Unerträgliches Bellen/Jaulen - immer noch nicht sauber
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Würdest Du Dein Kind die ganze Nacht in einen Käfig setzen, obwohl es stundenlang schreit und sich offenbar extrem unbehaglich fühlt?
Ich antworte mal provokativ: Schon mal was von Laufstall oder Gitterbett gehört? (benutzte ich beides nicht - zugegebenermassen, aber trotzdem wache ich von allem auf was sich nachts bewegt, und dazu gehört eben auch ein wandernder Hund)
nur ganz kurz, auf alles andere gehe ich später ein.
Nur nochmal ganz kurz zum "abgeben" des Hundes; wie stellt ihr euch das denn vor? Es ist ja nciht so als würden 15 Leute, alle nicht berufstätig, mit Haus und Garten oder ähnlich guten Bedingungen bereit stehen die sie nehmen würden. Wo würde sie denn enden, wenn ich sie einfach abgeben würde?! Guckt mal in die Tierheime hier in der Umgebung!
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Hi
hast du hier Unerträgliches Bellen/Jaulen - immer noch nicht sauber schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Nur noch mal zum Verständnis:
Du hast:
- einen alten Hund mit gesundheitlichen Problemen, der Ruhe braucht
- einen einjährigen, großen "wilden" Tierschutzhund, der "Erziehung" braucht
- einen zu früh abgegebenen, schlecht sozialisierten Ups-Wurf-Welpen, der erst mal einen vernünftigen Lebensstart braucht und
- ein (?) anstrengendes (ADHS) Kind? -
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Nur nochmal ganz kurz zum "abgeben" des Hundes; wie stellt ihr euch das denn vor? Es ist ja nciht so als würden 15 Leute, alle nicht berufstätig, mit Haus und Garten oder ähnlich guten Bedingungen bereit stehen die sie nehmen würden. Wo würde sie denn enden, wenn ich sie einfach abgeben würde?! Guckt mal in die Tierheime hier in der Umgebung!
Wenn man sich die Mühe macht und nach einem passenden neuen zu Hause sucht, dann wird das sicher klappen. Natürlich ist Tierheim keine Alternative, da er da wohl auch nicht raus kommt.
Es gibt überall irgendwelche Leute, die genügend Zeit und Lust haben, sich eines ''Problemhundes'' anzunehmen oder bereit sind ihn als Pflegstelle aufzunehmen. Hierbei könnte ein Tierheim eine anlaufstelle bezüglich geeigneten Personen sein. -
Nur, weil du es gerade ansprichst:
Da muss man Bekannte ansprechen, eventuell Anzeigen schalten, Tierärzte fragen und vor allem die Menschen kennenlernen und sich einen möglichst umfassenden Eindruck verschaffen. Man kann sich auch an Organisationen jack-russel-in-not wenden. Für eine so junge Hündin, die bisher (!) keine schwerwiegenden Probleme aufweist findet sich sicher jemand.
Natürlich gibt es keine 100%ige Garantie, dass sie den perfekten Platz bis an ihr Lebensende findet, aber den hätte sie, wenn eine Abgabe die Lösung wird, bei euch eben auch nicht.Aber das nur am Rande.
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Da werde ich mich mal näher mit befassen, wenn ich so näher darüber nachdenke besteht das Problem hauptsächlich wenn die Kinder mit ihr rausgehen...die spielen natürlich auch viel mit ihr, dazu kommt...............Wenn mein Mann oder ich mit ihr draussen sind, geht es offensichtlich besser. Da werde ich mal das "Kindertraining" verbessern und sehen ob das Wirkung zeigt.
Ich denke, dass genau hier ein Knackpunkt ist.
Weißt du wirklich, wie die Kinder mit dem Hund draußen umgehen?
Ich habe heute morgen beim Gassi gehen dazu ein gutes Beispiel erlebt. Ein größerer älterer Hund alleine mit einem kleinen Mädchen (ca 7-8 Jahre alt) unterwegs.
Von weiten konnte ich beobachten, dass die Kleine den Hund ersteinmal aus Jucks und Dollerei immer wieder durch eine große Pfütze auf der Straße führte. Der Hund hatte dazu absolut keinen Bock und wollte immer dem Wasser ausweichen. Daraufhin bekam er das Leinenende auf die Nase gehauen.
