Urin/Kot nähe Schlafplatz :(

  • Zitat

    Wie gesagt, würde mir aufgrund der wenigen Zeit keine anschaffen, aber sie sieht nunmal da und missen möchte man sie auch nicht.

    Aber die Hunde müssen eure Abwesenheit hinnehmen, sie werden nicht gefragt.
    Ich finde das sehr egoistisch.
    Dass die Hunde bei euch unglücklich sind, zeigen sie euch deutlich.

  • Wenn ihr den Schlüssel nicht abgeben wollt, dann würde ich jemanden suchen, zu dem die Hunde können.
    Das würde ich auch so Handhaben. Vor allem, wenn die Hunde über den Tag dann Familienanschluss haben.
    Ich bin mir sehr sicher, dass es ein Teil der Lösung sein wird. :smile:
    Und mal ein bisschen ironisch gesagt:
    Das Geld, das ihr für einen guten Hundesitter ausgebt, könnt ihr euch an teurem Putzmittel und Waschkosten sparen ;) :gut:

  • Zitat

    Sorry es sollte KEINE Wunderlösung heissen.

    Wie gesagt, würde mir aufgrund der wenigen Zeit keine anschaffen, aber sie sieht nunmal da und missen möchte man sie auch nicht.

    Ich würde aber keinem unseren Schlüssel geben wollen. :-/

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    Dann stell doch noch ein paar Katzenklos auf und besorge einen Berg Hundewindeln... :mute:

    Du möchtest die Hunde zwar nicht missen, aber sie sind woanders sicher besser aufgehoben als bei euch.

  • Es kommen hier folgende Aussagen von dir:
    Ich hätte sie mir nicht angeschafft...
    Schimpfen bringt nix...
    Es geht nunmal nicht anders...
    Spaziergänge nur das Nötigste...
    Windeln...
    Katzentoilette...
    Wohnungsschlüssel an Fremden? Nee...
    6 Etagen!!!!....
    Tagesbetreuung bzw Geld ausgeben...lieber erstmal nicht...

    Ich finde es NUR schrecklich.
    Wofür habt ihr diese Beiden?
    Warum seht ihr ihre Hilfeschreie nicht?!?
    Es ist NICHT mit mehr Gassi getan!

    Eure Hunde brauchen Liebe, Zuneigung, Bewegung, sie müssen spüren dass sie ein Teil von euch sind!!!

    Ich spüre in deinen Aussagen dass sie anstrengendes Beiwerk sind und das spüren sie auch.
    Gott ich kann nicht sagen wie leid sie mir tun und wie wütend mich das macht.

    Und ganz ehrlich? So ein Umdenken wird bei euch nicht stattfinden Hauptsache die Whg stinkt nicht nach Pippi.

    Sucht ihnen BITTE Menschen die sie lieben und als Bereicherung sehen.
    Kann euch gern dabei helfen.

  • Zitat

    Okay, verstehe und mit welchen Methoden mildert man den Stress? Zusätzlich zu mehr Gassigängen ?

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    Auch beim "Alleine-Zuhause-Training" bei Null beginnen. Eure Hunde können so lernen, dass alleine bleiben nix schlimmes ist. Also stressfrei. =)


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  • Ich habe das geschriebene zur Kenntnis genommen.

    Erster Teil der Lösung: Mehr Gassi gehen, okay.


    Kurzer Auszug aus gestern Abend...

    Ich war so ab 19 Uhr etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde mit den beiden spazieren. Sie konnten sich ganz in Ruhe auslassen. Sie haben beide alles gemacht. Wir waren unten bis keiner musste und nur noch interessiert durch die Gegend geguckt hat. Sprich sie waren "leer". ;)

    Wir gehen hoch, sie kriegen jeweils ihr Futter und da der Wassernapf leer war, hab ich den wieder frisch befüllt. Alles gut soweit. Etwa eine Stunde später (ich saß im Wohnzimmer hab TV geschaut), seh ich unsere Beagle-Hündin mitm Hintern aufn Boden im Flur, sie pinkelte einen riesigen See. (<--- also bitte sie kann doch nicht nach 1h so nötig müssen, dass sie oben hinpullert!!) Wenn wir da sind, meldet sie sich auch und jammert wenn sie raus möchte. Darauf wird natürlich reagiert. Sie meldete sich gestern nicht. Also gut, ich sie ausgemeckert, sie den Schwanz eingezogen, Ohren ran und ins Körbchen abgehauen. Scheint also gemerkt zu haben "oh da war was falsch".

    Heute morgen, sprich so vor einer halben Stunde sind wir aufgestanden. Ein riesiger See (das typische Bild wie von jeder Nacht -.-) und Kot über mehrere Stellen verteilt (wie immer) und zum Teil auch wieder aufgefressen (wie immer)

    Okay die Zeit von gestern Abend bis jetzt ist relativ lang, aber wenn man manchmal sagen wir mal um 22 Uhr ins Bett geht und um 23 Uhr nochmal raus geht, ist die Pfütze bereits da. Das heißt, es liegt nicht an der Wartezeit zum nächsten Gassigang, denn dann würde sie wohl irgendwann morgens (eben weil sie es nichtmehr aushält) dort hinpullern. Die Marotte mit dem "hinkacken" ist jetzt ganz neu in den letzten Tagen aufgetreten. Ohne das irgendeine Situation geändert wurde für die Beiden.

