Welche Rasse passt wohl zu mir ? Ideen habe ich schon
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Zitat
Aber ich stehe nach wie vor dazu: Jeder Hund kann lernen alleine zu bleiben!
Ich kenne da einige Wolfhunde, da würde ich alles was ich habe darauf verwetten, dass sie es niemals lernen können.
Sprich: Ich bin da definitiv anderer Meinung
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Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Eine Freundin hat einen 2jährigen Flat Coated Retriever übernommen. Sie kann auch bis zu 8h allein bleiben :) nach1,5 Jahren Training... klar der Hund hat durch seinen Vorbesitzer ne Macke, aber bedenken muss man das schon :) -
Hallo,
auch ich finde es es sehr schön, dass Du Dich vorab informierst und ich kann den Hundewunsch sehr gut verstehen. Aber zwei Dinge, auch wenn es nervt
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Punkt 1) Ganz eindeutig die lange Zeit alleine. Ich erschrecke immer, wenn ich lese, dass Menschen es tatsächlich für machbar halten, einen Hund bis zu 10 h alleine zu lassen. Fraglos ein Unding und für absolut keinen Hund eine angenehme Sache, sorry, es sei denn, er ist schon tot. Ein Lebewesen so lange allein in der Wohnung zu lassen, ist einfach absolut keine Option. Für mich selbst für einen einzigen Tag völlig undenkbar.
Punkt 2) Lebensituationen ändern sich. Anhand eigenem, extrem krassen Beispiel kann ich DIr sagen, wie schnell sie sich ändern können. Wenn auch hoffentlich nicht so dramatisch wie bei uns. Wir haben unseren Hund vor zwei Jahren geholt. Vorab geklärt, dass meine Mutter den Hund an den zwei Tagen nimmt, an denen ich nicht im Homeoffice, sondern im Büro arbeiten muss. Und ich bin von 08:00 - 15:00 Uhr außer Haus, was vielleicht viele noch gar nicht schlimm fänden. Mir war das bereits zu lange für den Hund. Mein Mann hat im Schichtdienst gearbeitet, ich 24 h in der Woche und meine Mutter hat Wilma immer sehr gerne genommen, wenn andere Dinge anstanden. Wenn wir mal einen Abend wegwollten, oder einen langen Tag auf ein Fest etc.
Innerhalb von 10 Tage (!!) haben jetzt mein Mann und meine Mutter ihre Krebsdiagnosen erhalten. Beide bekommen Chemotherapie, mein Mann mehr oder weniger die nächsten 6 Monate stationär. Bei meiner Mutter weiß ich es noch nicht, aber sie ist 69 Jahre alt und wird auch in den Chemopausen jetzt klar ausfallen. Für mich bedeutet das schlagartig, berufstätig, mit Haushalt, Kind, Hund und zwei schwerkranken Angehörigen von jetzt auf sofort umzustricken. Mehr oder weniger alleine klar zu kommen.
Natürlich gibt es solche Extremsituationen gottseidank nicht so oft, aber auch Trennungen, Umzüge, berufliche Veränderungen etc., stehen manchmal schneller im Raum als man glaubt.
Es gehört also ein sehr gutes soziales Netz dazu, dass Dich, mehr oder weniger alleinstehend unter der Woche, unterstützen kann, wenn mal "gar nichts geht". Und sei es nur ein intensiver Magen-Darm-Infekt, der Dich an die Toilette fesselt
oder ein heftiger grippaler Infekt, der Dich für eine Woche ins Bett schickt.
Worstcase, ich weiß. Aber vorher so gut es geht geklärt, rettet Dir im Notfall die Versorgung vom Hund.
Über eine Rasse (muss es die überhaupt sein?? Mischlinge sind auch super.. ) würde ich daher erst nachdenken, wenn alles andere "passt".
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Moin Hessenjung,
ich gehe davon aus, dass Du für Deinen künftigen Hund Gassigänger / Sitter / Pension bereitstellst. Geht nicht anders.
Mir fällt keine Rasse ein, die zu Deinen Vorstellungen passt. Du wünscht Dir einen "treuen" Hund (treu sind sie eigentlich alle, die Ausprägung und die Art, wie sich das Ganze äusserst sind allerdings unterschiedlich).
Das Maximum an "Treue" bieten z. B. Doggen, Wolfshunde, Kromfohrländer und Rottweiler. Diese Hunde sind eigentlich nur dann zufrieden, wenn ihr Mensch da ist. Diese Hunde gehorchen auch nicht unbedingt jedem, nur weil sie die Kommandos bei Herrchen gelernt haben und ausführen.
