Welche Rasse passt wohl zu mir ? Ideen habe ich schon
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Ich hab auch weniger an einen belgischen Schäferhund gedacht, das wäre tatsächlich höchstwahrscheinlich genauso zum scheitern verurteilt, wie beim Border Collie.
Die Deutschen Schäferhunde aus der Hochzucht sind da schon etwas gemäßigter. Entsprechen deinen Charaktervorstellungen meine ich ganz gut. Und da ich dir sowieso zu einem erwachsenen Tier raten würde gibts da auch ne große Auswahl.
Die Frage bleibt trotzdem, ob du dem Hund gerecht werden kannst. -
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Ein Schäferhund ist nichts anderes als ein Border Collie
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Informier dich bitte zuerst mal über die Charaktereigenschaften eines Hundes, und geh nicht nur nach dem Aussehen, denn genau das machst du im Moment.
Du willst einen Hund der Fremde mag, mit dem du apportieren kannst, der nicht jagt, der immer in den dritten Stock laufen muss, kein Wachhund...
Die Beschreibung trifft so was von gar nicht auf einen Husky zu... Ich kann einem Anfänger auch einen Catahoula vorsetzen und sagen, tja, dann brauchst du eben mal mehr Zeit für die Erziehung. Klar ist einfach dass du noch nicht mal die Rassemerkmale der Hunde kennst, wie willst du dann wissen wie du sie dementsprechend erziehen musst?Du bist den halben Tag nicht zuhause, wieso schaust du nach Rassen, die viel beschäftigt werden müssen?
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ahja deshalb bin ich ja hier angemeldet um mich zu informieren. im netz steht auf jeder seite ne andere wesensart des hundes, da verliert man schonmal leicht den überblick
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ahja deshalb bin ich ja hier angemeldet um mich zu informieren. im netz steht auf jeder seite ne andere wesensart des hundes, da verliert man schonmal leicht den überblick
Du willst Dich informieren und hast etliche Antworten bekommen.
Eigentlich haben Dir alle geschrieben, dass 9 - 10 Stunden alleine bleiben, für einen Hund grausam sind.Trotzdem fragst Du weiter, welche Rasse passen könnte.
Es gibt keine Rasse und auch keinen Mischling, der so lange alleine bleiben sollte.
Ich weiss nicht, worauf Du hoffst.Hast Du schon einmal 9 - 10 Stunden auf jemanden gewartet? Ohne Ablenkung durch die Arbeit, Fernsehen, Internet????
Ich hatte hier neulich 3 Stunden kompletten Stromausfall. Etliche Straßen waren hier betroffen. Es war schon dunkel, später nachmittag, ich hatte nur Kerzen.
Ich konnte meine Arbeiten bei Kerzenlicht nicht zuende bringen, das Telefon ging nicht, also konnte ich auch mit niemandem reden, Fernseher und Internet gingen auch nicht. Lesen geht auch schlecht bei Kerzenlicht, zum Schlafen gehen war es zu früh. Weisst Du, wie lang 3 Stunden sind, wenn man nichts machen kann???Und das willst Du Deinem Hund täglich zumuten, 9-10 Stunden, Tag für Tag????
Selbst wenn mittags jemand für eine Stunde mit dem Hund geht, sind das immer noch 8-9 Stunden, wo der Hund nur die Wände anstarren kann, den Liegeplatz mal wechseln kann und wartet, wartet. -
Zitat
Nen schäferhund ist ja nichts anderes als ein border Collie oder? Wir waren diesen Sommer bei einem Freund dessen Frau Polizistin ist und einen sprengstoffausgrbildeten belgischen schäferhund hatte, auch ein sehr schönes Tier, sie meinte aber auch das der Hund sehr viele Aufgaben braucht und permanent mit ihr im Dienst ist und sie beschützt, nach der Arbeit nimmt sie den Hund mit nach Hause. Sie musste den Hund abends extra wegsprengen wir sie meinte es kann sein wenn wir nachts aufs Klo gehen und der Hund im schlimmsten fall auf uns losgeht und nachdem ich gesehen habe was der Hund für eine Maschine ist hatte ich wenig Lust darauf
Belgischer Schäferhund ist nicht gelich Deutscher Schäferhund
Ich denke du lässt dich zu sehr vom Optischen beeinflussen.
Ein dt. Schäferhund aus einer HOCHzuchtlinie (informiere dich hierzu!), könnte passen. Sie haben will to please, sprich arbeiten gerne mit dem Menschen zusammen. Sie wollen gefördert werden, sind meist Allrounder und anhänglich. Allerdings - meiner Erfahrung her - eher nicht sonderlich gut auf fremde Hunden zu sprechen. Sei sind recht ruppig den Hunden gegenüber und wollen eher bei dem Menschen sein, als sich mit anderen Hunden abzugeben. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Der weiße Schäferhund (Berger Blanc Suisse) ist noch gemäßigter im Vergleich zum dt. Schäferhund und dennoch ein Allrounder der gerne mitarbeitet.
