Kleiner, allergenarmer Reisehund

  • Zitat

    Das hat in meinen Augen etwas mit Respekt zu tun. Respekt vor dem Lebewesen Hund. Ich kenne viele Bauern die schon recht alte Herren sind. Die sprechen auch bei Hund und Katze von Nutztieren. Und das ist einfach respektlos. Daher kann ich nicht verstehen wieso ein Mensch der sich einen Hund halten möchte ihn als Nutztier bezeichnet.


    Aber mehr sag ich dazu nicht mehr. Meine Meinung kennt der TE ja nun! ;)


    Gesendet von meinem Xperia Z mit Tapatalk 2


    Ein Nutztier sollte auch respektiert werden. Wenn du etwas was dir nützt nicht respektieren kannst, dann mein Beileid.
    Ich finde ein Nutztier hat umso mehr Respekt verdient.
    Und abgesehen davon. Mein Hund freut sich immer wenn ich ihn anspreche, ob ich jetzt, "Na, du süßes Baby du" oder "Na, du Nutztier du" sage ist dem herzlich egal, weißt du woran das liegt? Dass er kein Deutsch spricht ;) Er hört nicht auf Worte sondern auf das was man meint, und da ich ihn respektiere und mich über jeden Tag mit ihm freue, freut er sich wenn ich ihn anspreche, und wenn ich ihn hässlicher Köter nenne. :lol:
    Vielleicht solltest du auch mal ein bisschen mehr darauf achten was die Leute meinen und dich nicht an einem Wort aufhängen das du nicht verkraftest

  • Ich denke ich sollte meinen Hund abgeben, ich nenne sie nämlich gerne:


    -Stinkebäri
    -Knüppel
    -Wurst
    -Hundsviech


    Ich beleidige sie auch oft, in dem ich ihr sage:
    -du stinkst


    Oh und meinen zukünftigen Welpen sollte ich auch nicht holen, denn ich nenne ihn schon jetzt:
    -Fettwurst
    -Fettmöpschen
    -Dicke Made
    -Klumpen


    Klingt alles ziemlich respektlos.... Bin wohl ein schlechter HuHa, das kann man ja echt nicht ernst nehmen, was du schreibst, Stadtkind! .... :???:

  • Zitat

    Ganz einfach. Ein Hund ist in heutiger Zeit einfach mehr als ein Nutztier. Er ist ein Partner des Menschen. Klar gibt es auch Hunde die einen Nutzen erfüllen. Aber in erster Linie sollte das nicht der Grund sein warum man einen Hund hat.


    Aus welchem Grund sollte man denn dann einen Hund haben?


    Auch einen Partner hat man nicht aus reiner Nächstenliebe an seiner Seite. Wenn die Kosten gegenüber dem Nutzen langfristig überwiegen werden selbst menschliche Partnerschaften aufgelöst (und das ist nicht meine persönliche Meinung sondern eine Tatsache). Der Mensch ist in erster Linie Egoist - wenn es mir ohne Partner besser ginge dann hätte ich auch keinen. Gleiches gilt für die Hundehaltung.


    Hör also auf dir etwas vorzumachen - du hast dir deinen Hund angeschafft weil es DIR etwas gibt ihn bei dir zu haben, mit anderen Worten: du "nutzt" ihn indem du von seiner Existenz profitierst. Wären damit nur Stress und finanzielle Einbußen verbunden hätte keiner hier von uns ein Tier.

  • Hallo,
    ich hab mir nur die ersten 2 Seiten durchgelesen und bin mir nicht sicher ob die Startfrage noch aktuell ist aber ich würde auch gerne meinen Senf dazu geben :)
    ich habe einen Havaneser und sie haart !bis jetzt! noch gar nicht wenn man sie regelmäßig (alle 2-3 Tage) ml bürstet. Sie ist jetzt 5 Monate alt aber konnte schon problemlos mit 3 Monaten mal 3 stunden alleine bleiben oder auch mehr. Ihre Eltern haaren auch nicht und soweit ich weiß sollen sie sehr gut für Allergiker geeignet sein.
    liebe grüße :)

  • Meine Freundin hat auch zwei nicht haarende, nicht jagende Havaneser..... :pfeif: Ich glaub Sie hat es nur den Hunden noch nicht richtig beigebracht, das sie beides nicht tun sollen :hust:
    Beide haaren und würden jagen ohne Schleppleine....



    LG katja

  • Zitat

    Aus welchem Grund sollte man denn dann einen Hund haben?


    Auch einen Partner hat man nicht aus reiner Nächstenliebe an seiner Seite. Wenn die Kosten gegenüber dem Nutzen langfristig überwiegen werden selbst menschliche Partnerschaften aufgelöst (und das ist nicht meine persönliche Meinung sondern eine Tatsache). Der Mensch ist in erster Linie Egoist - wenn es mir ohne Partner besser ginge dann hätte ich auch keinen. Gleiches gilt für die Hundehaltung.


    Hör also auf dir etwas vorzumachen - du hast dir deinen Hund angeschafft weil es DIR etwas gibt ihn bei dir zu haben, mit anderen Worten: du "nutzt" ihn indem du von seiner Existenz profitierst. Wären damit nur Stress und finanzielle Einbußen verbunden hätte keiner hier von uns ein Tier.


