Unerträgliches Bellen/Jaulen - immer noch nicht sauber

  • Habt ihr den Hund echt von Anfang an den Großteil seiner Zeit in der Box?

    Nochmal: Nein, natürlich nicht! wie oben beschrieben. Sie schläft in der Box. Wäre sie die meiste Zeit darin, dann wäre es jawohl klar warum sie jault. Da würde ich auch jaulen.

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    Dir sollte als Erstes nicht klar werden, WARUM sie jault, sondern Dir sollte bewusst werden DASS sie jault. Sie fühlt sich in der Box nicht wohl. WARUM spielt für mich jetzt erstmal keine Rolle. Was wäre so schlimm daran, die Box wegzulassen und eine Alternative aufzubauen. Schließlich gibt es "auch noch Hunde die ohne Box großgeworten sind" ich habe hier so ein Exemplar. Und gaaaaanz viele andere Hunde haben es auch ohne die Box (oder evtl gerade deswegen) geschafft.......

    Ich hatte für alle meine Hunde zumindest für die Jugendzeit eine Box, und keiner war je unglücklich darin. Sie ist die erste. Das ist es ja, was ich nicht verstehe.

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    Das meine ich..... ist halt jeder Hund anders und man muss seine Erziehungsmethoden halt anpassen....


    Und ums nochmal ganz deutlich zu sagen: Wenn sie nicht in der Box ist ist sie ein ganz normaler junger Hund. Nur noch nicht richtig sauber. Da spielt sie, und schläft (liebend gerne auf dem Schoss meiner Tochter wenn die liest) oder kuschelt mit meinem Sohn (ADHS kinder sind ja nicht IMMER hyperaktiv) oder sie spielen alles mögliche.

    Ich möchte euch bitten von "trennt euch von dem Hund Tips" Abstand zu nehmen, die helfen mir gerade nicht.

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    Aber, man muss sich doch damit auseinandersetzen, wenn die Frage im Raum steht. Auf Biegen und Brechen etwas durchzusetzten würde ich in diesem Falle nicht.....

    LG[/quote]

    "Angegriffen" werden Menschen nur, wenn sie eine Angriffsfläche bieten. Das ist meist Unbeholfenheit in solch einem Forum. Es ist keine Schande, wenn man eine Frage hat, wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß, es ist ebenso keine Schande, wenn man einen Fehler gemacht hat, hat jeder schonmal gemacht und tritt auch bei erfahrenen Hundehaltern noch auf. Aber, man muss damit rechnen, wenn offensichtliche Fehler begangen wurden und beschrieben wurden, dass Leute diese Fehler erkennen und einem vorhalten werden, oder darauf aufmerksam machen werden. Nun liegt es an Dir, Dir auch den Spiegel vorzuhalten und Dinge anzunehmen, auch wenn sie Dir nicht passen, schließlich hast Du eine Frage gestellt und Du hast Antworten erhalten.

    Ich möchte nicht sagen "Ihr schafft das" oder "Ihr schafft das nicht", weil man das garnicht beurteilen kann. Man kann nur das beurteilen, was Du uns offenbarst und WIE Du darauf reagierst...... Und Du kannst noch 1000 Mal darauf beharren, dass Du einen JR für einen guten Therapiehund für Deinen Sohn hältst. Was Du davon hätst, und was Realität ist, können wir nicht beurteilen......

    Wenn Dir viel daran liegt, genau diesen Hund zum einem Therapiehund für Deinen Sohn auszubilden, dann wird es Mittel und Wege geben. Aber, Wunder werden nicht passieren.
    Wenn ein Hund mit 9 Monaten nur drinnen sein Geschäft erledigt, dann hat das nichts mit der Rasse zu tun, oder mit dem Wesen, sondern man hat noch nicht den richtigen Weg gefunden dem Hund zu vermitteln, dass "draußen machen" supi ist :smile: Und wenn ein Hund in der Box jault, dann fühlt er sich nicht wohl, warum sollte er sonst jaulen? Wenn Du Deinen Hund jetzt so lange in der Box einsperrst, bis er ruhig ist, was hat er dann gelernt? Nur, dass er ruhig sein muss, um rauskommen zu dürfen, aber nicht, dass die Box etwas gutes für ihn ist.
    Wenn man sich an die Methode der Box hält, dann sollte der Hund solange schonend an die Box gewöhnt werden, dass er keinen Grund sieht darin zu jaulen, dass er sie als seinen Zufluchtsort begreift und entspannt darin liegen möchte.

