machen, ZUVIEL Programm, MANCHES einfach zu eng sehen....
Deinen Satzbau versteh ich teilweise auch nicht aber jut...
Habe ich das denn irgendeinem Anfänger gesagt mit den 18 Std?? Nein...
Also, dein Problem ist welches??
Vielleicht sollte man den Forschern, die diese Feststellung eben gemacht haben die Verbreitung
verbieten. *Ironie on* Menschen können ja alle nicht denken und verstehen dann vielleicht direkt:
Ein Hund MUSS 18 Std schlafen-lass den Hund also unbedingt 18 STD allein...*ironie off*
Ich bitte dich....Aber man sollte Anfängern durchaus mitteilen, dass Dauerbespaßung nicht zu einem ausgeglichenem
Hund führt (meist eher zum Gegenteil) und Ruhe eben auch ihre Wertigkeit hat.Ich kann ja nix dafür, dass bei uns eben keine Probleme auftreten und es tatsächlich
alles locker-flockig nebenher passiert...Tut mir auch total leid-ehrlich
-
-
Zitat
Dem ist nix mehr hinzuzufügen, einfach gut!
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
Hier fehlt der "Gefällt mir"-Button. Kann mich dem nur anschließen
-
Zitat
Aber man sollte Anfängern durchaus mitteilen, dass Dauerbespaßung nicht zu einem ausgeglichenem
Hund führt (meist eher zum Gegenteil)ein "Anfänger" wie du es nennst, wenn er Vollzeit arbeitet, wir dazu wohl keine Zeit haben
-
-
Jemand der von den Bedürfnissen des Hundes grundsätzlich keine Ahnung hat- ist für mich ein Anfänger..
Ist an dem Begriff was schlimmes?? Waren wir nicht alle mal Hundeanfänger?
Wenn Du genau liest, wirst du feststellen, dass ich nirgendwo schrieb "Ein Hund schläft sowieso 18 Std am Tag"
Es war lediglich die Rede von einem Ruhebedürfnis welches eben um einiges höher liegt als unseres.
Was einfach nur bedeutet, dass kein Hund vegetiert und sich quält wenn er mal 6 Std lang einfach Ruhe hält!Was soll mir dein humpelsmiley sagen? Naja ich sag einfach mal: :keks: :smoker:
-
Zitat
Ich empfinde es teilweise auch sehr befremdlich, was manche für ein Tänzchen um den Hund veranstalten...
Hunde haben ein sehr viel höheres Schlaf und Ruhebedürfnis als unsereins. Studien stellten fest, dass Hunde
wenn man sie lässt, bis zu 18 Std einfach nur ruhen! Verwilderte Hunde rennen nicht den ganzen Tag auf der zwanghaften Suche nach Beschäftigung herum.. Ruhezeit überwiegt Aktivzeit- Energie wird nicht verschwendet!Ebenso frage ich mich, warum es denn nachts kein Problem darstellt 6-10 Std (je nachdem wie lang Herrchen pennt) einzuhalten-aber tagsüber soll der Hund darunter leiden ohne Ende?? Hää? Im übrigen fällt es meinem Hund im Traum nicht ein, nach seinem Nachtschlaf erstmal dringend rauszuwollen! Der schläft nämlich grundsätzlich noch länger als ich
Mein Hund hat nen Sitter aus dem Freundeskreis- unentgeltlich- weil er Lupo ebenso liebt wie ich und eh
Zeit hat. Aber er kommt genauso problemlos mit Alleinsein klar.. Ja, da passiert nicht viel wenn er mal 8 Std allein ist- mein Leben ist ja auch keine DauerpartyEr sucht erstmal das verteilte Trofu in der Bude zusammen, manchmal leckt er ne Stunde am Kong rum oder hat was zu knabbern bekommen. Muss er die 8 Stunden allein bleiben, lasse ich meist die Tür zur Terrasse auf, da kann er pieseln und sich in die Sonne legen wenn er will.
