Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Wenn ich durch Wälder laufe schaue ich immer mal nach Bäumen, an denen man gut hochklettern kann, falls ich doch mal nem wütenden Schwein begegne. Jetzt schaue ich zusätzlich nach großen Ästen um im Zweifel damit krach zu machen. Obwohl Benni dann wohl eher mitspielen wöllte. :ugly:
    Ich denke beides ist unsinnig, aber da kann ich nicht aus meiner Haut. xD

    Hilft mir hier leider gar nix, da ist der Puma schneller oben als ich gucken kann :rollsmile: große Äste hab ich beim laufen grundsätzlich gerne in der Hand :D gerne wedel ich damit auch schonmal prophylaktisch etwas rum


    :barbar: komm nur her :barbar: :stock1:

  • Aber wenn es doch immer so war? Das ist mMn der entscheidende Unterschied. Seit 96 hab ich Hunde und hatte täglich xfach das Vergnügen mit Wildsichtungen (offenbar ist das bei Dir im Moment vergleichbar). Jetzt ist das Wild heimlich und hauptsächlich unsichtbar. Was kommt da noch als Grund in Frage, außer die Anwesenheit des Wolfes?

    Das erfurter Umland ist nur in der Theorie wolfsfrei. Das weiß ich sicher - aus eigener Erfahrung und von befreundeten Jägern aus Revieren dort. Es gab sogar mal eine Karte online, in der drei Sichtungen (glaube 1 Paar und 2 Einzelwölfe) aufgeführt waren.

  • Ja, Sichtung gab es, vor 4 Jahren schon oder so.
    Aber wenn du die Leute so gut kennst und es nur daher weißt, scheint es ja eine interne Sache zu sein, die nicht an die große Glocke gehangen wird.
    Aber da bin ich ja jetzt ganz pragmatisch. Ich vermute einfach mal, dass die Wölfis sich wunderbar wohl fühlen auf einem riesigen, bis vor kurzem stillgelegten Übungsgelände. Und wenn mir da nie jemand begegnet ist, gehe ich doch hier viel entspannter an die Sache ran beim Gassi.

  • Was tun, wenn Sie einem Wolf begegnen?


    Niedersächsische Variante:
    Was tun, wenn Sie einem Wolf begegnen? | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen


    Und zum Vergleich die Empfehlungen vom Alaska Department of Fish and Game:
    Living With Wolves, Alaska Department of Fish and Game
    Hübsch: Carrying a firearm is not a bad idea


    Brandenburg, LK Havelland, Gülpe - Kälber gerissen, die Anzahl steht noch aus:
    996299130473509


    Ich war ja immer schon der Meinung, dass es deutlich einfacher sein müsste, auf ein paar Hundert Wölfe aufzupassen, als auf ein paar Millionen Weidetiere: :lol:
    ?type=3&hc_ref=PAGES_TIMELINE


    LG, Chris

  • Ja, Sichtung gab es, vor 4 Jahren schon oder so.
    Aber wenn du die Leute so gut kennst und es nur daher weißt, scheint es ja eine interne Sache zu sein, die nicht an die große Glocke gehangen wird.
    Aber da bin ich ja jetzt ganz pragmatisch. Ich vermute einfach mal, dass die Wölfis sich wunderbar wohl fühlen auf einem riesigen, bis vor kurzem stillgelegten Übungsgelände. Und wenn mir da nie jemand begegnet ist, gehe ich doch hier viel entspannter an die Sache ran beim Gassi.

    Bei meiner Sichtung hatte ich weder ein Handy dabei, noch am Steuer die Möglichkeit, das zu nutzen. Das war offiziell ein streunender Hund ... Deckte sich aber mit der Beobachtung eines befreundeten Jägers, der einen vom Ansitz aus gesehen hat. Erst vor 2 Monaten haben auch Kunden von so einer Begegnung gesprochen.


    Ich muss ja gestehen, dass ich hin- und hergerissen bin. Das gesamte Wolfsmanagement versagt und beruht auf einer eklatanten Unwissenheit und Lügen über Lügen. Jeder streunende Hund, der da verschwindet, ist mir persönlich in dem Fall nicht unwillkommen.

  • Niedersächsische Variante:
    Was tun, wenn Sie einem Wolf begegnen? | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen

    Das hatte ich vorhin auch schon gesehen :muede:

    Und zum Vergleich die Empfehlungen vom Alaska Department of Fish and Game:
    Living With Wolves, Alaska Department of Fish and Game
    Hübsch: Carrying a firearm is not a bad idea

    Wie war das mit dem kleinen Waffenschein, den neuerdings Hinz und Kunz hat oder haben will? Aber bis man dann die Patronen in die Waffe gestopft hat...


    Naja, für mich sowieso eine theoretische Angelegenheit. Son Ding will ich nicht mitführen.

    Ich war ja immer schon der Meinung, dass es deutlich einfacher sein müsste, auf ein paar Hundert Wölfe aufzupassen, als auf ein paar Millionen Weidetiere:
    ?type=3&hc_ref=PAGES_TIMELINE

    Kicher. Sehr hübsche Idee.

  • Den Schäfer kennen hier regelmäßig Mitlesende schon - aber unseren LfU-Wölfl im unteren, kleinen Video noch nicht - ein paar recht klare Aussagen in beiden Videos, aber leider auch die, dass wir Tierhalter in Bayern vor 2018 wohl keine Unterstützung im Herdenschutz zu erwarten haben. Ausser natürlich unserer Hundetrainerin - Jennifer Gambietz vom gleichnamigen Hundetherapiezentrum, die eine der Führenden in D zum Thema HSH im Einsatz ist, die vom LfU für die Pilot-Betriebe mit HSH bereitgestellt wird:
    Angst um Schafe: Kampfhunde gegen Wölfe | Nachrichten | BR.de


    LG, Chris

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