    Und sorry, das liegt hier einfach, so wie Du es beschrieben hast nicht vor... :???:

    Ich stelle mir das zudem sehr schwierig vor (machbar, aber schwierig), wenn man Kinder hat, noch andere Hunde, dann ist eines der Kinder erkrankt und dann möchte man noch einen Therapiehund ausbilden..... Hut ab.... das ist eine gewaltige Aufgabe. Und wenn Du es schaffen solltest ALLEM gerecht zu werden, dann tiefsten Respekt! Denke aber, in Anbetracht der Situation, die Du beschrieben hast, muss tatsächlich ein Umdenken stattfinden, sonst artet das in puren Stress aus.

    Nimm Deinen JR ernst, gehe auf seine Bedürfnisse ein, baue die Erziehung seinen Bedrüfnissen entsprechend auf, sei dabei, wenn die Kinder mit ihm rausgehen, sperre ihn nicht weg (und schon gar nicht, wenn er sein Geschäft draußen nicht erledigt hat.....Du bestrafst ihn damit, mit ner vollen Blase oder mit dem Drang absetzen zu müssen, indem Du ihn in die Box einsperrst, damit er sich nicht erleichtern kann........!!!!!! ) Es ist die höchste Disziplin der Logistik eine wilde Rasselbande und Hunde zu delegieren und in Schacht zu halten. Aber, es ist machbar. Gibt für alles eine Lösung.

    Nur bevor die ganze Familie darunter leidet, wenn man damit überfordert ist, ist es tatsächlich besser, den Hund abzugeben.....

  • Zitat

    Wie schon geschrieben wurde brauchen Hunde bis zu 6 Tage um den Stresslevel im Körper wieder runter zu fahren.

    Geht ein bisschen vom Thema ab, aber ich wollte mal fragen:
    1. Wo kommt die Info her?
    2. Was genau bedeutet das dann (jetzt auch nicht nur auf diesen Fall bezogen) allgemein für den Halter und das Zusammenleben mit einem Hund?
    Ein Hund hat an den meisten Tagen in gewisser Weise mal ''Stress'' (durch z.B. Hundebegegnungen, Training, aufregendes Spiel, irgendwas ungewohntes, etc.) und nicht jede Art von Stress ist schlecht. Ein gelangweilter (= stressfreier Hund) sucht sich ja Beschäftigung und auch Stress im Sinne von z.B. Jagdverhalten (= Stress pur, aber ''guter'' in den Augen des Hundes zumindest ;) ).
    Verstehe ich jetzt einfach nur ''Stress'' falsch?
    Wenn ich mit Etti z.B. an den Hundestrand gehe bringt ihr das viel Spaß (sie schnüffelt, spielt, rennt und schläft dann erstmal den halben Tag durch, wenn wir wieder zu Hause sind ;) ), aber sie hat durch die vielen anderen Hunde ja auch Stress - für mich hört sich die Aussage so an, als dürfte der Hund danach dann 6 Tage nur rumhängen. Mir ist schon klar, dass das auch nicht gemeint ist, aber was ist denn dann gemeint?
    Wenn ich mit ihr ein Ziehspiel spiele, dann ist das ja auch schon in gewisser Weise Stress...
    Wann wird Stress jetzt so hoch, dass das Stresslevel 6 Tage wieder runterfahren muss und wie helfe ich dabei, bzw. was sollte ein HH dann nicht machen in der Zeit?
    Wir haben übrigens kein Problem, ist eine reine Interessensfrage, weil ich die Aussage nicht ganz verstehe :)
    Danke im Vorraus!