    :gut:


    Im Übrigen sind unsere Hunde genauso Opportunisten wie wir Egoisten sind. Wenn sie keinen Nutzen von uns hätten, würden sie nicht mit uns zusammenleben. In den Augen unserer Hunde sind wir also sicherlich auch "Nutztiere" :lol:


    Ich habe mir meinen Hund durchaus mit dem Hintergedanken eines Nutzens ausgesucht. Also mal rein vom egoistischen her, dass ICH einen Hund haben will. Ich habe bewusst nach einer wachenden Rasse geschaut, weil ich eben ein Wachhund möchte. Ergo ist mein Hund durchaus ein "Nutztier" dem ich eben keine Zöpfchen flechte.
    Ich würde mich an der Bezeichnung jetzt auch nicht so hochziehen. Denn es war sicherlich nicht so gemeint, dass der TS den Hund nun mästen will um ihn dann als Weihnachtsbraten zu verspeisen :hust:


    Im Übrigen finde ich es auch nicht verwerflich sich einen Hund zu einem wirklichen Nutzen (Hüten, Bewachen, Jagd) zu holen und diesen Hund entsprechend auszulasten. Und ja, auch wenn es nicht meiner persönlichen Vorstellung von Hundehaltung entspricht, finde ich es manchmal besser wenn ein Jäger seine Meute im Zwinger hält, sie aber rassegerecht arbeiten lässt als wie wenn Spezialisten wie Border, Weimaraner oder Beagle als Einzelhunde in der Stadt gehalten werden und jeden Tag 8-10 Stunden allein sind.


  • :gut:

  • nur für den Fall, daß ihr den TE noch nicht total verschreckt habt: schon mal einen Whippet angeschaut?
    macht alles mit, läßt sich in eine Tasche stopfen, drinnen bis zur Bewußtloskeit ruhig, draußen mittels Frisbee in 10 min halbtot gespielt, mit Feuchttüchern abgewischt nahezu allergiefrei, in allen Farben zu haben, immer gut gelaunt...
    Also, von mir würde er einen Hund kriegen, ich wünschte, mehr Welpenkäufer wüßten so präzise wissen, wie der Tagesablauf ist.

  • Zitat

    nur für den Fall, daß ihr den TE noch nicht total verschreckt habt: schon mal einen Whippet angeschaut?
    macht alles mit, läßt sich in eine Tasche stopfen, drinnen bis zur Bewußtloskeit ruhig, draußen mittels Frisbee in 10 min halbtot gespielt, mit Feuchttüchern abgewischt nahezu allergiefrei, in allen Farben zu haben, immer gut gelaunt...
    Also, von mir würde er einen Hund kriegen, ich wünschte, mehr Welpenkäufer wüßten so präzise wissen, wie der Tagesablauf ist.



    Du machst mir grade den Whippet sympathisch... :D

  • Zitat

    nur für den Fall, daß ihr den TE noch nicht total verschreckt habt: schon mal einen Whippet angeschaut?
    macht alles mit, läßt sich in eine Tasche stopfen, drinnen bis zur Bewußtloskeit ruhig, draußen mittels Frisbee in 10 min halbtot gespielt, mit Feuchttüchern abgewischt nahezu allergiefrei, in allen Farben zu haben, immer gut gelaunt...
    Also, von mir würde er einen Hund kriegen, ich wünschte, mehr Welpenkäufer wüßten so präzise wissen, wie der Tagesablauf ist.


    Der TS suchte ja einen Hund der kleiner als 40 cm ist. Ich habe eine ziemliche schmale und zierliche Whippetdame mit ca. 46 cm und 10kg, viele sind aber deutlich größer.


    Dass der Whippet besonders für Allergiker geeignet ist, habe ich bis jetzt noch nicht gehört – habe mich mit dem Thema aber auch noch nicht wirklich beschäftigt, sondern kann einfach nur meine Erfahrungen mitteilen: Mein Onkel hat eine Tierhaarallergie und kann zusammen mit Toffee nicht mal in einem Auto fahren, weil es so schlimm ist.
    Grundsätzlich hatte ich es so verstanden, dass Tierhaarallergien eigentlich nicht durch die Haare sondern vielmehr durch Hautschuppen, Speichel und Talg (die sich eben auch an den Haaren befinden) ausgelöst werden. Klar hat der Whippet kurzes, feines Haar, verlieren tut er es trotzdem…
    Da eine Hundehaarallergie oftmals nur bestimmte Rassen betrifft, wäre es sinnvoll einfach mal einen Züchter zu besuchen, der die gewünschte Rasse hält und zu schauen wie man darauf reagiert bzw. einen Allergietest zu machen.


    Finde es wirklich schade, wenn der Whippet als Hund dargestellt wird, den man einfach mal 10-15 Minütchen am Tag bespaßen muss, damit er die restliche Zeit auch wirklich unbemerkt auf dem Sofa pennt. Klar kann man mal einen Tag oder zwei etwas weniger machen, aber meiner Hündin und den anderen Whippets die ich kenne, würde das bei weitem nicht ausreichen(wobei man beim nächsten Punkt wäre: Gibt es dort, wo der TS wohnt wildarme Freilaufgebiete bzw. ist er bereit dazu regelmäßig ins Auto zu steigen und eine gewisse Strecke zurückzulegen um seinem Hund Freilauf zu gewähren).


    Ob ein Whippet letzenendes für den TS geeignet wäre kann ich nicht beurteilen - aber ich finde das was du schreibst hört sich arg nach rosa-roter Brille an, tut mir Leid :schweig:

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