Urin/Kot nähe Schlafplatz :(

  • Entschuldige wenn ich es so deutlich sage:

    Ihr habt zwei Jagdhunde !!! zuhause hocken die in ihrer eigenen Pi**e hausen und genau ZWEIMAL am Tag vor die Tür kommen und ansonsten allein sind.
    Sorry, aber wär ich Hund bei euch hätt ich die Bude schon lang zerlegt.

    Klingt wirklich nach nem fürsorglichen Haushalt wenn 6 Etagen ein unüberwindbares Hindernis darstellen.
    Egal ob die Hunde reinmachen oder nicht, 2mal vor die Tür ist zu wenig.

    Wenn das euer Superleben für die Hunde ist, wäre es für die Hunde sinnvoller sie abzugeben.

    Man sollte euch mal dazu verdonnern nur zweimal am Tag aufs Klo zu dürfen (oder ihr könnt euch ins Schlafzimmer pinkeln) und ansonsten in dieser Wohnung zu hocken. Wär bestimmt ne super Sache :gut:


    Für sowas habe ich keinerlei Verständnis.

  • Die Einzigen, mit denen man " meckern und schimpfen" sollte, seid ihr! Zwei Hunde im besten Alter sitzen den ganzen Tag in der Bude und kommen noch nicht mal zum Pinkeln raus! Ich fass es nicht! Wie kann man da noch sachlich bleiben und Tipps geben?

    Sucht für eure Hunde ein neues Zuhause, wenn ihr noch nicht einmal gewillt seid, euch um einen Gassigänger zu bemühen.

  • Also ums nochmal zu erwähnen, waren die zwei schon lang vor mir da und ich hätte sie mir nicht angeschafft. Ich bin gerade nur derjenige der das Problem beheben will. Ich hätte auch nichts gegen einen Gassigänger, das ware für die beiden wesentlich besser, aber wie mehrfach gesagt scheint es ja kein Problem des zu wenig pullern gehen können zu sein, denn noch vor ein paar Jahren, als meine Freundin Single war, waren die noch länger am Tag allein und es ging.

    Ich bitte darum lediglich sachlich auf das Problem einzugehen, ohne krampfhaft jeglichen Haltungsfehler ausfindig machen zu wollen.

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  • Leider wirst Du Dir den Schuh anziehen müssen.
    Bei solchen Haltungsbedingungen kann nicht sachlich diskutiert werden.
    Da kochen die Emotionen schon mal hoch.
    Mich würde aber immer noch interessieren wie die Spaziergäne aussehen.

  • Naja, was ist denn daran unsachlich dir zu erklären, dass du selber bei dem Versuch so lange Zeit nicht aufs Klo zu dürfen höchst wahrscheinlich die gleichen Probleme haben dürftest... Mir geht's nicht darum hier künstlich was aufzubauschen, sondern um mal klar zu stellen, dass ein Mensch diese Situation keinesfalls überstehen würde ohne sich extrem mies zu fühlen und das es für die Hunde eben genausowenig cool ist, geschweige denn von möglichen gesundheitlichen Problemen.
    Stell dir einfach mal nur die Frage warum die Hunde das eigentlich mitmachen müssen.

    Ein Gassigänger wäre in meinen Augen zwingend notwendig und auch die Antwort auf Ingrids Frage, was ihr auf den Spaziergängen macht ebenfalls.

    Gassigänger für eure kleinen Rassen dürften sich ganz gut finden lassen, sind sie gut führbar oder haben sie Verhaltensauffälligkeiten?

  • Die Gassigänge sind ehrlicherweise in der Woche recht einfach gestrickt und oft auch aufs nötigste reduziert. Das muss geändert werden. Sie müssen mehr gefordert werden. Im Sommer fällt das natürlich einfacher, da sind wir häufig an irgendwelchen Seen für mehrere Stunden. Die sind danach auch total ausgelaugt. Das Hinpullern passiert dennnoch. Den Beagle kann man draußen nicht so gut mit Apportieren beschäftigen. Die sollten wir wohl vermehrt mit Schnüffel- und Findespielen beschäftigen. Der andere stirbt fürs Bälle holen. Der Beagle ist beim Gassi gehen ordentlich am zerren und nicht ganz einfach zu handhaben. Der andere unkompliziert. Der trottet neben ein her. Die beiden sind auch relativ gut sozialisiert durch Hundeschule oder auch "Beagle-Treffen". Ansonsten stacheln sich beide gegenseitig gerne gegenüber anderen Hunden auf, sofern sie angeleint sind.

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  • Zitat

    Ja, öfter rausgehen.

    Ea scheint ja aber nicht mit dem "aushalten" zu tun zu haben, denn es geht ja auch wenn wir da sind. Ein Hund der gerade unten war, kann doch auch nicht direkt danach so arg müssen, dass er aus Not in die Wohnung pullert? Ich hatte früher einen Yorkshire-Terrier der ähnlich lang alleine war tagsüber. Der hatte damit keine Probleme was das aushalten anbetrifft. Die Symptome sprechen für eine Kopfsache, denke ich. Die Frage ist halt nur wie wir es wieder abgewöhnen.


    Das dick markierte macht den Unterschied!
    Wenn Ihr da seid, passiert nichts, weil die Hunde anscheinend nicht in den Streßmodus fallen.
    Das tun sie anscheinend nur, wenn Ihr weg seid.

    Und ja, wer unter Streß/Anspannung steht, "muß" halt öfters.
    Ist bei Menschen ähnlich! Steht ein großes Ereignis an, sei es Turnier, eine Rede, ein wichtiger Wettkampf, was auch immer, kann es vorkommen, daß innerhalb von fünf Minuten 10 x zum Klo gerannt wird.


    Und gerade Rüden "entleeren" sich selten komplett bei einem kurzen Gassigang.
    Die "heben" schon mal gerne etwas für die nächste Stelle auf, die sie markieren können.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Okay, verstehe und mit welchen Methoden mildert man den Stress? Zusätzlich zu mehr Gassigängen ?

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  • Habt ihr Nachbarn die mit den Hunden raus könnten? Ggf. ja auch getrennt, falls dann der andere nicht jault/bellt.
    Ansonsten kann man bei Gassi-Gassi oder bei den Tierärzten/Unis/Kleinanzeigen Tageszeitung Ausschreibungen machen.
    Wäre eine Tagesbetreuung denn tagsüber finanziell drin oder gibt's finanziell ne Schranke. Davon hängt ja ab, was und wo man sucht.

    Wo wohnt ihr denn, vielleicht gibt's ja sogar wen im Forum, der helfen kann.

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