  • http://web255.freeweb.webhoster.ag/stress.htm

  • Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben. Als Fan der Rasse bricht es mir das Herz.

    elarissa,

    bringe der kleinen Ruhe bei. Nehme sie erst mal komplett von den Kindern weg und fange bitte noch mal bei Null an.

    Ich habe hier auch einen Kennel zu stehen, aber den benutzen die Damen freiwillig. Sie gehen rein wenn sie wollen.

    Das Kenneltraining was ganz tolles ist, halte ich für Schwachsinn, aber das ist nur meine Meinung.

    Ein JRT ist ein Hund der unglaublich bezogen ist auf seinen Menschen, ihn in einen Kennel zu sperren sieht er als Strafe an. JRT`s brauchen in der Regel auch länger um das alleine bleiben zu beherrschen.
    Wie habt ihr das alleine bleiben aufgebaut? Denn dazu gehört auch, in meinen Augen, das einsperren in den Kennel.

    Ein JRT braucht Körperkontakt. Wenn du sie nicht mit im Bett haben willst, leg ihr etwas von dir in den Kennel.
    Biete ihr unbedingt einen Rückzugsort wo sie entspannen kann. Mache ihr ein schönes Plätzchen wo sie wirklich ihre Ruhe hat.
    Trainiere mit ihr Ruhe zu halten. Wenn sie aufdreht, nimm sie dir auf den Schoss und beruhige sie. Zum Anfang wird es whs. nicht lange klappen, aber sie lernt, das sie bei dir ruhe bekommt und abschalten kann.


    Einen JRT und ein ADHS-Kind ist für mich die denkbar ungünstigste Konstellation die es gibt.

    Und nein, ein JRT kann es nicht ab, wenn er mal runter gedrückt wird. Er kann es ein bisschen im Spiel ab, mal rüpelig zu toben, aber da muss auch der Gegenspieler vorsichtig sein. Es sind sehr sensible Hunde, auch wenn sie anders wirken durch ihr Selbstbewusstsein.

    Was ist denn mit dem anderen Hund? Wie geht dein Sohn mit dem um?

  • Ich bin auch echt dankbar für all die Tips, die konstruktiv waren.

    Ich bin ein Anhänger der Hundebox, nicht in jeder Situation, aber jeder wohnt ja auch anders. Wir z.B. wohnen in einem großen Haus und viele Räume sind völlig frei zugänglich, die Kinder machen ihre Zimmertüren nicht zu usw, Treppenhaus usw. Da gibt es einfach Situationen, wo ich den Hund "räumlich" unter Kontrolle brauche.
    Aber das ist natürlich ein anderes Thema.

    Mein Plan ist jetzt jedenfalls erstmal, eine neue Hundebox anzuschaffen, diese offen im Obergeschoss (eines der Schlafzimmer) stehen zu lassen und sie zu versuchen positiv zu belegen.
    Sauberkeitstraining von vorne (d.h. alle zwei Stunden), und nicht die Kinder alleine gehen lassen. Das hab ich vielleicht einfach unterschätzt, ich weiss ja natürlich gar nicht, wie sie mit ihr sind, wenn sie allein sind, sie gehen mit uns zusammen natürlich schon seit ihrer Geburt spazieren, und ich hab vielleicht zuviel "lernen durch Diffusion" vorrausgesetzt.

    Dieser Eindruck von dem wild springenden JRT der stimmt gar nicht. Sie hat durchaus Ruhephasen. Sie hat soviele Ruhephasen, dass ich mich schon gewundert habe, weil JRT ja eigentlich so aktiv sind.

    Sie überdreht nicht, ich weiss nicht, ob ich mich da irgendwie falsch ausgedrückt habe. Dieses Jaulen und Bellen ist ausschließlich im Kennel. Und war nicht von Anfang an. Aufgebaut wurde sie so, wie es empfohlen wird, mit Kuscheldecke, Kauspielzeug, tagsüber offen, und sie geht auch von allein rein (allerdings zieht sie eigentlich die Couch vor)

    Sie liegt am liebsten auf dem Sofa vor dem Kamin und schläft, und zwar auch wenn die Kinder zuhause sind. Oder in unserem Gästebett, obwohl sie das eigentlich nicht darf.

