Echte Wölfe und blöde Fragen
- mittendrin
- Geschlossen
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...die Reserve-Kottüten aufblasen und dann laut platzen lassen...
ob man in so einer Situation dafür noch genug Luft hat? Ich glaube, ich nicht
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Wenn es nach flüchtendem Wild geht ist die wolfsfreie Zone Erfurt scheinbar viel gefährlicher. Die Tiere sind da so vorsichtig und mal sieht, wenn überhaupt, mal eine Herde aus 500m Entfernung.
Hier sind ja sogar die bekannten Schilder aufgehängt und das Wild stromert entspannt rum (oder rennt wie bekloppt an uns in 10m Entfernung vorbei weil es uns nicht einmal mitbekommen hat und plötzlich dann doch erschreckt).Aber wenn es doch immer so war? Das ist mMn der entscheidende Unterschied. Seit 96 hab ich Hunde und hatte täglich xfach das Vergnügen mit Wildsichtungen (offenbar ist das bei Dir im Moment vergleichbar). Jetzt ist das Wild heimlich und hauptsächlich unsichtbar. Was kommt da noch als Grund in Frage, außer die Anwesenheit des Wolfes?
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ob man in so einer Situation dafür noch genug Luft hat? Ich glaube, ich nicht
Dann atmet man halt wegen der Hyperventilationstetanie in die Tüte.
Das Brandenburgische Wolfsplenum in Potsdam (da gehts ja u. a. um den Wolfsmanagement-Plan ab 2018) ist "ein wenig" aus dem Ruder gelaufen:
Die Rückkehr der Wölfe (3) - Wolfsplenum in Potsdam | rbb Rundfunk Berlin-BrandenburgPotsdam: Wolfsplenum endet in Vorwürfen und Chaos
Aufklärung von Kindergruppen:
Den Wölfen auf der Spur | BRISANT Video | ARD MediathekWolfsvideo - Fähe bringt Beutetier-Kopf zum Rendevousplatz
?hc_ref=PAGES_TIMELINEDie Landesjägerschaft Bremen macht vor, wie transparentes Wolfsmonitoring aussieht:
Informationen / Wölfe in Bremen - Landesjägerschaft BremenAusgestopfter Kurti kommt ins Landesmuseum Hannover:
Tiere: Wolf Kurti kommt ins Landesmuseum Hannover - FOCUS OnlineBayern hätte es ja besser machen können. Chance vertan, leider:
Tag des Wolfes: Fachleute rechnen mit 'wölfischem Nachwuchs in Bayern'ZitatEin wichtiger Bestandteil, um das Zusammenleben von Mensch und Wolf in einer besiedelten Landschaft zu regeln, ist die aktive Unterstützung und Beratung der Nutztierhalter bei gegebenenfalls notwendigen Präventionsmaßnahmen", weiß von Lindeiner. "Wir müssen für die bayerische Situation passende Lösungen entwickeln und erproben."
Nix für ungut, Herr Lindeiner - Sie haben schon mitgekriegt, dass die Wölfis bei uns schon DA sind? Wo bleiben die Förderungs- und Präventions-Maßnahmen für die Tierhalter in den Regionen rund um die nachgewiesenen Wolfspaare?
LG, Chris
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Du hast natürlich recht, wenn das immer so war und sich plötzlich ändert muss sich auch zwangsläufig etwas in der Umgebung geändert haben. Seien es nun Wölfe, Luchse, Touristensaison oder ein neues Wohngebiet.
Ich meinte damit eher, dass der Wolf hier trotz Schilder und Warnungen wohl noch nicht heimisch ist in der Ecke. Oder das Wild hat Todessehnsucht.
Ich hatte mich oben wahrscheinlich etwas verquer ausgedrückt. -
Wenn ich durch Wälder laufe schaue ich immer mal nach Bäumen, an denen man gut hochklettern kann, falls ich doch mal nem wütenden Schwein begegne. Jetzt schaue ich zusätzlich nach großen Ästen um im Zweifel damit krach zu machen. Obwohl Benni dann wohl eher mitspielen wöllte.
Ich denke beides ist unsinnig, aber da kann ich nicht aus meiner Haut.Seit ich mal ein Buch über einen ausgebrochenen Tiger gelesen hab, mach ich das auch. Total irrational, ich weiß.
Und hier, wo ich jeden Abend den Löwen brüllen höre und beim Gassi die Tiger riechen kann (jaaa!), kommt das wieder hoch und ich kenne meine Kletterbäume im Wald. Wobei ich mit Buggy eh keine Chance habe, sondern die Devise "immer in die Augen schauen" testen müsste.@mittendrin Oh, okay. Er schreit panisch.
Gar nicht gut.
Ob man lernen sollte, eine Schleuder zu benutzen? So ala Ronja Räubertochter? -
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Ich hab Hunde die nicht immer hören. Und da bin ich nicht die einzige, das "Problem" hat man eben mit gewissen Rassen.
Wäre der Wolf hier würde das bedeuten das meine Hunde permanenten Leinenzwang haben. Nicht gerade gelebter Tierschutz, aber was solls, der Wolf ist ja wichtiger...Noch ein Grund mehr Wolfsgebiete als Urlaubsgebiet zu meiden.
Ich mag meine Hunde halt lieber als den Wolf. -
ob man in so einer Situation dafür noch genug Luft hat? Ich glaube, ich nicht
Ich denke, schon. Wer wie ich schon zig Mal seinen Hund vor anderen Hunden beschützen mußte (u.a. mit anschreien), ist da wahrscheinlich schon ein wenig erprobt.
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In Bayern regnet es derzeit Wölfis:
PM 15/17: Landesamt für Umwelt: Wolfnachweis in der Pegnitzau bei Michelfeld- Internetangebot - LfU BayernNoch ein Nachweis im etwa 50 Kilometer-Radius um uns. Die Luft wird langsam dünn.
LG, Chris
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Vielleicht sammeln die Bewohner aus der Lausitz ihre grauen Freunde nachts heimlich ein und verteilen sie gerecht über Deutschland.
Ganz im Ernst? Wo kommen die so "plötzlich" und den Scharen her?
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Ob man lernen sollte, eine Schleuder zu benutzen? So ala Ronja Räubertochter?
Die Idee gefällt mir
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