Mittelgroße unsportliche Hunderasse?
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Sehr schön geschrieben dankeschön
Ich weiß auch garnicht wo das Problem ist. Jeder Hund ist anders und nur weil ein Hund am Rad dreht wenn er nicht 3 Stunden am Tag läuft muss das für den anderen nicht auch der Fall sein.
Ich halte es sowiso für gänzlich kontraproduktiv dem Hund irgendeine Form von "Routine" zu lernen. Denn was ist denn wenn man den Hund drauf trainiert das es jeden Tag 3 Stunden Gassi geht? Hat man den richtigen Hund fordert der es dann auch und zwar auch wenn man mal nicht kann. Und wenn das dann längere Zeit der Fall ist (nach Operationen oder so) DANN kriegt Hund wirklich Frust.
Hier bei uns gibts keine feste Spaziergangsdauer. Mal gehen wir ne 3/4 Stunde mal sind sie nen halben Tag mit unterwegs aber genauso gehts auch mal nur ne Viertelstunde. Und ganz ehrlich : Wenns gießt wie aus Kübeln gehe ICH nicht stundenlang da hab ich nämlich schlichtweg keinen Bock drauf. Wenns so schüttet gehts bis sie gemacht haben und dann wieder rein ins Haus oder Auto - Punkt, fertig. Und nicht einer meiner Hunde steht danach an der Tür und bettelt nach Gassi - die sind allesamt froh im trockenen zu sein.
auch sehr schön geschrieben, sehe ich ganz genauso :2thumbs:
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Hihi danke
Es ist aber echt so - ich habe das letztes Jahr bei meiner Mutter gesehen als sie ihre Knieprothese bekommen hat. Über 1/4 Jahr wäre sie schlichtweg nicht in der Lage gewesen mit den Hunden groß zu laufen. Klar haben mein Vater und ich geholfen logisch. Aber wenn wir nicht konnten mussten die Hunde da eben auch mal durch und es gab Garten oder kurzes Gassi. "Probleme" hatten sie damit keine denn es war ja immer jemand da. Nur wenn sie ein Programm gewöhnt gewesen wären - DANN hätten sie sicherlich Frust entwickelt.
Im Moment liest man im Netz haufenweise über Stress beim Hund, Überforderung, Ruhe lernen etc. Wenn man nen Hund hat der von Natur aus so tickt ist das schon schwierig genug - aber ich finde man muss einen "normalen" Hund nicht partout so machen wenns nicht nötig ist.
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Ich habe gefragt, aber keine Antwort erhalten.
Dass dann spekuliert wird, ist doch klar.
Fusselnase, hast Du mir noch eine andere Frage gestellt? Ich kann mich nur an diese erinnern...
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In welcher Ecke wohnen denn deine Bekannten (ganz grob)?Würden sie denn trotzdem ab und zu mal woanders hinfahren (in den Wald, aufs Feld), damit der Hund auch mal was anderes sieht und riecht?
... woraufhin ich dies geantwortet habe ...
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Natürlich gehen meine Bekannten auch öfter mal woanders spazieren, in der Regel Feld oder Wald, im Sommer auch an den See, der Hund darf bei fast allen Unternehmungen mit und Freunde und Verwandtschaft besuchen, hat auch öfters mal einen Urlaubshund an seiner Seite... Im Ort geht hier keiner spazieren, dafür leben wir hier zu ländlich...Wir wohnen in Baden-Württemberg, Nähe Mannheim/ Heidelberg. Aber sie suchen aktuell noch nicht konkret sondern schauen sich nur schon etwas um, weil sie gerade umbauen und sie erst nach dem Umbau den neuen Hund wollen.
Wenn ich eine weitere Frage von Dir überlesen haben sollte, sorry...
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Oh, entschuldige - ich habe deine Antwort überlesen. Oder mal wieder nich genau genug gelesen oder vergessen. Tut mir leid! :blush2:
Das klingt doch gut. Wobei das Umschauen eigentlich sinnlos ist, wenn es denn ein Tierschutzhund sein soll.
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Kein Thema, kann passieren...
Klar - wobei sie sich ja ursprünglich nach "geeigneten" Rassen (eben auch vom Tierschutz) umsehen wollten - weshalb auch dieser Thread entstanden ist...
Wenn man sich nicht an Rassen orientiert macht es natürlich eher Sinn zu schauen, wenn es auch "konkret" ist. Wobei es auch nicht ausgeschlossen wäre, dass sie recht bald einen Hund holen, wenn gerade "der Richtige" dabei ist... Kennen doch glaube ich viele hier - man "schaut" nur und bleibt dann doch an dem ein oder anderen "hängen"...
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In 1 1/2 Stunden "schaffe" ich bei gemütlichem Spaziergehtempo ca. 6 - 7,5 km, da finde ich nun nicht so extrem wenig, erst Recht nicht, wenn extra ein ruhigerer Hund gesucht wird.
Und ich finde die Zeit alleine nun nicht so ausschlaggebend, sondern vielmehr, was in der Zeit gemacht wird.
Meiner Meinung nach ist z.B. ein zwei Stunden Spaziergang an der kurzen Leine für den Hund nicht unbedingt besser als ein halbstündiger, bei dem er dafür aber ausgiebig ohne Leine rumtoben kann.Unsere Hunde bekommen derzeit relativ viel Auslauf, heute waren es z.B. schon knapp 20 km, joggend und Spazier gehend, und nachher können sie noch mit beim Rollern und Radeln, wenn sie wollen.
Aber es gibt hier auch öfter Zeiten, wo nicht so viel gemacht wird und ich merke es den Hunden nur deutlich an, wenn sie ein paar Tage wirklich nur zu kurzen Gassigängen rauskommen, wenn die sich wenigstens einmal am Tag richtig austoben können, wirken sie nicht unglücklicher als an Tagen, wo eben deutlich mehr Programm stattfindet.Natürlich werden die meisten Hunde gerne auch mehr machen, aber ob es nun essentiell notwendig ist, um einen zufriedenen Hund zu haben, halte ich für fraglich.
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