Meinem Mann gehorcht unsere Dogge eher schlecht als recht. Dafür ist er aber die einzige Person neben mir, die den Hund überhaupt ableinen kann, ohne dass der schnurstracks nach Hause rennt.Soll der Hund möglichst gut mit Deiner Freundin, Deinen Freunden, Fremden, Kollegen und dem Sitter klarkommen, wäre ein weltoffener Hund, wie der Labrador viel besser geeignet und auch der wird sich freuen, wenn Herrchen nach Hause kommt.
Wenn Du jetzt noch keine "Sportbombe" bist, solltest Du Dich evtl. auch weniger auf nordische Rassen oder ein bestimmtes Alter einschiessen (von einem Welpen rate ich gänzlich ab). Im Sommer am See ist der Hund leicht auszulasten, aber Du musst auch das halbe Jahr Dunkelheit mit Scheisswetter einkalkulieren. Ich bin immer ganz froh, dass mein Hund zumindest Regen auch nicht sooo cool findet.
Abseits von Tierheimen und Nothilfen, sind der lokale Anzeigenmarkt, Web-Seiten und schwarze Bretter von Hundeschulen/-Pensionen/-Vereinen und lokalen Züchtern gute Quellen. Hunde die durch Scheidung, Umzug, Krankheit des Herrchens ihr Heim verlieren, werden oft hier weitervermittelt.
Für Dich gibt es irgendwo einen passenden Hund, den es zu finden gilt. Ich wäre an Deiner Stelle jetzt schon mal gespannt, was es am Ende für einer wird.
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MinniesMom,
Das es für viele leute offenbar einfacher ist zu sagen 'kann hund nicht' anstatt zeit in training zu investieren ist wohl war! (Das ist ja bei weitem nicht nur mit dem allein bleiben so!)
Die hunde von denen ich geschrieben hab haben aber zum großteil menschen die zum teil jahre daran gearbeitet haben, u es wurde, wenn überhaupt, nur minimal besser. Als bsp die pinscher hündin einer freundin, die nach ca 5 j endlich 1 1/2-maximal 2std schafft - u selbst das nur an seeehr guten tagen. Auch die twh hündin von bekannten wird's nicht mehr lernen.Bei der sache mit dem mitleid geb ich dir zt recht.
Ich lebe seit vielen jahren mit hunden die keiner mehr braucht - nachdem sie von ihren menschen so versaut wurden, das sie (die ehemaligen hh) mitunter sogar/auch angst vor ihnen (ihren damals noch-hunden) hatten. Das leben u arbeiten mit, sagen wir mal 'besonderen' hunden ist für mich daher nicht neu.
U auch wenn hunde 'im hier u jetzt' leben, vergessen sie ja trotzdem nicht von jetzt auf gleich wie sie davor gelebt haben.Naja, das würde wohl das thema hier sprengen.
Tut mir leid wenn sich mein geschreibsel biestig angehórt hat, aber für mich hat deins sich gelesen als wenn du mich gemeint hast (od zumindest auch mich). -
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Also ich muss sagen , ich finde es auch nicht so toll wenn Hunde lange allein sind.
Bei mir selbst sind sie "nur " 2-3 mal die Woche bis zu 7 oder 8 Stunden allein, sonst sind es 4.
Ich habe selbstverständlich auch die Möglichkeit das jemand kommt und ab und an Nutze ich das.
Das ich eine Partnerin habe , ist eine kleine Hilfe , denn sie geht etwas Später aus dem Hause als ich. Ich komme Früher nach Hause.Das ich es nicht so toll finde, ändert aber nichts daran das es nunmal so ist. Und einer meiner Hunde ist ein Jack-Russel Pinscher Mix. Ich habe auch schon eine Quittung für diese Situation bekommen, ein vollkommen zerstörtes Sofa ! Allerdings habe ICH folgendes gelernt : Unsere Hunde schlafen so um die 8-10 stunden. Der kleine sogar länger ( fast wie eine Katze nur am Ruhen ). Es ist einfach die Qualität der Zeit die man mit dem Hund verbringt , das wissen ja sowieso alle. Wenn man sich darum bemüht ist das doch eine feine Sache. Ich filme meine Hunde regelmäßig und sehe es mir im Zeitraffer an. Sie fressen, trinken, spielen. Einer ist ein Spanienhund und wir wussten nicht wie sie sein wird.
Will einfach nur sage, dieses alleinbleiben hat ebend seine 2 Seiten. Es kann gut gehen, aber auch nicht. Es ist wie Lotto und würde ich nochmal vor dieser Entscheidung stehen, würde ich dieses Risiko nicht eingehen wollen.