Woraufhin ich das Kind dann ansprach
Dies nur mal als Beispiel. Ich glaube kaum, dass die Eltern von diesem Mädel eine Ahnung haben, was das Kind unterwegs mit dem Hund anstellt.
Bei euch ist es nun ein junger Hund mit noch Erziehungsdefiziten. (Stubenreinheit). Da haben meiner Ansicht nach, die Kinder dann bei dem Training nix verloren. Da ist es an euch Erwachsenen regelmäßig rauszugehen und dafür zu sorgen, dass der Hund draußen in Ruhe sein Geschäft machen kann und dementsprechend dann auch gelobt wird, wenn es passiert.
Für mich hört es sich allgemein so an, als wenn der Hund total überdreht und überfordert ist und da wäre es wirklich sehr hilfreich mal einen Trainer ins Haus zu holen, der die Lage als Außenstehender beurteilt und euch Ratschläge gibt.
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Ich antworte mal provokativ: Schon mal was von Laufstall oder Gitterbett gehört? (benutzte ich beides nicht - zugegebenermassen, aber trotzdem wache ich von allem auf was sich nachts bewegt, und dazu gehört eben auch ein wandernder Hund)
Weil du nachts mal aufwachst ist es dem Hund nicht gestattet nachts die Liegestelle zu wechseln und deshalb kommt er in die Box??
Wenn du mich fragst bräuchte der Hund nachts ganz ganz dringend Erholung (so wie das bei euch klingt). Nimm ihn mit ins Bett - vielleicht hilft ihm Körperkontakt und Wärme nachts zu entspannen. Ein Hund von 9 Monaten müsste schon längst zuverlässig durchschlafen, sofern keine gesundheitlichen Defizite vorliegen.
Seit 9 Monaten hat der Hund keine entspannten Nächte, sondern täglich Theater - tut mir leid, da kannst du noch so überzeugt von der Box sein und bei noch so vielen Hunden kann das geklappt haben. Lass dich mal auf DIESEN Hund ein und mach was, dass es ihm besser geht. Wie kann man einfach das Leiden eines Familienmitgliedes so ignorieren??
Du stellst das jetzt gerne so dar a la "sonst ist doch alles in Ordnung", aber ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es dem Hund nicht gut geht, denn Hunde sind reinliche Tiere die "gerne" stubenrein sind...
Ich denke die Unsauberkeit ist hier nur ein Symptom und die Ursache liegt woanders.Ich bin auch kein Freund von "schaffen wir uns auf eigene Faust nen Therapiehund an". Zu Recht werden Hunde und die Menschen dazu diesbezüglich extra ausgebildet. Mensch und Hund sollen ein Team sein und dabei dürfen die Bedürfnisse des Hundes nicht außen vor gelassen werden. Ein Therapiehund sollte sich charakterlich für seinen Job eignen und so weiter und so fort... Ich habe schon öfter erleben dürfen, wie das eigentlich tolle Modell vom Therapiehund fürs Kind fürchterlich schief gegangen ist, weil Menschen dieses Projekt einfach so auf eigene Faust angehen...
Ich denke ihr solltet euch einen kompetenten Trainer suchen, der euch hilft den Alltag für den Hund passender zu gestalten und der auch euren Kindern den richtigen Umgang mit dem Hund zeigt. Der euch erklärt wie viel Beschäftigung für einen so jungen Hund passend und wie viel zu viel ist. Der euch zeigt die Körpersprache eures Hundes zu lesen und auch Alternativen zur Box aufzeigt.
Viel Erfolg und für den Hund alles Gute!!
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Ich kann deine Überlegung bzgl. "Abgabe" verstehen - und denke ähnlich. Die Frage, ob es dem Tier zwangsläufig woanders besser geht ist fraglich. Abgesehen davon bist du bereit und willens das Problem anzugehen, daher würde ich die Abgabe auch lieber hinten an stellen. Verlier es nicht ganz aus den Augen, schon weil es manchmal echt ein Rettungsanker sein kann, wenn es richtig mies läuft (und sei es nur, um sich gedanklich daran festhalten zu können).
