Hund als Einzelperson halten - Erfahrungen
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Wer hat Erfahrungen oder ist selber eine Einzelperson als Hundehalter?
Also, wer wohnt alleine mit seinem Hund ohne Kind, Lebensgefährte oder
Verwandtschaft.
Auch nicht im Ort oder Nachbarort, also auch da keine Mutter, Onkel oder
erwachsenen Sohn.Was beachtet ihr bei der Hundehaltung? Wie habt ihr euch abgesichert?
Seit ihr überhaupt der Meinung, dass so etwas funktionieren kann? -
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Hmm ich bin zwar nicht ganz eine Einzelperson, weil mein Kind auch bei mir wohnt. Der ist aber noch viel zu jung den Hund alleine zu versorgen.
Familie wohnt zwar bei mir in der Nähe, aber die Helfen mir nicht wirklich mit dem Wauzi.Hmm ich hab halt so viele Gassifreunde gefunden, die mir im Notfall einspringen und Picasso mitnehmen zum Gassi gehen.
Auch ich nehm hin und wieder einen Hund mit zum Spazieren gehen.
Und wenn es gar nichts geht, habe ich einen Hundesitter.LG Julia
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Ich halte auch als Einzelperson.
Ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht. Auch da stellen sich ja die normalen Fragen, ob man sich einen Hund zulegen kann, je nachdem wie viel Unterstützung man bekommt (Freunde?), muss man sie sich halt kritischer betrachten.In erster Linie ist es wohl die Frage, hab ich die Zeit? Und dann 50mal die Frage, hab ich die Lust? Als vor einem halben Jahr wieder ein Hund bei mir eingezogen ist, kamen erstmal die ganzen "ohhh, dann geh ich ganz oft mit dem Gassi... ohhh, dann pass ich ganz oft auf den auf"-Sätze. Verlass' dich nicht drauf
Hunde innerhalb einer Beziehung/Familie haben den Vorteil, dass man mal sagen kann "Geh du! Ich hab keinen Bock!" Das funktioniert natürlich nicht, wenn man alleine ist. Wenn man sich aber sicher ist, dass man das will und kann, glaube ich nicht, dass es einem Hund bei einer Einzelperson schlechter geht.
Vielleicht ist dann die Frage nach der Rasse, bzw. nach dem genauen Hund noch interessant. Meiner kommt aus dem Tierheim und es hieß "Kann zwar auch in Familie etc., ist vllt aber besser bei einer Einzelperson aufgehoben". Wer alleine wohnt, sollte wohl die Übungszeit des Alleine-Bleiben nicht unterschätzen und vorsorglich über Hundebetreuung oder eben Freunde nachdenken.
Meiner kann nach 6 Monaten immer noch erst 2 Minuten alleine bleiben, sodass ich wirklich froh bin, einen Freund mit Homeoffice zu haben, wo ich ihn dann mal abstellen kann, wenn ich dann doch mal länger weg muss. Oder die nette Nachbarin, die ihn dann mal ne halbe Stunde hütet, damit ich einkaufen gehen kann.Hängt aber natürlich alles vom Hundecharakter ab. Vor einem halben Jahr hätte ich gesagt, dass man Tierheimhunde besser einschätzen kann, als Welpen, muss aber feststellen, dass das Schwachsinn ist
Gibt es denn schon nähere Pläne? Rasse, Welpe - Junghund - Erwachsener? Ich weiß nicht, ob es Rassen gibt, die bei Einzelpersonen nicht gut aufgehoben sind, aber da gibt es hier im Forum sicherlich welche, die da eine bessere Einschätzung geben können.
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Hallo!
Ich bin auch Einzelperson noch OHNE Hund ;-)
keine Ahnung ob ich zu penibel bin (haette, wäre wenn). Aber für mich ist das auch eine finazielle Frage, ich habe bedenken mich da finanziell zu überschätzen.
Der Hund zieht momentan nicht ein ehe ich wieder nen Job habe,
dann: reicht der Job um alle laufenden Hundesachen zu stemmen (ok ich spar auch an)?
Und ich werde in meiner Familie (hab schon wen im Auge) fragen, ob sie im Worst case (Unfall, Beißerei) bereit wäre finanziell einzuspringen. Denn 2000€ hab ich nicht einfach übrig. Und viele KH wolllen ja eine Anzahlung.Betreuungstechn. werd ich wohl auf nen Sitter zurückgreifen müssen. Oder viell. am Hundeverein, Bäcker aushängen.
Ich hab zwar meine Familie in der Nähe ich glaub aber nicht, dass die Begeistert wären regelmäßig auf den Hund aufzupassen.Mir würde es reichen, wenn ich sie für den Notfall habe.
Das man durchs Gassi Vereinbarungen trifft, ist nat. super!Bei der Rasse stellt sich für mich die Frage, ob es nicht sinnvoll ist eine kleinere zunehmen, statt egoistisch die "größere" Wunschrasse. Oder geht das nicht auf kleinere Rasse= weniger Kosten?
Was sind da eure Erfahrungen?
LG PollyNixeUsambaraveilchen wie weit bist du denn in der Planung? was sind deine Bedenken?
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Ich bin aufgrund des Wesens meines Hundes zwangsläufig Einzelperson mit Hund.