Denke, wenn Schäferhund dann vllt. Letzterer. Dalmatiner finde ich auch nicht verkehrt. Es gibt immer Hunde (unabhänig der Rasse) die still vor sich hinleiden, wenn sie alleine sind und den Frust dann kanalisieren. Entweder durch zB. Pfotenknabbern oder andere Beschwerden. Es gibt zB. Exemplare die eine Zerstörungswut entwickeln und andere kommen problemlos mit 8 Stunden Alleinsein klar.
Lass dich nicht so vom Optischen hinreißen, schaue lieber welche Hunderasse vom Wesen her besser zu euch passen. Sonst werdet ihr kaum glücklich.
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Du willst Dich informieren und hast etliche Antworten bekommen.
Eigentlich haben Dir alle geschrieben, dass 9 - 10 Stunden alleine bleiben, für einen Hund grausam sind.
Ich bin bei meinen Empfehlungen auch davon ausgegangen, dass für eine Unterbringungsmöglichkeit während der Arbeitszeit gesorgt ist. :/
Anders geht es in meinen Augen nicht - das hab ich auch schon oft genug betont glaub ich. Denn wie Bubuka schreibt, einen Hund 8-10 Stunden alleine auf die Rückkehr seines Herrchens warten zu lassen ist grausam. -
Hallo
Nimms mir nicht übel aber irgendwie hab ich das Gefühl, das Du Dich hier mehr erkundigst um Dein persönliches Gewissen zu beruhigen. Bei jeder Ansage das der Zeitfaktor das grösste Problem darstellt, les ich immer wieder welche Rasse passt und bei Vorschlägen wo sich der Labrador am meisten herauskristallisiert immer wieder das Wort Husky. Oder wenigstens einen Mix daraus.
Willst Du ehrliche Antworten oder das hören was Dir in den Kram passt?
Die Entscheidung das es wenn dann irgendwas mit Husky sein soll, hat sich bei Dir anscheinend ja schon manifestiert.
Davon ab sind 10 Stunden zu viel. Selbst wenn Jemand sich zwischendurch um die Mittagsvertretung kümmert, halt ichs noch für grenzwertig. Ich sehe das täglich bei meinen Hunden. Wenn Jemand kommen müsste zum Gassigehen, würde zumindest meine Jack Russeldame nur mitgehen weil es nötig ist.
Ist sie zwangsweise mal nen paar Stunden bei Jemandem Anderen einquartiert, liegt sie apathisch rum ohne das man sie zu Irgendwas motiviert bekommt ausser um die Notdurft zu verrichten. Freude kommt bei Ihr erst auf wenn ich oder meine Frau in Sichtweite sind.
Ein Hund kann sehr wohl unterscheiden wen er vor sich hat. Das eigene Rudel ist das eigene Rudel. Daher gibt es für einen Hund nix Wichtigeres als das Herrchen oder Frauchen da sind. Selbst ein Wochenende bei Deiner Tante ist für einen Hund auch nur ein notwendiges Übel. Genau so wie für meine Tochter eine Unterbringung bei Freunden oder bei Oma nur die zweitbeste Lösung darstellt. Zwar muss das auch nal sein, weil mann sich fernab vom Alltag auch mal als Paar fühlen will aber ist halt trotzdem nur ne Notlösung. Und auch dabei hab ich immer schon ein schlechtes Gewissen.
Es gibt inzwischen 6 Seiten in diesem Thread und trotzdem dreht sich die Diskussion im Kreis.
Wenn es nicht nach Vorstellung läuft kann man einen Hund nicht einfach ablegen wie eine schlechte Angewohnheit.
Das Wichtigste für einen Hund ist das eigene Rudel. Das möglichst lange am Tag. Punkt. Mehr hab ich dem Ganzen nicht hinzuzufügen.
Sorry für den Ton aber das musste jetzt mal raus. -
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im netz steht auf jeder seite ne andere wesensart des hundes, da verliert man schonmal leicht den überblick
Das Internet ist geduldig und da kann jeder schreiben was er will. Wenn Du etwas seriöses über eine Rasse wissen willst solltest Du Dich mit Züchtern in verbindung setzen, an Welpentreffen teilnehmen, an Treffen der jeweiligen Verbände teilnehmen, mit Haltern reden. Dann kannst Du erfahren wie die jeweilige Rasse wirklich ist. Btw. es gibt auch Vertreter der jeweiligen Rassen die Ihre Rassebeschreibung nicht selbst gelesen und verstanden haben und sich dann ser untypisch verhalten. -
Wieso genau ein Husky? Hast du dich (mal abgesehen von dem Mix deiner Cousine) schon über die Rasse informiert?
