Wie weit würdet ihr gehen/wie weit geht ihr?
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- Anfassen des Hundes gegen Euren Willen bzw. ohne vorher zu fragen
Sobald uns jemand entgegen kommt wird Elvis ins Fuss genommen oder er ist eh an der Leine und hat dann neben mir zu laufen. Trotzdem ist es mir in der Stadt schon passiert das jemand meinte ihn einfach so anfassen zu müssen. Demjenigen hab ich dann auch einfach mal über den Kopf gestreichelt und ihn dann gefragt ob er das denn nicht toll findet?????? - ja ich war da schon ganz schön angefixt weil es mich zu der Zeit total genervt hat. Entweder haben die Menschen angst und wechseln die Strassenseite oder man wird beschimpft oder sie fassen einfach an und sind mega distanzlos.- "Leckerchen-Reingeschiebe"
Situation bisher noch nicht gehabt, werde aber auch nen passenden Spruch parat haben.- Ansprache des Hundes
nervt mich total. Vor allem wenn die Menschen doch eigentlich sehen müssten das ich sehr bemüht bin einfach vorbeizugehen. Elvis findet andere Menschen aber erstmal nicht interessant. Ich möchte aber trotzdem nicht unbedingt kontakt. Denn wenn nachher der Sabber an der Hose hängt, sind es meistens genau die Leute die aus dem meckern nicht mehr raus kommen.Mich nervt das alles. Genauso wie es mich genervt hat wenn Fremde meinten meinen blondgelocktem Sohn ständig übers Haar streichen zu müssen. Ich fasse doch auch niemanden ungefragt an. Menschen allerdings die erstmal fragen, und interessiert und höflich sind - da hab ich kein Problem damit wenn Elvis (nach freigabe) hingeht und sich streicheleinheiten abholt.
lg
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Hallöle,
also bei Ansprechen... das kommt drauf an wo. Draußen juckt es meinen Hund eigentlich nicht, auch Schnalzen oder Pfeifen, da hört er nicht drauf wenns von anderen kommt. In der Bahn werde meistens zuerst ich angesprochen und dann der Hund. Weil ich ihn immer zu mir nehme, wenn sich jemand zu uns setzt und die Leute, die ihn gern anfassen wollen sagen dann "lassen sie nur, ich mag Hunde. Der darf ruhig an mir schnuffeln..." Ok
Streicheln kommt drauf an ob Kind oder Erwachsene. Eigentlich darf ihn jeder Streicheln, wenn er das mag. Und weil er ein Pudelmix ist, mag er es oft gerne (innen, in der Natur interessieren ihn andere Dinge...) Wenn Kinder ihn ungefragt streicheln sage ich schon, dass sie das nicht sollen. Nicht weil er beißen würde, aber ich finde Kinder sollten lernen, dass man fragen muss, bevor man einen Hund streichelt. Und wenn die eigenen Eltern das nicht beibringen, dann eben ich. Und wenn sie lieb fragen, dann sage ich "Wenn der Hund das will". Ich erlaube also nicht, dass sie meinen Kleinen bedrängen oder blöde von oben betatschen. Ich erkläre dann schon auch mal, dass das für Hunde gaaanz blöd ist und zeige ihnen, wie er es auch mag.
Leckerlie geben fragen ja die meisten, aber Rumo nimmt eh selten was von anderen an. Und er vergewissert sich zuvor immer durch Blickkontakt zu mir. Von anderen Hundehaltern kann ichs ok finden. Bei Nichthundehaltern gehen bei mir sowieso die Alarmglocken los. Des muss nicht sein. Aber bevor ich was sage, ruf ich den Hund zu mir. -
Bei Lucy darf eigentlich jeder versuchen, was er mag. Es gab genau einmal eine Situation, aus der ich Lucy wirklich raus genommen habe. Da kam Abends ein völlig betrunkener Mann auf uns zu gewankt und hat sich Lucy quasi um den Hals geworfen. Offenbar mochte er Hunde, hat es aber "etwas" übertrieben. Das war selbst Lucy zu viel, obwohl sie sich immer noch Mühe gab, dem Mann etwas positives abzugewinnen... Ansonsten: ansprechen, streicheln, klar gerne. Füttern ist mir lieber nur nach Fragen, sie ist echt verfressen und ich will nicht, dass sie in jedem Fremden einen potentiellen Futterspender sieht. Allerdings bin ich bislang auch immer gefragt worden, so weit ich mich erinnere
. Kommandos geben auch gerne, die befolgt sie eh nicht
, ich lass die Fremden dann in dem Glauben, sie wäre nicht erzogen... Find ich eher amüsant, Mensch: "Sitz", Lucy: och nö, schau, hier ist mein Hintern, kraul mal!
