Mittelgroße unsportliche Hunderasse?

    Hallo Leute,


    Bekannte von mir möchten sich demnächst wieder einen Hund holen. Früher hatten sie eine Hütehund-Mix-Hündin aus dem Tierschutz, sie kamen auch gut mit ihr klar, allerdings möchten sie nun einen Hund, der weniger sportliche und geistige Auslastung benötigt, da zwar fast immer jemand da ist und der Hund auch viel mitgenommen wird, sie aber keinen Hundesport o.ä. machen möchten. Es sollte ein Hund sein, der mit 3 x täglich für 'ne halbe Stunde Gassi gehen zufrieden sein sollte und nicht deshalb anfängt die Katze zu hüten oder die Wohnung auseinander zu nehmen.


    Es wird auf jeden Fall ein nicht mehr ganz junger (etwa 3 - 5 Jahre waren angedacht) Hund aus dem Tierschutz werden, allerdings sind sie vorab dabei sich zu informieren, ob es da recht anspruchslose Rassen gibt, und wenn ja, welche. Die ideale Größe wäre etwa kniehoch, so in Richtung Cocker Spaniel, also kein Bernhardiner und auch kein Bichon Frise... ;)


    Leider fällt mir zu der Größe nicht wirklich etwas "Unsportliches" ein - habt ihr noch Empfehlungen?

    Zitat

    Es sollte ein Hund sein, der mit 3 x täglich für 'ne halbe Stunde Gassi gehen zufrieden sein sollte


    Da empfehle ich einen Hund ab 14 Jahren aufwärts.

    Ich kann mir auch gut irgendwelche Molosser (frz/engl Bulldogge zB) vorstellen. Oder ansonsten eben immer im Tierheim/Tierschutz gezielt nach einem Hund schauen, der vom Charakter her eher Richtung "nett, aber leicht schlaftablettig" geht :lol:
    Ich finds nicht schlimm, wenn jemand wirklich einen sehr gemütlichen Hund sucht... was allerdings natürlich gar nicht geht, ist einem Hund, der es bräuchte, nicht mehr zu bieten. Aber das ist hier ja auch nicht der Fall.


    Insofern kein spitzer Kommentar von mir.

    natürlich kann man im Tierschutz gezielt nach Rassen oder deren Mixe suchen - was grad mal gar nichts mit 'bestellen' zu tun hat...


    klar, 'ab 14 aufwärts'... toller Spruch- fehlt nur noch 'Knopf im Ohr'...


    Es gibt sicherlich mehr als genug Hunde, mit denen nicht mehr gemacht wird und die trotzdem vollkommen glücklich sind.


    wäre toll, wenn ihr euch auf konkrete antworten zur frage beschränken und sonst einfach aus dem Thema aushalten könntet...
    danke dafür, ZauberPony! ;-)


    schreibe vom Handy, deshalb überwiegend klein...

    Bassett Hound? Ist nicht jedermann's Sache, aber das sind Bulldoggen auch nicht.
    Oder vielleicht ein Handicap-Hund (mit Herzschwaeche, Kreuzbandriss(e), Dreibein oder so), der nicht mehr machen darf? Die haben's eh oft schwer im Tierschutz...

    Zitat

    Da empfehle ich einen Hund ab 14 Jahren aufwärts.


    Ich hab nun schon den 2ten Hund der mit mehr Programm völlig überfordert wäre. Wo kommt er nur her, dieser Trend das jeder Hund mindestens 3 Stunden Auslauf haben sollte? Egal ob der Hund will oder nicht.



    Bea1982, ich denke am besten wäre es eben ganz unvoreingenommen ins Tierheim zu gehen.
    Die Mitarbeiter sollten die Hunde ja kennen und man kann die persönlichen Favoriten ja auch bei mehreren Gassigängen kennenlernen.

    Super wäre sicher eine bereits erwachsene Englische Bulldogge. Die sind meist recht gemütlich und einfach gern dabei.


    Oder sie schauen nach einem Hund, der noch ein Eck älter und insgesamt einfach ruhiger ist.


    Ich denke, dass ein Großteil der "normalen HH", die sich nicht hier im dogforum tümmeln, auch nicht viel mehr mit ihren Hunden machen.

    Die Frage ist halt: 3 mal 30 min nur durch die Gegend eiern oder in der Zeit den Hund bisschen beschäftigen (Suchen, Dummy, etc)? (letzteres machen nichtmal unsere Aussies an Programm...)

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