    Und nur um das mal ganz kurz klarzustellen. Auch Kinder mit ADHS haben Ruhephasen. Mein Sohn ist auch nicht die ganze Zeit wie auf Speed, und er ist durchaus sanft zu dem Hund wenn er kuschelt.

    Zitat

    Und nein, ein JRT kann es nicht ab, wenn er mal runter gedrückt wird

    Runter hab ich nicht gemeint, sondern fest drücken. Wenn er auf den Arm genommen wird. Sie wird auch nicht zerquetscht, sie hat sich auch n och nie beschwert, es scheint sie also nicht zu stören, aber ein Teil des Tröstens ist das was vielleicht viele (ich mal auf jeden Fall) als Kinder mit unseren Hunden gemacht haben, wenn man traurig war. Ich hab sie in den Arm genommen und gedrückt.

    wir haben uns nicht völlig blauäugig für einen JRT entschieden. Meine Schwester hat einen, und unsere Tagesmutter hat einen, und Vince ist ganz aussergewöhnlich gut mit denen klar gekommen. Und er kommt auch mit Bella klar.
    Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass das ganze was mit der ADHS Problematik zu tun hat, den die Hauptversorgerin des Hundes bin ja eh ich. Und wenn das mit dem Service Dog nicht klappt, dann ist sie halt keiner. Dann ist sie halt einfach nur unser Hund, wäre auch nicht schlimm.

    Aber ihr habt mir insofern einen Denkanstoss gegeben, dass für die Kleine wahrscheinlich die Kennelbox völlig ungeeignet ist. Ich werde es jetzt ohne - bzw mit offener (wg Autofahren usw) versuchen.

    Unseren anderen Hund (Carla) haben wir von einem Patienten übernommen, sie war als (unausgebildeter) Therapiehund für ein schwerstbehindertes Kind angeschafft worden, und dann hat die Familie noch ein weiteres schwerbehindertes Kind angenommen, und dann wurde es zuviel für die Familie.
    Carla ist die Ruhe selbst und eigentlich eher Bettvorleger als Hund :roll: Sie wird gern gestreichelt, frisst ausgesprochen gern und lässt sich durch ncihts stören. Sie ist eher kein Spielhund, sie spielt eigentlich gar nicht. Nicht mal Bälle bringen. Aber sie freut sich immer, über alles. Ein sehr positiver Hund.

  • elarissa,

    danke für dein Statement. ;)

    Wenn du einen neuen Kennel holst, kannst du einen ganz grossen holen? Ich habe hier einen für richtig grosse Hunde, da gehen die Damen wirklich gerne rein.

    Das sie viele Ruhephasen hat, ist normal. Meine sind z.Bsp. so, dass überwiegend draussen die Party abgeht. Klar toben die beiden auch mal zusammen in der Wohnung, aber Emmy z.Bsp. ist eine echt faule Socke. Morgens raus gehen? Heine Chance.

    Wegen dem drücken, achte wirklich sehr auf sie. Sie können viel ab, aber wenn es zu viel wird, oder sie ihre Ruhe haben will, dann kann es passieren das sie knurrt, bzw. abschnappt.

    Wenn ihr mit ihr spielt, achtet bitte drauf das es nicht zu lange geht, denn im Spiel erkennen sie ihre Grenzen wirklich nicht. Einen Ball habe ich zwar auch hier, aber er wird dosiert eingesetzt. Etwas zum zergeln macht Emmy z.Bsp. viel mehr Spass, oder Suchspiele.

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    Vielen Dank!
    War sehr interessant zu lesen, aber mir fehlen auch auf der Seite die Quellen. Ist halt das Internet, Autor unbekannt und so ;)


    Das mag ja wahr sein, aber so wie das geschrieben ist, klingt das halt nach wenig haltbarer Behauptung...

    Aber das führt vom Thema ab, sorry TS! ;)
    Falls noch jmd. andere Info hat, gerne als PN.