Regnet es, ist die aber in meiner Abwesenheit auch zu. Komme ich von der Arbeit, steht da auch kein Hund, dem schon das Wasser in den Augen steht.. Nein, da kommt gemütlich ein verpennter Hund aus dem Bett geplumpst
und begrüßt mich freudig aber ruhig. Er fordert selbst dann kein sofortiges Gassi- nein -dann will er kuscheln
oder fressen- wobei fressen eindeutig bevorzugt wird!Wenn ich frei hab, ist er so gut wie nie allein, da er überall mitdarf wo es für ihn angenehm ist.
Hänge ich mal nen Tag nur zu Hause (außer dem Gassi) dann liegt der genauso herum. Er will nicht ständig
spielen, er platzt nicht nach 4 Stunden, er könnte ja fordern-bin ja da- aber er hat einfach kein Bedürfnis
zu fordern. Er bekommt nämlich alles was er braucht, in mehr als ausreichender Menge. Komischer Hund-
der möchte doch tatsächlich auch einfach mal seine Ruhe und liegt im Schlafzimmer während ich im WZ bin..
Er braucht keine Dauerbespaßung, ist ein eigenständiger Charakter und macht komischerweise einen verdammt
zufriedenen EindruckIch finds schön, wenn man so frei ist seinen Tag um den Hund zu gestalten und ihn kaum oder gar nicht allein
lassen muss - hätte ich auch gerne so. Hab ich aber nicht! Trotzdem behaupte ich mal, einen glücklichen Hund zu haben! Er bekommt minimum 3 Gassirunden, minimum 2 Std Bewegung an der Luft (meist deutlich mehr), Spiel, gutes Futter, Sozialkontakte und ne Menge Aufmerksamkeit.. Nein, ich glaub ich muss jetzt nicht vor Scham im Boden versinken weil er ab und zu mal 8 Std alleine ist .hust:Ich denke manche machen so ein Tänzchen daraus, weil eben jeder Hund grundverschieden ist.
Ich kann meine Hunde nicht die ganze Zeit allein zu Hause lassen in der ich Arbeiten bin. Nur so als Überblick: Ich bin gut und gerne 10 Stunden ausser Haus. Ich habe 5 bis 6 Tage frei im Monat. Den Rest bin ich auf der Arbeit.
Mein Rüde hat trotz aller Bemühungen nie gelernt richtig alleine zu bleiben. Ich habe es wirklich lange geübt. Immerhin sind wir mittlerweile (bei fast 8 Jahren) auf dem Stand, dass er ohne viel zu zerstören und die Nachbarschaft zusammen zu bellen alleine bleiben kann. Aber er steht die ganze Zeit unter Stress. Das schlägt auf Darm und Blase. Ehrlich gesagt habe ich unter Feierabend dann schon was anderes im Sinn als erstmal die Bude von Fäkalien zu befreien. Er hält zwischen 4 bis 6 Stunden aus, bevor er nicht mehr dicht halten kann. Ich habe leider keinen Garten, in den er sich verziehen könnte wenn es ihn drückt.
Meine Hündin ist beim Alleine bleiben deutlich entspannter und verschläft dies die meiste Zeit. Dummerweise ist sie aber der Meinung, dass wenn der Rüde ins Haus macht, es auch okay ist wenn sie rein macht.
Heute haben sie zusammen gut 15 Stunden einhalten müssen (mit der Nacht etc), weil ich dank Migräne fast nicht aus dem Bett kam. Kein Thema. Ich musste sie sogar zum Gassigang wecken.
Für meinen Rüden ist es eben ein riesiger Unterschied ob ich da bin und er einhalten muss, oder ob ich nicht da bin, er Stress hat und dann einzuhalten hat. Kann er nicht.
Deswegen mache ich ein Tänzchen (vorallem auch weil ich keine Lust habe ewig meine Bude zu putzen) und die beiden Fiffis kommen mit. :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!