Wie zukünftig besser reagieren?
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Das erste an uns vorbeirennen hätte ich unkommentiert gelassen und meinen Hund dafür gelobt, dass er bei mir bleibt. Evtl. noch ne kurze Übung oder Leckerlisuche hinterhergeschickt. Beim zweiten vorbeirennen hätten die von mir ein recht freundliches "hey, was soll das denn?" gehört.
Die meisten Kinder (und auch Jugendlichen, besonders wenn die Gruppe nicht zu groß ist) reagieren leicht verschämt darauf, wenn man sie einfach nur auf ihr Verhalten anspricht. Sobald das Hirn nämlich wieder ne halbe Sekunde funkt merken die auch, dass das vielleicht doch kein so riesen Spaß ist.Je nach dem was dann von denen zurück kommt (an Verhalten und/oder Antwort) ginge es dann weiter. Aber rein der Hinweis darauf, dass man das Verhalten nicht in Ordnung findet reicht oft schon. Je jünger die Kinder und je kleiner die Gruppe um so besser.
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Wieso ham sie sich denn daneben benommen, wenn sie es nicht wussten?
Hey die waren im Wald beim Spielen, klar rennen die da rum und toben. Wenn dann noch jemand kommt, dann übertreibt man es halt mal.
Angenommen die wussten nicht, dass der Hund Angst hat, dann ham die sich auch nicht daneben benommen. Und da ja überhaupt nichts gesagt wurde zu ihnen, find ich das Verhalten auch nicht so schlimm..
Wie gesagt, nach nem normalen Versuch kann gerne der Anschiss folgen, aber ich finde zwei 12jährige Mädels haben auch das Recht erst mal normal behandelt zu werden, obwohl sie grade vielleicht Mist gemacht haben...
Naja, die TS schrieb doch:
"Das jedoch merkten die Kinder, die sich von da an einen Spaß daraus machten, zu warten, bis wir wieder bei ihnen ankamen um laut schreiend, klatschend, kreischend los zu rennen und meinen Hund damit zu erschrecken. "Ich glaub, sowas kann man schon einschätzen, daß das absichtlich gemacht worden war. Und wer es mit 12 Jahren noch lustig findet, ein Tier zu erschrecken (und den Halter damit auch noch sichtlich in eine blöde Situation zu bringen), benimmt sich in meinen Augen "daneben". ;-)
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Und ganz ehrlich, bei 12-Jährigen erwarte ich schon, dass sie sehen, dass ein Tier Angst haben, wenn es so deutlich zeigt, dass es Angst hat. Vor allem... wie dreist ist es, sich so einem Erwachsenen gegenüber zu verhalten. Wenn die sich nicht einmal da zu betragen wissen, zweifle ich, dass man hätte respektvoll darauf hinweisen zu können.
Ich rede da nicht lang, sondern sage, dass mein Hund Angst hat und ich sonst gerne die Polizei hole (wens ie nciht völlig respektlos sind, dann zieht das.). Ich werde ganz sicher mit solchen Kindern nicht diskutieren oder ihnen irgendwas erklären, wenn sie mehrmals meinen Hund zu Tode erschrecken.Ich glaube, dass in Zeiten von Iphone und Co. so unwichtige Dinge wie wahrhaftige Kontakte und achtsames Handeln einfach sehr rar geworden sind. Junge Leute sitzen nebeneinander, simsen und chatten.
Ich glaube schon, dass viele so verpeilt sind, dass sie die emotionale Regungen ( in diesem Falle eines Hundes ) des Gegenübers wirklich nicht mitkriegen.
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Da wird auch ein Erklären dann nichts nützen, weil sie nicht empathisch genug sind. Also würde ich doch eine Drohung aussprechen. Denn mir geht das Wohl meines Hundes über das von irgendwelchen Kindern, die sich da einen "Spaß" erlauben.
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Ihr erwartet ja, dass Nichthundehalter nicht verallgemeinern und freundlich zu euch sind, auch wenn sie schon mal schlechte Erfahrungen mit Hunden und deren Halter gemacht haben (wie wohl auch die meisten von uns).
Dann ist es doch nur fair und richtig
wenn das auch umgekehrt gilt, nur weil ihr schon schleche Erfahrungen mit Kindern (oder Erwachsenen) gemacht habt, könnt ihr trotzdem höflich sein und erklären warum und was.
Toleranz gilt immer gegenseitig, man darf sie nicht nur von anderen erwarten. -
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Ich stimme dir zu, halte es aber für äusserst schwierig neutral zu bleiben, wenn man quasi Zeuge wird, wie das Lebewesen, zu welchem man eine ( teils tiefe ) emotinale Bindung hat, verängstigt wird.
Ich halte es für wirklich schwierig, in solch einer Situation distanziert zu bleiben.
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Ich habe aber keinen Erziehungsauftrag für fremde Kinder und auch das Recht, in Ruhe gelassen zu werden.
LG von Julie -
Jepp. Toleranz an den Tag zu legen, wenn man grad selbst nicht so behandelt wird, ist schwierig...
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Ihr erwartet ja, dass Nichthundehalter nicht verallgemeinern und freundlich zu euch sind, auch wenn sie schon mal schlechte Erfahrungen mit Hunden und deren Halter gemacht haben (wie wohl auch die meisten von uns).
Dann ist es doch nur fair und richtig
wenn das auch umgekehrt gilt, nur weil ihr schon schleche Erfahrungen mit Kindern (oder Erwachsenen) gemacht habt, könnt ihr trotzdem höflich sein und erklären warum und was.
Toleranz gilt immer gegenseitig, man darf sie nicht nur von anderen erwarten.Ich erwarte keine Toleranz und finde die auch völlig überbewertet. Toleranz ist dann gut, wenn sie dort geschieht, wo sie zugedacht wird. Ich erwarte von meinen Mitmenschen nichts.
Sollten aber 12-Jährige MEHRMALS und ABSICHTLICH meinen Hund ärgern, dann ist Schluss mit lustig. Ich bin im Normalfall tatsächlich ein sehr höflicher Mensch, allerdings nicht, wenn ich sehe, wie absichtlich beschädigt wird. Und so viel Geist gestehe ich diesen Kindern zu. Aber vielleicht überschätze ich sie ja. Ich hätte sowas niemals mir auch nur ansatzweise erlaubt. Aber ich habe auch kein fremdes Eigentum beschädigt, oder mich so Erwachsenen gegenüber aufgeführt.
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Jepp. Toleranz an den Tag zu legen, wenn man grad selbst nicht so behandelt wird, ist schwierig...
Ey Leute das sind immer noch Kinder....
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