Beiträge von kareki

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    Das war die Anfangsfrage von tweetie. Und JA ich habe ähnliches erlebt und JA es wird besser. Und JA es kann dir hier auch geholfen werden. Gehe es schrittweise an, nehme Hilfe an und informiere dich.


    Wenn ich so an meine ersten Postings hier denke, dann war ich seeehhhrr unbedarft und habe alles nur durch die rosarote Brille gesehen. :headbash:


    Tja, und ich kenne da massig Gegenbeispiele, die sich durchgekämpft haben und es nicht besser und der Hund noch verpfuscht wurde, ehe er zur Abgabe stand.

    Da das Rudelgedöns klipp und klar seit Jahrzehnten widerlegt ist, ist das unwahrscheinlich. Fast so unwahrscheinlich wie dass die Wissenschaft uns morgen verkündet, dass wir uns doch vom Scheibenrand stürzen können.


    Niemand sagt das "artgerechte" Einschüchterung nicht funktioniert. Sie tut es. Das hat aber nichts mit Rudelgedöns zu tun, sondern dass ein soziales Lebewesen, das den Mensch begleitet, nun einmal dementsprechen auf Bedrohung reagiert. Ein Hund der so "diszipliniert" wird, kann natürlich dann die Interaktion, die angenehm ist, mit dem Menschen durchaus als etwas ganz Tolles ansehen.
    Streitet keiner ab.

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    Kareki: Ich habe das Spiel nicht beschrieben. Du liest Aussagen in meinem Text, die ich nicht getätigt habe. Spielen ist mehr als Bällchen holen, dass macht meine Kira tatsächlich nicht :-) Auch erwachsenen Hunde spielen, dies ist sicher nicht vergleichbar mit dem Spiel von Welpen.


    Du, ich habe auch nicht von Bällchen geträumt, sondern kann mir das Spiel, das du meinst, sehr gut vorstellen, weil es zum tollen Konzept passt. Erwachsene Hunde "spielen" natürlich mit ihren Partnern, Freunden und Bezugspersonen, das festigt die Bindung. Ach ja, mit ihrem Nachwuchs spielen sie auch.



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    Ich habe einen Akita Mix, keinen reinen Akita.


    Das ist nun Glück für den Hund oder dich, so frei bin ich. Ein Akita mit Charakterstärke vergraulst du mit dem Rudelgedöns.



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    Ich verwandel mich auch nicht in einen Hund, sondern bleibe selbstverständlich Mensch, aber ich vermenschliche den Hund nicht. Es geht um annähernd artgerechte Haltung. Das ist etwas anderes.


    Ich lasse ungern deine Seifenblase platzen, aber:
    Du vermenschlichst keinen Hund, wenn du ihn mit Liebe behandelst und dieses Rudelgedöns (das unlängst widerlegt ist) weglässt. Aber du verhundlichst dich.
    Der Hund ist semi-solitär und hat sich als Sozialpartner den Menschen "ausgesucht". Das bedeutet, dass artgerecht heißt, dass du deinen Hund nicht in eine komische Rudelstruktu zwängst, die es nicht einmal für Hunde so gibt.



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    Und das Fazit bleibt. Mein Hund ist glücklich, das können andere bestätigen, ich habe mit ihm keine Probleme und er macht keine Probleme. Damit ist mein Ziel erreicht. Jeder wird andere Methoden haben. Interessant finde ich die fehlende wertschätzende Kommunikation und Akzeptanz von anderen Erfahrung in solchen Foren. Keine Plattform auf der man ernsthaft miteinander diskutieren und Erfahrungen austauschen kann.


    Weil es einfach gegen wissenschaftliche Erkenntnisse geht und du etwas hier beweihräucherst, das uns um Jahrzehnte zurückwirft.
    Keiner würde wohl zugeben, dass seine Hunde unglücklich sind, gerade wenn man selbst zufrieden mit sich und dem Verhalten der Tiere ist.





    Deine Erfahrungen tun mir leid, aber gerade was den Akita angeht, sind nichtw enige Trainer überfordert. Sogar gute Trainer können damit nicht.

    Ich gebe dir Recht, es bezog sich wahrscheinlich aufs Kind. Aber was macht das für einen Unterschied? Dann reagiert eben das andere fühlende Lebewesen nicht so wie erhofft.


