Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Könnte es sein,dass der Wolf täuscht?
Schwanz einzieht und so um zu simulieren? Damit er näher ran kommt?
Also ich weiß nicht, für mich sieht die Situation im zweiten Video gefühlt deutlich brenzligen aus und der Wolf viel mehr auf Attacke getrimmt (mehr Elemente aus Jagdverhalten wie diese Pirschsequenzen)
Ich danke dir.
Richtig einschätzen kann ich es nicht. Aber da Wölfe nunmal richtig planen können... würde es mich nicht überraschen.
Die Jagdsequenzen sind mir entfallen. Du meinst, im zweiten Video oder verstehe ich dich falsch?
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Also ich weiß nicht, für mich sieht die Situation im zweiten Video gefühlt deutlich brenzligen aus und der Wolf viel mehr auf Attacke getrimmt (mehr Elemente aus Jagdverhalten wie diese Pirschsequenzen)
Ich danke dir.
Richtig einschätzen kann ich es nicht. Aber da Wölfe nunmal richtig planen können... würde es mich nicht überraschen.
Die Jagdsequenzen sind mir entfallen. Du meinst, im zweiten Video oder verstehe ich dich falsch?
Ich mein damit das Abducken und steife auf den Hund Zulaufen des Wolfes. Ist aber in der Gesamtheit nur ne Hypothese und so ein Gefühlsding
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Für mich - aber das ist ein ganz persönlicher Eindruck - wirkt der finnische Wolf irgendwie angeschlagen und damit am Anfang aggressiver und bedrohlicher, dann aber eben doch eingeschüchtert, weil Mann und Hund gleichermaßen ebenso bedrohlich auftreten. So als hätte er überlegt, wäre aber angesichts der Reaktion zu dem Schluß gekommen: lohnt das Risiko nicht.
Der andere sieht aus wie ein rotzfrecher Halbstarker, der einfach mal wissen will, was passiert, wenn...also so ein halb spielerisch-beschwichtigendes Austesten, wie Hunde es auch manchmal machen, und das sehr schnell kippen kann. Ich wäre mir da ziemlich sicher, dass er nächstes Mal penetranter ist, und übernächstes Mal....?
Und das wäre dann für mich die nächste Stufe: Der Wolf läßt sich von dem stinkwütenden Mann kaum noch abhalten und reagiert nicht mal, als der Schäfer ihn mit Steinen trifft:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und da das in derselben Ecke ist wie das Hundespaziergangs-Video, fragt man sich dann schon, was die inzwischen ihren Welpen beibringen....?
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Ich frage mich da auch, wie sich die Leute verhalten würden, die immer davon reden, dass der Wolf neugierig war. Einfach ignorieren, egal wie nah der kommt?
Die Vernünftigen darunter würden sich sehr ähnlich verhalten wie die Frau in dem Video - die Begegnung als solche nur weit weniger bedrohlich wahrnehmen.
Das muss man aber auch erstmal hinkriegen...
Deshalb finde ich gut, dass man solche Videos zu sehen bekommt. Dann kann man sich mental ein wenig wappnen.
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Mich würde echt interessieren, wie mein Hund auf so eine Begegnung reagiert. ... eigentlich würde mich das bei all den Hunden, die ich je hatte, interessieren.
Ich war mit Nastro einmal in einem Wolfsgebiet wandern (erst durch google nachher rausgefunden) und er hat eine ewige Zeit in einem Fichtenwald nur Meideverhalten gezeigt, war hochnervös, hat nicht geschnuppert sondern ständig in eine Richtung in den dunklen Wald gestarrt.
Ob er bei einer direkten Begegnung auch so defensiv wäre? Keine Ahnung. Von anderen Hunden ernsthaft angemacht zu werden, führt auf jeden Fall zu anderem Verhalten.
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Ja, ich bin da ganz bei McChris und denke auch, dass solche Videos helfen können!
Man sieht ja deutlich, dass diese leicht zu erkennende Panik in der Stimme (nicht falsch verstehen - ich kann das sehr gut nachvollziehen, warum die Dame Angst hat!), nun mal nichts ist, was einem Raubtier (sei es Bär, Wolf oder auch Hund) Eindruck macht.
Es gibt ja durchaus schlimmeres, als ein potentielles Beutetier mit deutlich erkennbarer Angst.
Und ich denke durchaus, dass dieses Wissen helfen kann, sein eigenes Verhalten auch in einer extrem Situation etwas besser zu kontrollieren.
Diese innere Haltung kann man durchaus, zumindest ein stückweit, üben. (Und ist ja auch in vielen anderen Situationen - auch mitmenschlichen - sehr hilfreich).
Wobei es natürlich Menschen gibt, welche diese innere Autorität einfach mitbringen, während andere sich da deutlich schwerer tun.
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Der Finne geht im Unterschied zu der Frau aber auch offensiv auf den Wolf drauf zu.
Ich bewundere ihn für seinen Mut, aber ich glaube, ich könnte das auch nicht -
Ich hätte an Stelle des Finnen wohl auch mehr Mut gehabt, einfach, weil der Wolf doch ganz sichtbar mit Vorsicht auf den aggressiven großen Hund reagiert. Da fühlt man sich, glaube ich, doch etwas stärker und kann entsprechend auftreten?
Mit meinem Siebenkilo-Terrier hätte ich ziemlich sicher derart Schiß, dass ich es nicht mehr schaffen würde, zu filmen. Alle Achtung, dass die Frau das noch hinbekommen hat. Wahrscheinlich im Moment das einzig Sinnvolle, sowas festzuhalten - sonst wird das ja eh als Spinnerei abgetan.
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Ich denk auch mit kleinen Hund ist eine Wolfsbegegnung noch übler.
Da kann der Hund dann ja entweder Konkurrent oder Beute sein für den Wolf...
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Den kleinen Hund kann man aber ggf noch auf den Arm nehmen
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