Zitat"Und nun sehen Sie zu, wie Sie sie wieder los werden!" Das ist nicht so einfach. Wenn man einmal angefangen hat, fordert Madame immer wieder und mehr. Und die Haare läßt sie dann an der Hose des Streichlers. Selbst schuld.
das ist bei Lucy auch soBei Grisu bin ich umsichtiger. Zum einen will er von dem meisten fremden Menschen nicht berührt werden, zum anderen bekommt er auch Stress, wenn er nicht so recht weiß, was wird erwartet, was muss er tolerieren, was "darf" er jetzt tun... Ansprechen, kein Thema, und ab und an geht er dann auch freiwillig Hallo sagen. Wenn nicht, erkläre ich den Menschen, dass er nicht mag und verweise auf Lucy
Bekannte wissen ja, wie meine reagieren und was ich eher nicht will. Akzeptiert auch jeder, wobei ich bei Lucy auch vieles nicht so eng sehe. Die weiß genau, was sie bei wem machen kann
Was ich bei beiden nicht zulassen würde, wäre ein "Maßregeln". Wenn ich merke, es wird jemandem mit Lucy zu viel, nehme ich sie raus. Aber niemand außer den engen Bezugspersonen hat an den Hunden rum zu erziehen!
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- Anfassen des Hundes gegen Euren Willen bzw. ohne vorher zu fragen
Dann wird der Hund kürzer genommen bzw. angeleint und kommt mit mir. Aber nur bei Leuten, die sich im Vorbeigehen über ihn stürzen und auf den Kopf patschen. Wenn jemand unsicher dasteht und so recht keine Worte findet, biet ich gern an, dass er gestreichelt werden darf.
Wer penetrant ist, kriegt ein lautes "Nein" oder einen richtigen Anschiss, aber so weit kommt es extrem selten - ich schau offenbar ziemlich böse- "Leckerchen-Reingeschiebe"
Passiert nur seitens anderer HH und denen sag ich einfach die Wahrheit - dass ihr Hund gleich ein paar Zahnabdrücke im Allerwertesten hat, wenn sie meinen füttern. Dann überlegen sich das die meisten ganz schnell
Ansonsten gibts einen Zupfer (wahlweise auch ein kräftiges Ziehen, wenns um ein Superleckerli geht) an der Leine und wir machen uns einfach vom Acker. Die Leute stehenlassen trifft die mehr als alles andere.
- Ansprache des Hundes
Interessiert nicht. Weder mich noch meinen Hund. Wenn er gelockt wird, reagiert er selten, manchmal geht er zwei Schritte auf die Leute zu, dann kommt er zurück. Er belagert viel lieber Leute, die ihn nicht unbedingt in der Nähe haben wollen (aber da lass ich ihn nicht machen).
Ganz schlimm find ich in die Leine greifen. Hatt ich erst einmal und ich hätt dem werten Herren am liebsten die Hand abgebissen. Kriegt seinen Hund nicht unter Kontrolle oder zu fassen, packt aber meinem in die Leine und reißt ihn herum, damit er seinen fangen kann. Hab ihn hinterher kackfreundlich darüber aufgeklärt, dass er sich glücklich schätzen kann, dass meiner ihm nicht in die Hand gebissen hat (hätte er nicht, aber der Kerl war plötzlich winzigklein mit Hut).