Letzendlich entscheidest das aber du selbst. es gab ja schon viele interessante Beiträge zu dem Thema -
Einen erwachsenen Hund, der wirklich lange alleine bleiben kann, wirst du nur bei Privatpersonen finden, die ihren Hund wegen welchen Gründen auch immer vermitteln. Ein Tierheim wird dir keinen Hund vermitteln, wenn der Hund jeden Tag 10 Stunden alleine bleiben soll.
Und bei beidem wirst du dir keine Rasse aussuchen können. Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass jeder Husky mehr Jagdtrieb hat als ein Yorkie, Ausnahmen wirds immer geben. Wie willst du den Husky denn auslasten? Du kannst die meisten nicht von der Leine machen, hast kein eingezäuntes Grundstück, der Hund muss am Tag mit arbeiten und schlafen 18 Stunden alleine bleiben. Und einem Hundeanfänger würde ich sowieso nicht raten, einen Husky zu holen. Dass deine Verwandten Hunde halten, ändert ja nichts daran, dass du keine Erfahrung damit hast.
Hättest du eine Mittagsbetreuung oder könntest den Hund mit zur Arbeit nehmen und ihn in der Mittagspause auslasten, würde ein Kurzhaarcollie vielleicht passen. Aber Bernersennenhunde passen da. Ich würde mich generell nach ruhigeren Rassen umsehen. Aber selbst dann wird dein Problem darin liegen, einen Hund dieser Rasse zu bekommen, der zu dir und deiner Situation passt und auch an dich vermittelt wird.
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Danke erstmal für die vielen Ratschläge und Meinungen. Was mir nicht ganz einleuchtet das hier jemand schteibt der einen Alaska malamute hat der 18 Stunden im garten tobt wobei gerade diese Rasse ja enorm ausgelastet werden soll, naja.
Aber zu Punkt den Punkten:
1. wenn ich alle 4 Wochen zu meiner Freundin fahre, wir wechseln uns immer ab, kann meine Tante auf den Hund übers we aufpassen, zur Not nehm ich ihn halt mit.
2. Geld sollte keine rolle Spielen, der Hund würde eine Krankenversicherung bekommen sowie eine Haftpflicht, 80-100€ würden für Futter im Monat bereit stehen.
Ich poste die Tage mal 1,2 Bilder vom Hund meines Cousins, der husky mix, mit dem ich in unseren fuldawiesen abgeleint spazieren war und gespielt habe, und ja andere Hunde waren auch da!
Zwischen den Jahren fahr ich zu nem Freund der Jäger IST und sämtliche Prüfungen mit deinem Hund durch hat, der übrigens auch immer abgeleint ist, wenn er mit dem Hund unterwegs ist im Feld etc.
Den Hund fördern will ich mit apportieren, welche Art weis ich noch nicht genau, er klärt mich auf, jedenfalls ist sein Hund das letzte mal als ich mit war quer durch den Wald auf Befehl marschiert und exakt da lang gelaufen wo wir auch lang sind, fand ich sehr beeindruckend.
Wenn ein husky im Sommer weniger Aktivität braucht als im Winter soll es mir recht sein , weil ich im Sommer eh sehr oft am see bin und im Winter stellt das auch kein Problem da, weil ich Schnee mag und regen mein Gott, es ist nur regen und wind.
Wie schon jemand geschrieben hat, zählen die Stunden die man dann mit dem Hund verbringt und meine werden dann intensiv sein :)
Bernasennen Hund wird mir zu groß, Labrador find ich auch schön
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Hier ist der große
ich bin der meinung das es keinen änfangerhund gibt, vielleicht ist der eine oder andere in seinem wesen anders und sturrer und schwerer erziehbar, aber bei einem kind kann ich mir auch nicht aussuchen ob es mal kriminell wird oder drogen nimmt, allein die erziehnung macht die musik. man kann sein bestmögliches geben und das kind gut erziehen, was es macht wenn er später groß ist, hat man als eltern eh kaum noch einfluss drauf, daher ob ein hund nun schwer erziehbarer ist als der andere, mein gott dann nimmt man sich halt mehr zeit und beschäftigt sich intersiver mit ihm.
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ganz so einfach ist es leider nicht. Du kanns auch den Husky vom Jagdtrieb her nicht mit einem Jagdhund vergleichen. Jagdhunde werden zur Zusammenarbeit mit dem Meschen gezüchtet, Huskys sind Solitärjäger - sprich die brauchen dich dafür nicht
Ich finde, dass man als Anfänger auch durchaus mit einem Husky klar kommen kann. Das Problem ist eher, dass du die von dir gewünschten Eigenschaften bei einem Husky mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finden wirst. Daher liegt eben der Schluss nahe, dass der Husky nicht der richtige Hund für dich ist.
Ach so und ob der Husky dann apportieren will steht auch in den SternenEin Labrador könnte eine gute Alternative sein!
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