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Für mich klingt es auch so, lieber TS, als wenn du dich sehr auf den Husky eingeschossen hast.
Ich kann das auch verstehen, es sind tolle und schicke Hunde, aber in meinen Augen passen sie bei Weitem nicht zu jedem Menschen.
Bisher klingt es auch nicht so, als wenn die Charaktereigenschaften, die ein Husky meist so mit sich bringt, genau das sind, was du willst, im Gegenteil liest es sich eher so, dass du dir diese schönredest und meinst, wird schon trotzdem gehen.
Aber wenn ich bestimmte Eigenschaften von einem Hund erwarte, wieso will man sich dann derartig verbiegen? Nur weil die Rasse so hübsch ist? Die Charaktereigenschaften vom Husky können es ja eigentlich nicht sein, die dich so fesseln, denn die scheinen absolut nicht zu deinen Vorstellungen passen.Du solltest mal in dich gehen und überlegen, was du wirklich willst.
Willst du einen Hund, mit dem du aktiv viel Sport machen kannst, am Besten noch Zughundesport, der dafür normalerweise einen ausgeprägten Jagdtrieb mit sich bringt und es daher viel Arbeit erfordern kann, damit er überhaupt mal ableinbar ist, und der dazu noch meist lieber sein eigenes Ding macht, dann kann ein Husky oder ein Husky-Mix durchaus die richtige Wahl sein.
Wenn du das aber nicht willst und lieber einen Hund willst, der auch gerne eng mit dir zusammenarbeitet, aufgrund von einem nicht so ausgeprägten Jagdtrieb besser ableinbar ist und nicht so viel fordert, dann wäre vielleicht eine andere Rasse doch die bessere Wahl.Sollte es wirklich unbedingt ein Husky(-Mix) sein, wäre es ja vielleicht noch eine Alternative sich im Tierschutz umzuschauen, da wüsste man auch schon eher, was für Eigenschaften der Hund mit sich bringt und könnte sich möglicherweise einen eher untypischen Husky raussuchen.
Die 9 - 10 Stunden täglich sind, wie hier schon geschrieben wurde, einfach ohne Betreuung zu lang.
Unsere beiden Hunde müssen inzwischen etwa alle zwei Wochen einen Tag auch mal so lange alleine bleiben und da habe ich schon immer ein absolut schlechtes Gewissen, obwohl die Beiden problemlos alleine bleiben können und noch zu zweit sind. Wenn sie öfter so lange alleine bleiben müssten, müsste eine Alternative her, wobei es bei uns Gott sei Dank möglich wäre, die Hunde bei der Familie zur Not unterzubringen, auch wenn das für uns deutlich umständlicher wäre.Auch bei einem erwachsenen Hund, der bei seinen Vorbesitzern problemlos alleine bleiben konnte, hat man keine Garantie, dass er das bei dir auch noch könnte.
Viele Hunde haben z.B. sogar schon Probleme mit dem Alleine Bleiben bei einem Umzug, auch wenn sie vorher gut alleine bleiben konnten.
Bei einem Welpen wird das in der kurzen Zeit erst Recht nicht funktionieren, da bräuchtest du definitiv eine Tagesbetreuung.Was ich mich auch frage, warum darf der Hund nur zur Not mit zur Freundin?
Den Hund immer mal bei der Tante abzuliefern, kann problemlos funktionieren, kann aber auch Probleme geben.
Unser Paco ist z.B. schon ziemlich unglücklich damit, wenn ich mal einen Tag nicht da bin und er von meinem Freund oder seiner Familie betreut wird, die er alle sehr gut kennt, aber er ist einfach sehr stark auf mich fixiert und daher ist das für ihn keine Alternative. Das Modell Hund unter der Woche bei mir, am Wochenende bei meinen Eltern, ist mit der Großen meiner Eltern auch gnadenlos gescheitert, da die Wochenenden für sie einfach stressig waren, weil sie mich suchte, und dabei lebte sie auch vorher immer bei meinen Eltern, kannte die Umgebung da also sehr gut.
Ich finde auch, dass deine Freundin hinter der Anschaffung stehen sollte, falls das nicht der Fall ist und der Hund deshalb möglichst nicht mit zu ihr soll, denn ein Hund ist einfach etwas ganz anderes als ein anderes Hobby. Einen Hund kann man nicht einfach in die Ecke stellen und ein Hund ist immer präsent und erfordert einige Einschränkungen. Mit einem Partner, der eher gegen einen Hund war, kann das immer wieder Streitstoff sein. Und auch wenn ihr euch jetzt noch wenig seht, ändert sich das ja vielleicht mal, deshalb wäre es mir eben wichtig, dass der Partner hinter der Entscheidung zum Hund steht. -
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