    Sprich mehr runter gehen ist sicher angebracht und käme den beiden zu gute, aber der Verursacher scheint ja doch irgendwas anderes zu sein. Die Theorie das es sich einfach eingebürgert hat, dort hin zu pinkeln, klingt für mich am plausibelsten. Das müssen wir abgewöhnen, denn sie können aushalten, dass weiß ich. Auch über ungewöhnlich lange Zeit, wie erwähnt an Sonntagen, wo man, wenn man es ausreizt und drauf wartet, sie sich erst gegen die frühen Nachmittagsstunden melden und raus müssen.

    Vielleicht ist es auch doch körperlich ? Immerhin habe ich vorallem den Beagle gestern in ca. 3h sicher 5-6x trinken sehen. Seid wir unten waren, musste ich den Napf in dieser Zeit ca. 3x füllen. :/

    Wir müssen demnächst wohl doch mal zum TA und mal auf Diabetes o.ä. prüfen lassen ?!

  • Gesundheitlicher Check ist sicher nicht verkehrt. Aber ich denke, ihr werdet das Problem nicht los, wenn ihr das Ritual nicht für längere Zeit durchbrecht. Warum wohl war es nach dem Pensionsaufenthalt besser?
    Ich denke, ihr müsst es wie bei einem Welpen neu aufbauen. Alle paar Stunden raus, auch nachts. Nur, weil mal ein oder zwei Tage was anders läuft, wird sich nichts ändern. Man bricht nicht so leicht mit Gewohnheiten...
    Aber wenn du weiterhin nicht wahrhaben willst, dass es ihr was drastisch ändern müsst, wird sich sicherlich nichts ändern. Das klingt wirklich nach einem traurigen Hundeleben.

  • Zitat


    Beide Tiere wurden jeweils als Welpen angeschafft, der Jack Russel Terrier besuchte eine Hundeschule. Der Jack Russel Terrier hat schon immer die "Macke" gehabt, hinzupieseln, bei Emotionen. :D Das heißt, Aufregung (Besuch), Stress bzw. Streit zwischen Herrchen und Frauchen aber auch, wenn man ihn einfach nur mal gestreichelt hat, direkt ein paar Tröpfchen. Damit hatten wir uns abgefunden. Das war halt so. :lepra:

    Oje... für den Hund ist das aber echt übel. Wenn Hunde unter sich machen, dann haben sie ein richtig dickes Problem mit der Situation. Und das so oft... armer Hund :/

    Zitat

    (Sie teilen sich ein Körbchen im Flur und dürfen Nachts nur dort hin).

    Das dürfte wohl der Beginn des Problems sein. Pro Hund zwei Liegeplätze! Es müssen auch Ausweichplätze vorhanden sein und bei mehreren Hunden müssen die Hunde die Möglichkeit haben so weit auseinander zu liegen, dass sie sich nicht sehen können! Vermutlich gab es nachts Konflikte um den Schlafplatz und der Beagle hatte mächtig Stress.

    Zitat

    Sie haben 24/7 sich gegenseitig

    Stellt sich die Frage, ob das eher positiv oder negativ für die Hunde ist.

    Mein Ratschlag: Sucht Euch professionelle Hilfe, die sich das alles mal genau anschaut. Irgendwas läuft total daneben, dass Eure Hund derart unter Stress stehen.

  • Nur zur Anmerkung, meine zwei machen in die Wohnung, wenn sie kaltgepresstes Futter bekommen. Haben Markus Mühle und Real Nature gehabt. Liegt wohl daran, dass sie dadurch enorm viel saufen. Das Problem haben wir bei anderen Futterarten (Barf, Dose, Extrudor) nicht.

    Meine größere hat auch 30 min. nach dem Gassi in die Wohnung gepullert. Seit wir das nicht mehr füttern ist alles ok!
    Komisch, ist aber so.

  • Zitat

    aber der Verursacher scheint ja doch irgendwas anderes zu sein.

    Ja, genau: die Verursacher seid ihr Menschen!
    Ich habe hier in diesen Beiträgen nicht einmal etwas einsicht herausgelesen, keine Reue, kein Mitgefühl mit den Hunden... das macht mich richtig traurig.
    Mein Mann und ich arbeiten auch beide Vollzeit und sehen zu, dass unser Hund so wenig wie möglich alleine ist. Dafür muss man eben, wenn man es wirklich will, einen Eingriff in seine Privatsphäre zulassen.
    Wenn man einen der schlimmsten Terroristen auf dieser Welt finden kann, dann ist es auch möglich jeden anderen Menschen zu finden oder in deren Wohnung/Haus zu kommen. Von daher: was soll passieren, wenn man seinen Schlüssel einer Organisation beispielsweise anvertraut, die damit ihr Geld verdient: wäre doch mehr als dämlich den Ruf zu ruinieren, weil man einen Fernseher mitgehen lässt oder in fremde Schränke sieht?!

    Ehlichgesagt bezweifle ich es aber, dass ihr bereit seid, alles menschenmögliche für die armen Hunde zu tun... ich weiß schon, warum Menschen nicht meine Lieblingstiere sind. Ich schäme mich manchmal selbst einer zu sein, wenn ich sehe, wie furchtbar sich meine Artgenossen benehmen.

    Zitat

    Nur zur Anmerkung, meine zwei machen in die Wohnung, wenn sie kaltgepresstes Futter bekommen

    Wir füttern ebenfalls kaltgepresst von Markus Mühle, unser 5 Monate alter Welpe macht nicht in die Wohnung und muss nicht übermäßig viel raus. Das hängt sicher vom Hund ab, aber in diesem Fall hier wird das sicher nicht des Rätsels Lösung sein.

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