  • Natürlich gibt es Untersuchungen dazu. Das ist ja auch nicht so schwierig. Es geht um den Cortisolspiegel und den kann man ja nachweisen.

    Stress ist ja auch nicht gleich Stress und Stressabbau ja keinesfalls rumliegen. Stress wird am besten und schnellsten bei Bewegung oder Sex abgebaut. Wenn man rumiegt und sich entspannt, was ich zugegen nach Stress gerne mache, braucht der Körper viel länger, um den Cortisolspiegel runter zu fahren.

    Bei einem Hund der sehr objektfixiert ist fährt zum Beispiel bei stubiden Bällchen werfen, Hund hinterherlassen, der Cortisolspiegel sehr hoch und braucht Tage, bis er wieder runter ist. Bei einem eher gemütlichen Hund kann das nicht so wild sein. Bei Terrier und Hütitütis bedeutet dies jedoch, dass der Hund wenn man täglich Ball spielt unter einem dauerhaft hohen Cortisolspiegel steht und nie runter fährt.

    Jeder muss auf seinen Hund gut achten und wissen, was Zeichen von Stress sind und wie sein Hund Stress zeigt und auch wie er ihn abbauen kann.
    Mein Jagdhund ist ein total Sensibelchen, aber ein sehr hohes Stresslevel und würde auch nach 2 Stunden Ball spielen niemals auf den Spiegel kommen, den Zora (Aussimix) schon nach 5 Minuten Ballspielen hat.

    Jago pennt seinen Stress wirklich gerne weg. Bei Zora hilft nach Stress am besten laufen. Am besten hilft traben neben dem Fahrrad oder Pferd.

    Sorry aber wenn ich Kind und Hund unbeaufsichtigt draußen lese habe ich halt schon die Vorstellung, dass Kinder gerne mal Bällchen spielen bis zum umfallen. Ein 9 monatiger JRT sollte meiner Meinung nach allerdings überhaupt kein Bällchen besitzen oder wenn nur um es zu verstecken oder Übungen mit ihm zu machen, nicht zum werfen und hinterherrennen lassen. Aber vielleicht ist mein Bild da vollkommen falsch und dann tut es mir leid.

    Zu dem gedrückt werden mag ich nur sagen, dass Jago sich auch immer und überall von Kindern drücken lässt und sich immer sogar an die Kinder ran drückt und sie so noch mehr auffordert ihn zu drücken.
    In der Therapieweiterbildung habe ich gelernt, dass Jago das "sich drücken lassen" zu seinem Job gemacht hat, weil ich ihn von klein auf bei meiner Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen dabei hatte. Er lässt sich zwar drücken und sucht sogar die Situationen in denen er gedrückt wird, dabei beschwichtigt er aber eigentlich permanent wenn man ganz genau hin schaut und zeigt, dass er es nicht so cool findet wie es nach außen wirkt.

  • Bitte auch bei der zukunftigen Vorgehensweise beachten, die Maus hat es nicht gelernt mit Frust umzugehen und Grenzen gesetzt zu bekommen, genau DAS, was sie bis zur 10. Woche bei der Mutter und ihren Geschwistern lernt.Auch zur Ruhe kommen wird durch die Mutter umgesetzt, all das fehlt ihr.

    Da wirst Du sehr viel Geduld haben müssen und ganz ehrlich, finde ich es fraglich, wie ein in besonders dieser Hinsicht unsicherer Hund es leisten können soll, als Therapiehund eingesetzt zu werden.

    Ich weiss, dass Du das wohl nicht gerne hörst, aber als Therapiehunde wählt man in der Regel sehr zuverlässig, sehr gut sozialisierte und umweltsichere Hunde aus. Und grade hier hat sie leider schwere Defizite, das, was Corinna am Anfang bereits erwähnt hat.

    Bitte sei realistisch in der Einschätzung der Möglichkeiten des Hundes. Erwarte von ihr bitte keine Dinge, die sie vielleicht nicht leisten können wird.

    Liebe Grüße
    Alexandra

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