    Und die Resignation schließe ich auf die Konsequenz, die man sich hier überlegt. Außerdem gehört die auch gerne zum "Hundeblues". Sicherlich sage ich in meiner Verwezeiglung auch mal unschöne Dinge, aber die schreibe ich nicht in ein Foru mit dem Gedanken der Abgabe.

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    Als Jäger muß man nicht nur ein Wildschwein als solches sicher von einem Hund oder einem Menschen unterscheiden können, bevor man abdrückt, sondern sogar Wildschweine untereinander nach Alter und Geschlecht differenzieren. Man nennt das 'Ansprechen' und es ist Teil der Jägerprüfung.


    Man kann also schon davon ausgehen, daß es sich hier um eine Drohung handelte und nicht um einen gut gemeinten Sicherheitshinweis. Ich würde das auch nicht so stehenlassen, sondern dem zuständigen Hegering melden, eventuell sogar bei der Polizei Anzeige erstatten. Die verkappte Drohung mit der Schusswaffe richtete sich ja nicht nur gegen den Hund, sondern auch gegen den Menschen, da hört der Spaß nun wirklich auf.


    Dagmar & Cara



    QFT




    schara
    Wie soll dem Jäger da bitte das Wort im Mund umgedreht werden. Ein Jäger, der einen Hund mit LEUCHTHALSBAND für ein Wildschwein hält, gehört sofort aus dem Verkehr gezoegn. SOFORT.


    Und ja, umherfliegende Geschose könnten auch die TS treffen, hieß es! Seit wann darf ein Jäger in der Nähe von Menschen schießen, selbst wenn sich da ein Wildschwein aufhält?!


    Und will man FREUNDLICH und WAHRHAFT hinweisen, dass es gefährlich ist, kann man ja einen angemessenen Ton wählen. Die TS schrieb ja auch, dass sie schon gute Erfahrungen mit Jägern hatte; also gehe ich davon aus, dass sie die Drohung nicht einfach hineininterpretiert.




    Meine Vermutung (!) ist, dass es ihm nicht passt, evl. mit seinem späten Aufenthalt im Wald zu stören.





    Mich schockiert hier viel mehr, wie manche hier so salopp sagen, dass sie bei so einem Verhalten kein Problem sehen. Aber ja, wenn ich mich daran erinnere, wie ich angefahren wurde, als ich mich über einen Mann aufgeregt hat, der mich quer über die Wiese verfolgt hat...

    schara
    Ich finde es unverantwortlich, jemanden zum Hund zu raten, nur weil man selbst ja auch mal vor solchen Gedanken stand. Ich hatte oft auch meine Phasen, in denen ich die Hunde "verteufelt" habe, aber über eine Abgabe habe ich NIE nachgedacht. Und schon gar nicht so ernsthaft, dass ich einen Thread in einem Forum dazu eröffne. Noch dazu mit der Aussage, dass der Hund nach EINIGEN TAGEN immer noch nicht so ist, wie man das gerne will. Von nichts kommt nichts!


    Wenn es ganz ungut kommt, kann der Hund zum richtigen "Problemhund" (Schnapper oder dergleichen) avancieren. Und dann? Willst du dafür verantwortlich sein? Hier ist ein ängstliches Kleinkind involviert. Zeit scheint auch keine d zu sein - was soll man da bitte noch machen?
    Die Resignation ist ja schon DA.

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    Kareki, Hunde manipulieren und erziehen Menschen, sie sind Opportunisten. Auch wenn es in dein Weltbild nicht hineinpasst.


    Ihnen fehlt das Bewusstsein, dies auf perfide Art und Weise durchzuführen.
    Sie sind nicht wirklich Opportunisten im menschlichen Sinne, weil ihnen dazu einfach der Rechtgedanke fehlt.


    Aber sicherlich schauen sie zu, dass es sich für sie lohnt. Frustration ist ein Gefühl und lässt sich nicht mit dem Clicker bestätigen. :)


    Aber eigentlich wollte ich mit dir gar nicht darüber diskutieren. Ich finde aber deine Ausführungen zu Hunden, die ihre Menschen fies manipulieren, um die Hausherrschaft an sich zu reißen, ein bisschen erschreckend. :mute: