Kinderliebe Hunderasse gesucht

  • Hallo Freunde
    Muß ein bisschen weiter ausholen.
    Von einer Bekannten ist der Ehemann und Vater im Urlaub vor 2 Wo vor den Augen der Familie ertrunken.
    Der Junge, 6 Jahre alt, ist seitdem in therapeutischer Behandlung und dort wurde zu einem Hund geraten.
    Retriever und Co sind zu groß und kräftig, Chi`s oder Yorki`s zu klein.
    Habt ihr nen Rat zu nem mittelgroßen Hund, mit dem der Junge raus gehen kann?
    Versicherungstechnisch wird das abgesichert.
    Vielen lieben Dank im voraus. ;)

  • Vielleicht eine französische Bulldogge?


    Meiner liebt Kinder jeder Altersklasse.
    Ist robust, sodass ich keine Angst um ihn hätte falls die Kinder rauer mit ihm umgehen würden.
    Gewicht bei 10-14kg, sind kräftig und haben Power, lassen sich durch die geringe Größe aber schon gut halten...

  • Soll der Junge allein mit dem Hund raus? Find ich nicht gut. Nen kleineren Hund kann das Kind evtl. kräftemäßig halten, aber was macht es wenn ein fremder aggressiver Hund auf ihn und seinen Hund zukommt. Da sind ja manch Erwachsene überfordert und wissen nicht wie sie sich verhalten sollen.

  • Lutz, Du weißt doch selber, wie das mit "kinderlieben" Hunden ist.


    Für einen 6 jährigen gibt es einfach noch keinen Hund, mit dem er rausgehen kann. Es sei denn, er ist in Begleitung eines Erwachsenen.


    Welpe geht gar nicht und Tierheimhund, ja da muß die Frau Mama mit hin fahren, sich umgucken und beraten lassen.


    Ich würde bei so einem traumatisierten Kind, eher zu einem großen ruhigen Hund raten. Einer, der einem so kleinen Kind auch Geborgenheit und Sicherheit vermitteln kann. Ein mittelgroßer Irrwisch ist da weniger geeignet.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Mutter verwitwet- Sohn verwaist- Trauerarbeit noch im Gange...das dauert...und jetzt solls ein Hund richten???? Ich halte das Konzept für (vornehm ausgedrückt) absurd.

  • Zitat

    Mutter verwitwet- Sohn verwaist- Trauerarbeit noch im Gange...das dauert...und jetzt solls ein Hund richten???? Ich halte das Konzept für (vornehm ausgedrückt) absurd.


    Nein, der Hund solls nicht richten.
    Er soll ihn nur ein wenig trösten.

  • Wie wäre es mit einem Pudel in kleiner oder mittlerer Größe?
    Ehrlich gesagt, einen 6 Jährigen würde ich niemals mit einem Hund alleine raus gehen lassen, selbst mit dem Kleinsten Hund nicht. Ist das überhaupt erlaubt?
    Selbst wenn das Kind kräftemäßig einem Hund gewachsen ist kann es niemals so vorausschauend denken wie es für die ordentliche Führung eines Hundes notwendig ist. Zumal das Kind anderen Hunden, die vielleicht nicht so freundlich sind nichts entgegenzusetzen hat.

  • Ab in die umliegenden Tierheime, da findet sich sicher ein kleiner, bis mittelgroßer der gute Erfahrungen mit Kindern hat und vielleicht auch schon die Grundzüge der Erziehung genossen hat.
    Und beim Kennenlernen im Tierheim und dem Vermittlungsablauf wird sich schon zeigen, ob es "nur" eine schlecht durchdachte Therapieidee ist, oder ob Mutter und Sohn sich wirklich auf das Thema Hund vorbereiten und einlassen wollen.


  • Mit gößerem, ruhigen Hund find ich auch besser.
    Ganz alleine soll er auch nicht rausgehen, da sind schon Erwachsene mit.
    Ich möchte halt nur noch andere Meinungen hören.
    Man ist ja selbst manchmal etwas betriebsblind. :hust:

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