Zum eigentlichen Problem:
Du hattest selbst schon überlegt, ob es sein kann, dass deine Kinder dem Hund nicht die nötige (Anfangs)Ruhe lassen, damit sie sich lösen kann. Es wird vielleicht schon viel ändern, wenn sie wissen, dass Spielen erst drin ist, wenn der Hund sich gelöst hat. Alternativ, dass sie am Ende des Spaziergangs nochmal 15min einplanen müssen, in denen sie nur ruhig gehen oder einfach warten, bis Bella ihr Geschäft macht. Unsere Hündin z.B. muss nach dem Spielen und Toben auch mit 2 Jahren noch einmal und braucht dazu etwas "Abstand und Ruhe".
Gehen sie auch mit der Großen raus bzw. ist die dabei?
Da deine Kids auch mit der kleinen Schmusen und Kuscheln, kann man mit ihr vielleicht auch ruhige Spielchen einführen - falls ihr das noch nicht macht. Das könnte Bella helfen physisch runter zu fahren und konzentriert zu bleiben. Suchspielchen oder Hütchenspiele z.B.
Auch das Schmusen und Kuscheln kann man vielleicht an sich nutzen, damit Bella draußen runter kommt (obwohl das wahrscheinlich eher etwas für warmes Wetter ist). Dasselbe, wenn es Abends in die Box geht. Vielleicht vorher, wie bei einem Welpen ggf. auch, etwas "ruhig streicheln und schmusen", gerne auch mit den Kindern, wenn sie da schläft. Ein schläfriger Welpe, ist vielleicht eher geneigt sich auf die Ruhe in der Box einzulassen.
Die Box neu aufzubauen (anderer Ort, vielleicht neue Verfügungsmöglichkeit, indem sie tagsüber auch mal offen ist oder für eine geplante "Schmuseauszeit" genutzt wird) ist m.M.n. auch eine gute Idee. Wir haben mit Box/Platztraining auch gute Erfolge erzielt.
Und auch, wenn es richtig hart klingt:
Das Jammern und Jaulen Nachts ignorieren. Sofern Bella physisch gesund ist, kann sie ihre Schließmuskeln inzwischen einwandfrei kontrollieren und muss keineswegs noch alle 2-3 Std. raus. Nachts sowieso nicht. Sie wird u.a. sicherlich auch gelernt haben, dass ihr auf Weinen reagiert und da JRT ziemlich hartnäckig sein können, nutzt sie das aus, um ihren Willen durchzusetzen.Auch wenn das sicherlich wieder für einen Aufschrei sorgt - unsere Prinzessin meinte auch, dass ihr Nölen dazu führt, dass sie wir uns auch Nachts mit ihr beschäftigen. So haben wir (als wir sicher waren, dass sie körperlich dazu in der Lage war - ab 4 Monaten), lieber riskiert, dass sie einhalten muss, als ihr anzugewöhnen, dass sie entscheidet wann, wie und wo sie nach draußen kommt. Klar waren die Nächte anfänglich noch entsprechend kurz, damit sie auch wirklich einhalten kann, aber sie kam nicht mehr raus, wenn sie wollte - sondern, wenn wir es für angemessen hielten. Natürlich müssen wir nun die Zeit im Auge behalten und darauf achten, dass sie regelmäßig und ausreichend raus kommt, weil unser Hund uns dieses Zeitgefühl nicht mehr abnimmt, indem sie jammert und bettelt. Aber sie kann uns auch nicht nach Lust & Laune manipulieren, um noch eine Runde um den Block zu ziehen.
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Ich denke, dass genau hier ein Knackpunkt ist.
Weißt du wirklich, wie die Kinder mit dem Hund draußen umgehen?
Ich habe heute morgen beim Gassi gehen dazu ein gutes Beispiel erlebt. Ein größerer älterer Hund alleine mit einem kleinen Mädchen (ca 7-8 Jahre alt) unterwegs.