Zum Einen habe ich die ersten 1,5 Jahre wirklich keinen Partner gehabt, mittlerweile zwar schon (aber der Hund ist von ihm nicht 100% händelbar). Familie etc. wohnt nicht in der Nähe, Freunde mit Hund sind an einer Hand locker abzählbar, Freunde die mit meinem Hund zurecht kommen reduzieren sich auf, spontan geschätzt, eine Person.Es geht, es ist anstrengend und manchmal aufwendig und erfordert einfach Organisationsgeschick und gute Nerven ab und an. Größtenteils aber eigentlich die Fähigkeit sein Leben dem Hund anzupassen und flexibel zu bleiben.
Aber warum soll es nicht klappen?
Feste Notfallpläne hab ich aufgegeben, weil wenn ein Notstand eingetreten ist, war die Lösung doch immer eine andere als gedacht. -
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Also mein Chihuahua war ständig krank und hatte irgendwelche Wehwehchen... ^^
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Ich war Einzelperson mit Hund.
Man sollte einen Hinweis in der Brieftasche haben damit im Falle eines Unfalles jemand den Hund versorgt.
Für Krankheit und Unfall müsste man sich jemanden suchen, der den Hund dann versorgen kann. In meinem Fall waren das die Arbeitskollegen.Mit Hund lernt man aber schnell Leute kennen so dass man nicht alleine bleibt ;-)
Grüße Bernd
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Ich lebe auch alleine und habe mein 2 Jungs und meist noch den meiner Grosseltern bei mir. Wenns hochkommt sind meine 2 Tage im Jahr mal dort.
Man muss eben wissen ob man die Zeit hat und vorallem auch die Lust auf vieles zu Gunsten der Hunde zu verzichten. Für mich selber ist es kein Ding mein Leben besteht aus Arbeit (die mir Spaß macht) und den Hunden, nebst Hundeplatz, Sport und Show. Soziale Kontakte daneben sind relativ selten aber das liegt auch einfach an den verschiedenen Interessen denke ich. Was soll ich denn mit Computerfans anfangen wenn ich da kein Wort verstehe und es mich auch nicht interessiert.
Die Planung für den akuten Notfall ist als Einzelperson natürlich wichtig. Ich habe nen Zettel im Portmanaie mit meiner Adresse, Omas Nummer und dem Hinweis dass da 2 HUnde warten.
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bin auch alleine und habe wieder einen hund. meine eltern wohnen eine stunde entfernt auf dem festland. dort kann ich sie abgeben, wenn ich ohne hund weg will, zur not darf ich sie mit zur arbeit nehmen. wartet dann im büro. bin selber küchenchefin. mit in die küche geht nicht
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ansonsten nimmt unsere inseltierärztin sie zu sich. falla liebt ihre tierärzte.bewust habe ich mich für einen kleinen und niedlichen hund entschieden. die bekommt man immer an den mann/frau.
alleine bleibt sie gott sei dank auch ohne probleme. -
hey
Ich bin auch 'alleine' mit meinem Hundi.
Ich glaube nicht das es einem Hund irgendwas ausmacht wenn nur eine Bezugsperson da ist. Denk aber das es je nach Hundetyp aufwändiger wird mit der Bespaßung, wenn da nicht Familienmitglieder sind die sich das etwas aufteilen können :)Ich selber habe einen Boxer(Mix) der gut Beschäftigt werden will und muss gestehen das es ab und an schon anstrengend ist, vor allem wenn man mal nicht in top form ist. Da wäre es echt nett mal zu sagen "nimm du ihn mal", oder auch wenn grad was schief läuft und man genervt vom Hund ist, kann man nicht einfach die Leine übergeben um mal durch zuatmen.
Und HermannDS hat voll kommen recht, nimm dir viel Zeit und üb das alleine bleiben! Gaaanz wichtig!! Meiner bleibt nach langem hin und her entlich 3std allein (er ist jetzt knapp 2Jahre). Ich habe allerdings das Glück oder Unglück das ich ihn mit zur Arbeit nehmen kann und viel zuhause bin und arbeite, er also nicht wirklich allein bleiben musste. Meine Familie unterstützt mich auch da. Allerdings sollte man das nicht überreizen
In die Stadt mag meiner aber garnicht mit, hat ich mir auch anders vorgestellt.Noch mal zum kleinen, oder großen Hund. Kostentechnisch macht das beim Doc glaub ich nicht die Masse, zumindest bei OPs. Allerding sind die Kosten für Futter, Körbchen, Halsbänder/Leinen etc. schon etwas geringer. Für mich jetzt aber kein Grund deswegen einen kleinen Hund zu mir zu nehmen.
Ich würde das eher daran festhalten wie ich mich mental und auch körperlich in der lage fühle einen großen Hund zu führen (vieles geht ja auch über Erziehung, aber für den Fall der Fälle halt). Und vielleicht auch etwas daran, ob die ausgesuchte Betreuungsperson (Freundin?) z.B. einen großen Hund nie nehmen würde. Pensionen ist das glaub ich egal ob großer oder Kleiner Hund.
Sonst muss man natürlich 'einfach' genau hinschauen beim Hundekauf.
Fast jede Rasse, egal ob klein oder groß, hat irgendwas, bzw. könnte was haben.Und schaff dir ein dickes Fell an. Über manche Kommentare von anderen Leuten draußen muss man einfach drüber stehen
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