Maßregeln geht natürlich auch nicht. Klar, wenn er einen angeleinten Hund nervt und ich wegen was auch immer nicht aufpass, darf ein anderer HH ihn blocken, wegschicken und ihm auch was vor die Füße werfen. Aber Anschnauzen und körperlich werden fällt aus. Da würd ich dann auch körperlich werden. Hier liest man ja gern mal, dass "rudelfremde" Personen meinen, die Hunde körperlich maßregeln bzw. schlagen zu müssen - dann würds bei mir auch mal gründlich auf die Pfoten geben. Und dann ist nach dem ersten Versuch klar, dass die das kein zweites Mal versuchen -
- Zum streicheln
Maja ist fremden gegenüber sehr zurückhaltend und das lasse ich ihr auch.
Komischerweise sehen es die meisten Leute als riesen Herausforderung jetzt zu beweisen dass der Hund ausgerechnet bei ihnen keine Angst hat und her kommt. Durch dieses beschwördende "Gutschi Gutschi - Ich tu dir nix" Gerede wird Maja immer ängstlicher. Ich sage den Leuten dann recht freundlich dass sie es nur noch schlimmer machen und sie einfach ignorieren sollen. Irgendwann kommt sie dann schon alleine ( oder nicht)
Bis jetzt hat dann fast jeder aufgehört. Ansonsten werde ich auch mal etwas pampig.- Leckerlies geben
Klappt eh nur bei Leuten die sie kennt. Selbst da nur seeeehr zögerlich.
Die Eltern von meinem Freund geben ihr hin und wieder was vom Tisch. Das ist zwar nichts was mir gefällt, aber so lange sie bei uns nicht bettelt toleriere ich das - des lieben Friedens willen.-Ansprache
kurze Ansprache interessiert weder mich noch den Hund. Quatscht aber jemand ewig auf meinen Hund ein .... s.o.Was ich nicht leiden kann und wo ich jedes mal mit meiner Mutter in eine kleine Auseinandersetzung gerate sind diese blöden Erziehungsversuche anderer Leute an meinem Hund.
Mein Hund muss nicht auf andere Leute hören und ich erziehe sie nach meinen Vorstellungen. Fertig.
Da fackel ich ehrlich gesagt auch nicht mehr lange. Mega unfreundlich werde ich zwar nicht, aber doch schon deutlich.Das Gegenteil, dass jemand bei meinem Hund ständig was durchgehen lässt mag ich aber auch nicht ( hihi. ich bin kompliziert )
Konkretes und einziges Beispiel: Maja zwickt beim spielen gerne wenn man mit ihr rauft. Seit neuestem auch wenn man sie nur streicheln will oder neben ihr her rennt.
Für mich ist das ein no-go. Problem bei der Sache ist nur dass manche Personen dieses Verhalten ständig provozieren und fördern. Denen kann ich wirklich dauernd erzählen dass wir gerade üben diese beißerei zu lassen und sie bitte das Spiel abbrechen sollen wenn sie damit anfängt.Sie zwickt ja nicht feste, aber irgendwann spielt mal ein Kind mit ihr ... ich will das einfach nicht.
Noch kann ich da ruhig, wenn auch genervt, bleiben. Früher oder später rede ich mir aber nicht mehr den Mund fusselig
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Ich sehe das alles relativ gelassen und freue mich, wenn Toffee positive Reaktionen bei anderen Leuten auslöst.
Deshalb stört es mich auch nicht weiter, wenn sie ungefragt angefasst wird wobei ich es schon gut finde, wenn man vorher fragt. Hundi zeigt dabei weder Leid noch Freude und mit so viel geballtem Desinteresse von ihrer Seite aus rechnen wohl die wenigsten Leute – Streicheleinheiten halten sich also eher kurz. Nur wenn Kinder ungefragt meinen ihr ins Gesicht langen zu müssen, mache ich den Mund auf und sage, dass das so nicht funktioniert – streicheln dürfen sie dann trotzdem wenn ich sie nicht komplett verschreckt habe
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Bei Leckerchen werde ich schon gerne vorher gefragt. Je nachdem, ob ich die Leute kenne, darf sie dann auch eins haben, aber wenn ich nö sage, möchte ich auch, dass das respektiert wird.
Bei uns zuhause ist es ein bisschen schwieriger. Dazu muss ich sagen, dass wir mit der gesamten Familie auf einem alten Bauernhof wohnen und uns dementsprechend (mehrmals) täglich sehen.