Von weiten konnte ich beobachten, dass die Kleine den Hund ersteinmal aus Jucks und Dollerei immer wieder durch eine große Pfütze auf der Straße führte. Der Hund hatte dazu absolut keinen Bock und wollte immer dem Wasser ausweichen. Daraufhin bekam er das Leinenende auf die Nase gehauen.
Woraufhin ich das Kind dann ansprach
Dies nur mal als Beispiel. Ich glaube kaum, dass die Eltern von diesem Mädel eine Ahnung haben, was das Kind unterwegs mit dem Hund anstellt.
Bei euch ist es nun ein junger Hund mit noch Erziehungsdefiziten. (Stubenreinheit). Da haben meiner Ansicht nach, die Kinder dann bei dem Training nix verloren. Da ist es an euch Erwachsenen regelmäßig rauszugehen und dafür zu sorgen, dass der Hund draußen in Ruhe sein Geschäft machen kann und dementsprechend dann auch gelobt wird, wenn es passiert.
Für mich hört es sich allgemein so an, als wenn der Hund total überdreht und überfordert ist und da wäre es wirklich sehr hilfreich mal einen Trainer ins Haus zu holen, der die Lage als Außenstehender beurteilt und euch Ratschläge gibt.
Sehe ich auch so
Wir wohnen in einer relativ ruhigen Straße und hier wohnt eine Familie (zwei Kinder + großem Hund, Rasse kenn ich nicht). Die Kinder haben den Hund immer, wenn ein Auto kam, auf die Straße gestellt und entweder ist der Hund schnell hinterher gelaufen oder der Autofahrer musste bremsen
.
Zum Glück wusste ich, wo der Hund hingehört und ich bin erstmal zur Mutter gegangen und hab der was erzählt
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Nun läuft der Hund seit einiger Zeit nur am Halti und ist massiv verhaltensauffällig. Toll
So toll ich es finde, wenn Kinder Hunde aufwachsen sehen, aber sie haben dabei keinerlei Verantwortung zu übernehmen. Zu viel wirklich Schlimmes hab ich da schon gesehen :/ .
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Mal ganz abgesehen davon wie artgerecht oder unartgerecht eine geschlossene Box (ich bin die Diskussion soooo Leid
) nun wirklich ist - euer Hund ist in der Box nicht glücklich. Eine Möglichkeit könnte es sein, mit einer neuen Box das ganze positiv neu aufzubauen, aber ich persönlich würde auf das schließen der Box einfach ganz verzichten, oder einfach einen ganz anderen Schlafplatz wählen. Wie schon erwähnt wurde - es geht halt auch ohne und für einige ist das denke ich einfach die bessere Lösung. Das müsst ihr aber natürlich selbst entscheiden, aber ich würde das zumindest mal in Betracht ziehen.
Trotz einiger Startschwierigkeiten und Missverständnisse gab es hier ja auch viele gute Tipps zum Thema Frusttoleranz und 'zur Ruhe kommen', die ich ganz wichtig finde.
Was die Stubenreinheit angeht würde ich einfach Kind und Hund beim rausgehen voneinander trennen, also ein Erwachsener geht alle 2 Stunden wie bei einem Welpen raus und steht an einer langweiligen Stelle einfach nur rum bis was kommt, dann loben und ggf. Leckerlie.
Spielen würde ich stark begrenzen. Meine Hündin steckt ja auch voller Terrier und bei uns ist eine Spielsession (zerren oder apportieren) nicht länger als 10 bis max. 20 Minuten und dann gibt es vielleicht noch ein kleines Such- oder Schnüffelspiel zum runterfahren. Die ersten 7 Monate gab es keine Ballspiele und ich bin im nachhinein sehr froh, dass uns das so empfohlen wurde (Etti ist nicht mein erster Hund, aber der erste mit Terrier - eine ganz andere Spezies also).
Spielen gibt es bei uns auch nur draußen; drinnen bedeutet rumliegen, schlafen, dösen, am Knochen kauen oder andere ruhige Sachen machen (mal ein Suchspiel oder kuscheln). Spaziergänge sind auch nicht immer total aufregend - wenn wir uns z.B. vormittags zum Hundespielen treffen, dann gibt es nachmittags nur eine Stunden rumgehen mit echt kurzer Spiel- und/oder Übungseinheit. JRT's finden von alleine keine Ruhe, ihr müsst da helfen. Das hat nichts, wie einige Leute mir schon vorschlagen wollten, mit anleinen oder in eine Box sperren zu tun, sondern fängt schon an, wenn ich meinem Hund vermittle, dass ich nicht dauernd Actionangebote mache (und auch mal nicht spielen will) und ihm einen attraktiven Schlafplatz zur Verfügung stelle (Problem hier: euer Hund mag seine Box nicht, also wird er nicht freiwillig sich dahin zurück ziehen), in ruhiger Lage mit einem Kauangebot zur Selbstbeschäftigung.Ich denke eigentlich auch, dass euer Hund momentan unter großem Stress steht und er deshalb noch nicht sauber ist (wobei auch einige Hunde einfach länger brauchen als andere, das muss nicht immer unbedingt so bedeutungsschwanger sein
) - ohne den Hund oder euch zu kennen möchte ich mir aber eigentlich kein Urteil erlauben, was denn nun die richtige oder falsche Methode für euch wäre um das zu ändern.
Viel Erfolg!
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hm, elarissa, du gehst recht wenig auf den m.e. wichtigsten ratschlag ein:
der hund braucht mehr ruhe, muss runterkommen können und braucht mehr geregelten tagesablauf und bekannte, verlässliche rituale.
ich persönlich brauchte für all meine hunde noch nie eine box - stubenrein wurden sie alle, einen festen ruhe/schlafplatz haben sie auch alle gefunden - ich hab also den sinn einer box noch nie verstanden - aber ich erkenne an, dass es hunde gibt, die ihre box tatsächlich mögen und akzeptieren - und dann ist das auch gut so.
dein hund schein da eher nicht dazu zu gehören.
das erste was meine hunde und meine kinder mit ihnen hier gelernt haben, war: auf spiel und spass folgt stets eine ruhephase für den hund, wo er wirklich absolut in ruhe gelassen wird. nicht weggesperrt (denn ob das hilft, zur ruhe zu kommen, weiss ich nicht) sondern der hund durfte sich in groben zügen selber aussuchen, wo er denn nun "ruhen" wollte. mein gosso geht z.b. gern unterm tag ins bad und liegt auf den kühlen fliesen, der herdi liegt gern irgendwo, wo er alles ein bisschen im blick haben kann.
bei deinen postings seh ich - und wohl die meisten anderen hier auch - nur einen völlig überdrehten flummy-jacky rumrennen, der wahrscheinlich gar nicht mehr weiss, wie "ruhe" und "entspannung" geht und völlig unter strom steht. so sehr, dass er sich draussen wohl oft nicht mehr in ruhe (!) lösen kann. weiter oben schrieb jemand was von einem "teufelskreis" - und genauso seh ich das auch.
du oder dein mann, ihr solltet mit dem hund rausgehen und die ruhe vermitteln, die es braucht, um sich lösen zu können. eure kinder werden das kaum können.
grade die munteren, die quirligen rassen müssen ruhephasen bekommen - und manchmal auch erst wirklich lernen.
ob nun unbedingt eine eher quirlige rasse für ein kind mit ADHS geeignet ist, entzieht sich meiner kenntnis - aber mein bauchgefühl sagt eher nein. fürs kind mags ja gut sein - aber für den hund sicher nicht.
entweder, du suchst dir tatsächlich hilfe von einem kompetenten trainer, der sich das alles mal vor ort anschaut und einen langfristigen plan hat und vermittelt - oder du überlegts nochmal, ob einen abgabe nicht wirklich sinnvoller wäre.
im übrigen: wie kann ein trainer - und mag er auch noch so miserabel sein - einen hund so "verderben", dass ich ihn abgeben muss? in dem moment, wo ein trainer mit meinem hund (ich ziehe übrigens trainer vor, die meine hunde eher nicht anfassen, sondern mir (!) erklären, was ich (!) machen soll, die mit mir arbeiten) etwas tut, was ich nicht gut finde, isser mal mein trainer gewesen und er fliegt schneller, als er "hund" sagen kann.
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