Wie zukünftig besser reagieren?

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Das würde ich ja lieber lassen, streng genommen ist das eine Nötigung nach § 240 StGB Abs. 1.
Da ist bereits die Drohung strafbar, und wenn da mal ein Kind zu seinen Eltern rennt und "petzt" oder ein Umstehender bekommt das zufällig mit, hat man ganz schnell richtig Ärger am Hacken. ...

Nun lass mal die Kirche im Dorf. Man kann auch übertreiben. Es ist eine Frage und noch dazu in einer Situation, in der diese Kinder mich und meinen Hund bedrohen. Ganz im Ernst, soll man sich von solchen Kindern alles gefallen lassen? In unserer Straße lebt eine Frau, die im Wald von Jugendlichen mit Fahrrädern umringt und bedroht wurde, als sie mit ihrem Hund dort unterwegs war. Da bin ich dazwischen gegangen. Eine Woche später hat die Polizei bei uns ermittelt, weil eben jene Frau von eben jenen Jugendlichem in Wald krankenhausreif geprügelt wurde. Ergebnis: sie geht nicht mehr mit dem Hund raus, die lieben Kinder sind mit ein paar Sozialstunden davon gekommen. Wenn sich jeder Erwachsene von Kindern auf der Nase rumtanzen lässt, werden genau solche grenzübertretenden Jugendlichen daraus. Was sollen Kinder denn daraus lernen, wenn man sie immer gewähren lässt? Dass solche Kinder keinen Respekt vor Erwachsenen oder anderen Lebewesen haben, zeigt schon die Tatsache, dass sie sich das mehrfach im Beisein 2er Erwachsener trauen. Ganz davon ab, hätten Kinder bei meinem Hund bessere Chancen, als bei mir.

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Nein nein es waren keine Pupertierenden, sondern 2 vllt 12 Jährige Mädels? Daher wollte ich eben auch nicht "Übertreiben" und gleich alle Register ziehen. Bei Pupertierenden ist das wieder was anderes, das stimmt, aber so? Mir war einfach der Grad zwischen Übertreibung und Nichts-Tun zu schmal :|

Zum Thema unbedarft. Bei etwa 12-jährigen ist das kein unbedarftes Verhalten mehr.

Keine schöne Situation. Zumal sich dein Hund sowas auch mal ganz schnell merken könnte und du dadurch noch mehr Probleme bekommen kannst. Ein Hund, der schlechte Erfahrungen macht und selbst auch noch unsicher ist, wird da auch schnell mal angst-agressiv. Und genau mit solch einem Gedanken solltest du demnächst in solch eine Situation gehen.
Mein Tipp wäre da, dass ich euch demnächst einfach an den Rand des Weges stellt. LAss deinen Hund dann schräg neben/hinter dir sitzen und sorgt dafür, dass die Kinder verschwinden. Wenn du mit deinem Mann unterweg sein solltest, dann kann dieser ja auch die Kinder einreden.
Was bei Hunden wirkt, tut es manschmal auch bei Kindern. Also: aufrecht hinstellen, streng gucken und den glas klar sagen, dass die sich verziehen sollen. Vielleicht mal einen Schritt gerade drauf zugehen. In der Regel zieht das schon. Vielleicht dann noch einmal betonen, dass der Hund Angst hat und wenn die so weiter machen vielleicht auch irgendwann mal beißen könnte.

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Nein nein es waren keine Pupertierenden, sondern 2 vllt 12 Jährige Mädels? Daher wollte ich eben auch nicht "Übertreiben" und gleich alle Register ziehen. Bei Pupertierenden ist das wieder was anderes, das stimmt, aber so? Mir war einfach der Grad zwischen Übertreibung und Nichts-Tun zu schmal :|

In dem Fall hätte ich es wirklich mit der netten Gesprächsvariante versucht. Also nicht sofort lostoben, sondern freundlich ansprechen, ihnen klar, aber nicht ausfallend sagen, dass das was sie tun dir nicht gefällt und wie von Benji beschrieben vielleicht sogar Kontakt zwischen Mädchen und Hund ermöglichen.

Natürlich überträgt sich's auf den hund wenn du dich über die ärgerst. Aber ob du, hundi packst u schnell weg (od so schnell wie halt geht), od du denen mal deutich sagst was du davon hältst, ärgern tust du dich so wie so.
Die meisten sind ja eh 'nur' 1,2x frech bis sie merken du meinst das jetzt ernst. (Kann aber auch daran liegen, daß ich sehr schnell sehr ungehalten werde wenn jmd meinen hunden was will - vielleicht schau ich denn auch dementsprechend drein :vampir: :vampirebat: )
Wenn du aber wirklich nicht aus der situation weg kommst, würde ich so einen kleinen hund auch hoch nehmen. Ja man soll das nicht, aber so oft wird ja das wohl hoffentlich nicht nötig sein!
Abgesehen davon kommst du natürlich auch schneller voran/aus der situation wenn du ihn einfach gschwind wegtragen kannst als wenn du das kleine ding 'hinterher schleifen musst'.

Ihr habt euch von zwei Teenie Mädchen einschüchtern lassen?

Ihr wart doch auch zu zweit, oder nicht?

Was soll man da raten? Kontakt aufnehmen und die Situation klären.

Als Erwachsener sollte man dazu doch in der Lage sein, oder nicht?

Ich hab dich ebenfalls verstanden und dir auch geschrieben, was ich machen würde.

Das war doch die Frage von deinem Eingangspost.

Hast du schon mal überlegt, dass die Kinder vielleicht gar nicht wussten, dass der Hund Angst hat??

Ich hätte ihnen erklärt, dass der Hund gerade panische Angst hat, weil sie so rumtrampeln und schreien und so weiter.
Ob sie nicht kurz warten können, bis wir weg sind (ihr natürlich). Ich bin mir fast sicher, dass sie dann aufgehört hätten - und angenommen wenn nicht, dann wär ich aber auch ordentlich streng geworden, dann hätt ich meinen Freund mit Hundi nach Hause geschickt und wäre an den Mädels kleben geblieben, bis die nach Hause gegangen wären und hätte sowas von ein ernstes Wort mit ihnen gesprochen und ich hätte die Eltern darauf aufmerksam gemacht, dass sie ihren Kindern unbedingt Rücksicht beibringen müssen (glaube aber wie gesagt nicht, dass es dazu gekommen wäre!).

Vor allem die waren ja 12 mit denen kann man doch normal reden!