Hund als Einzelperson halten - Erfahrungen
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Wir müssen nicht einer Meinung sein - werden wir auch nie.
Zitat
So... und jetzt würde ich mir wünschen, dass andere Einzelpersonen mit Hund wieder was zu dem Thread beitragen können - perfekte und weniger perfekte. -
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Hallo,
es wäre schön, wenn es wieder zurück zum Thema geht.
Es sollte doch möglich sein, die eigene Meinung zu vertreten und die der anderen zu akzeptieren, ohne gleich persönlich zu werden!Gruß
SheltiePower -
Was interessant ist an der vorherigen Diskussion ist, dass man merkt dass manche Menschen einfach noch nie so richtig doll auf die Fresse gefallen sind - sei es nun gesundheitlich, finanziell oder persönlich.
Aber das kommt bestimmt noch. Ab ca 30 trifft es fast jeden in irgendeiner Form.Was mir auffällt am Leben mit Hund ist dass zumindest die gesundheitlichen und finanziellen Probleme durch einen Hund potenziert werden. Da wird ein verknackster Knöchel ebenso wie ein leeres Konto plötzlich zu einem viel größeren Problem.
Aber wie schon bereits erwähnt: da braucht es halt ein gutes soziales Netzwerk.
Das hilft ja nicht nur Hundehaltern :-) -
Um zum Thema zurück zu kommen
Ich war einige Jahre komplett alleine und hatte auch keinen Plan A, B, C, D, etc.
Es klappte, bis ich operiert wurde. Zum Glück ambulant, aber laufen konnte ich danach eigentlich nicht :/
Mein beschissener Exmann hat es nicht für nötig gehalten, sich um "seine" Hunde zu kümmern, sie waren ihm schon in der Beziehung schnell egal.
Also habe ich mich damals die Treppen aus dem 1. Stock gequält, bin die kleine Runde gegangen. Zum Glück gab es in BS einen Gassiservice und der Gassigeher wohnte nur 10 Minuten mit dem Rad weg.
Er ist dann drei Tage gekommen und die große Runde mit den Mädels gegangen.
Sonst hätten sie halt nur die Mini-Runden bekommen.
Ansonsten haben wir es immer irgendwie hinbekommen, aber oft wäre ich froh gewesen, jemand in der Hinterhand zu haben.
Nachdem Dusty eingeschläfert wurde und wir umgezogen sind, haben Bibo und ich hier im Haus super nette Nachbarn.
Vor einigen Wochen habe ich mir den linken Daumen und was im rechten Ellenbogen gebrochen. Sprich links ne Schiene und rechts ne Schiene. Es ging sozusagen nichts mehr und ich war WIRKLICH auf Hilfe angewiesen.
Die Nachbarn von oben haben mir Ömi morgens runter gebracht, der Nachbar von unten mittags und der Nachbar aus dem DG abends.
Ohne diese tollen Nachbarn wäre ich komplett aufgeschmissen gewesen, weil mein Notfallplan, meine Freundin, leider ausgefallen ist (aus anderen Gründen).
Früher habe ich immer gesagt, es geht auch alleine und man kann das gut hinkriegen, aber inzwischen sehe ich es so, dass man wenigstens ein besser zwei Personen haben sollte, die der Hund kennt und die ihn wenigstens lüften können, im Notfall. -
Ich war alleine als ich mir den ersten Hund angeschafft habe, und ich bin immer noch alleine mit nun mehreren Hunden...
Ich war zu Anfang arbeiten (Teilzeit), konnte die Hunde nicht mitnehmen. Kind, Haushalt und der restliche Alltag waren auch allein zu bewältigen ...
Schwierig wurde es als ich ins Krankenhaus musste. da hatte ich Glück und im DF jemanden gefunden der mir die zweite Hündin betreut hat. Spontan und ohne finanzielle Hintergedanken. Ich bin ihr noch heute sehr dankbar dafür!Mittlerweile bin ich zwar immer noch mit Kind allein, aber ich habe einen Vollzeitjob und kann meine Hunde mitnehmen. Auch für Notfälle hätte ich mind. drei zuverlässige Personen denen ich meine Hunde sofort anvertrauen könnte. Und allein dies zu wissen ist unglaublich beruhigend!
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