Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil III

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    Weiß jemand wieviel Traumeeltabletten ein Hund haben darf?

    Das liegt ein bisschen dran, wie intensiv man an die Homöopathie glaubt. Da zählt es ja, in welcher Potenz welches Mittel in welchem Krankheitsstadium gegeben wird. Und das Gewicht des Hundes vielleicht auch noch. Dazu weiß ein Heilpraktiker genaueres.

    Falls er in Eigenregie welche gefressen hat: Egal. Die bestehen praktisch nur aus Milchzucker, das kann er vertragen.

  • Zitat

    Weiß jemand wieviel Traumeeltabletten ein Hund haben darf?
    Ich bin grad zu doof um da durchzublicken....

    Homöopathie, bzw. im Fall des Traumeel, homöopathische Komplexmittel werden nicht nach Gewicht/Größe gegeben, was bedeutet, dass hier bei uns das 1,70 Warmblut je Gabe genauso 1 Tbl. Traumeel bekommt, wie der Yorkie. Es geht da nicht um "Wirkstoffe", die gegeben werden.

    Je akuter das Geschehen ist, desto häufiger gibt man das Traumeel - frisch nach einem Unfall/einer Verletzung z. B. alle halbe Stunde, um dann mit zunehmender Besserung den Abstand der Einzelgaben allmählich zu verlängern.

    HTH, Chris

  • Zitat

    Homöopathie, bzw. im Fall des Traumeel, homöopathische Komplexmittel werden nicht nach Gewicht/Größe gegeben, was bedeutet, dass hier bei uns das 1,70 Warmblut je Gabe genauso 1 Tbl. Traumeel bekommt, wie der Yorkie. Es geht da nicht um "Wirkstoffe", die gegeben werden.

    Je akuter das Geschehen ist, desto häufiger gibt man das Traumeel - frisch nach einem Unfall/einer Verletzung z. B. alle halbe Stunde, um dann mit zunehmender Besserung den Abstand der Einzelgaben allmählich zu verlängern.

    HTH, Chris

    Danke! Das ist generell echt ne gut zu wissen.

  • In so einem vierbeinigem Altenheim wie bei uns, gibt es Traumeel und Zeel auch als halbe Tabletten, weil das Zeug hier einen Umsatz hat wie sonst nix und es einfach auch eine Kostenfrage wird irgendwann. Oder es wird eine Traumeel-Tablette mit etwas Wasser aufgelöst und über den Tag immer wieder als Tropfen verabreicht. Auch das geht - auch wenn Hersteller und Apotheker es vermutlich besser finden, wenn man bei Großtieren pro Gabe 2 Tbl. nimmt, müssen, um eine befriedigende Wirkung zu erzielen, muss man das nicht. Aus homöopathischer Sicht ist das absolut unnötig.
    Auch, wenn jetzt der ein oder andere ein nervöses Augenzucken bekommt :D - es geht bei der Homöopathie ja nicht um die Gabe von Wirkstoffen, sondern um das Vermitteln von Informationen. Und ähnlich wie beim Autoschrauben, nutzt es nichts, wenn man das entsprechende Reparatur-Handbuch in fünffacher Ausführung um sich rum liegen hat. Einmal reicht es völlig.

    LG, Chris

  • Eine Bekannte von mir ist drauf und dran sich einen Hund einer Designerrasse zuzulegen. Ich brauche bitte bitte ein paar gute Gründe, wie ich ihr das ausreden kann.
    Mal abgesehen davon, dass ein Welpe dort überhaupt nicht hinpasst und sie mit einem älteren Hund viel besser beraten wäre. :verzweifelt:

  • Uff, mal eine Verhaltensfrage :/

    Ich kenne einen Hund, mit dem es das Leben nicht all zu gut zu meinen scheint. Er ist wirklich gutmütig, aber sehr scheu; Kontakaufnahme lässt er von allen Seiten zu (oder besser duldet es), zittert aber permanent, er genießt Streicheleinheiten nicht, sondern nimmt sie hin. Er ist von Kopf bis Fuß mit Narben übersäht; viele sehen nach Bisswunden aus, einige nach ausgedrückten Zigaretten, es gibt auch noch größere, die auf andere Misshandlungen schließen lassen. Der Besitzer ist als gewalttätig bekannt und es ist ein Ding der Unmöglichkeit, mit ihm zu sprechen. Niemand weiss so richtig, wie lange der Hund schon bei ihm ist und ob die Verletzungen von ihm stammen. Es ist nichts darüber bekannt, dass der HH seinen Hund öffentlich misshandelt hätte und ich will ihm unbekannterweise nichts unterstellen.
    Aber das Tier tut mir wahnsinnig leid; hätte ich die Möglichkeit, ihn zu nehmen, würde ich ihn vermutlich kommentarlos in die Hand gedrückt bekommen (aber kleine Wohnung plus Katzen plus zwei unkastrierte Rüden dürfte heilloses Chaos ergeben)

    Melde ich das Ganze nun dem Vetamt zur Überprüfung oder soll ich mir das Elend weiter anschauen? Ich kann nichts beweisen, ich kann nur den Hund vorzeigen und da kann der HH einfach behaupten, die Verletzungen wären schon älter (auch wenn er neue hat, bei denen man nicht sagen kann, woher sie stammen; er kann sie sich tatsächlich selbst zugefügt haben, ebensogut können sie vom Menschen stammen). Bekannte des HH schweigen ziemlich beharrlich, aus denen kriege ich nichts raus.

    Ich weiss nicht wirklich, was ich tun soll. Wenn ich nun sinnlos Alarm schlage, nimmt das Vetamt mich das nächste Mal (wenn es vielleicht wirklich brennt) evtl nicht ernst und das will ich auch nicht riskieren. Was mach ich jetzt? :/

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