Das fängt an bei meiner Mutter, die den Hund vom Tisch füttert, meinem Vater, dem ständig was Essbares „aus dem Mund fällt“ (so alt isser noch gar nicht…)und geht über Schwester, Onkel, Oma die immer meinen den Hund anquatschen zu müssen, wenn man gerade am Üben ist. Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt da etwas zu sagen, ist einfach zu anstrengend.Was ich gar nicht mag, ist wenn jemand meint irgendein Spieli so hoch halten zu müssen, dass Toffee danach springt. Dabei hüpft sie so hoch und verdreht sie sich, dass es einem schlecht wird und ich habe echt jedes Mal schiss, dass sie volle Kanne auf den Rücken knallt. Außerdem möchte ich nicht, dass sie im Hof Spielzeug zu werfen, auf dem Rasen dürfen sie es gerne machen. Lernen werden die es trotzdem nie, vergeht kein Tag, wo ich nicht etwas sagen muss.
Fühle mich echt teilweise schon wie ein richtiges A…loch weil ich ständig rummeckere und die denken, ich hab sie nicht mehr alle und übertreibe es mit meiner Fürsorge für den Hund.
Eigentlich bin ich echt so glücklich, dass sich alle immer total über Toffee freuen und auch gerne auf sie aufpassen, da sollen sie doch ihrem Spaß mit ihr haben… aber dass die so komplett lernresistent sind nervt manchmal schon ein bisschen. -
Die meisten von euch scheinen die Punkte ja wirklich sehr gelassen zu sehen und damit gar kein Problem zu haben.
Nur mich würde halt interessieren, wie man reagiert, wenn man das eben nicht so toll findet (oder der Hund) und manche Menschen ja nunmal etwas penetrant sind, wenn sie was wollen...Danke für die vielen lieben und ausführlichen Antworten!
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- Anfassen des Hundes gegen Euren Willen bzw. ohne vorher zu fragen
Macht mir in der Regel bei den Hunden nicht so viel aus. Lilly darf jederzeit, wenn ihr jemand komisch vorkommt, geht die eh. Jules je nach Person...bekannte Leute versuchen sich immer mal, aber sie ist da sehr speziell, richtig knuddeln dürfen sie (entscheidet sie selbst) nur ich, meine Mama, eine Freundin und mein Freund, als einziger Mann. Bei allen anderen geht sie eher weg. Wenn es mal nicht passen sollte, dann sage ich das einfach und gut ist. Kinder, wenn sie fragen und vorsichtig sind, dürfen Lilly immer streicheln, Jules nicht.Zitat- "Leckerchen-Reingeschiebe"
Das mag ich gar nicht und sage das dann auch. Erstens vertragen meine zwei nicht alles und zweitens ist besonders Lilly sehr extrem und weicht diesen Leuten dann nicht von der Seite. Zwei ältere Nachbarinnen haben einen Freibrief, aber nur, weil es sie glücklich macht und wir ihnen damit eine Freude. Jules nimmt aber eher selten etwas von Fremden, meist geiert nur Lilly.Zitat- Ansprache des Hundes
Jederzeit, im schlimmsten Fall kläffen meine dann, aber das ist dann "selbst Schuld"Wenn ich sie aber bei mir unter Kontrolle habe gucken sie nur mal.
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Naja, wenn ich das gerade absolut nicht will oder ich die betreffende Person unangenehm/seltsam/zu aufdringlich finde, dann sag ich, dass mein Hund bitte in Ruhe gelassen werden soll.
Beim ersten Mal sag ich es sehr nett, manchmal wird das dann nicht ernst genommen und dann werde ich deutlich (nicht im Sinne von laut oder unhöflich, ich werde dann einfach sehr bestimmt und baue mich - wenn nötig - vor meinem Hund auf). Das hat bislang immer gereicht -
Zitat
Naja, wenn ich das gerade absolut nicht will oder ich die betreffende Person unangenehm/seltsam/zu aufdringlich finde, dann sag ich, dass mein Hund bitte in Ruhe gelassen werden soll.
Beim ersten Mal sag ich es sehr nett, manchmal wird das dann nicht ernst genommen und dann werde ich deutlich (nicht im Sinne von laut oder unhöflich, ich werde dann einfach sehr bestimmt und baue mich - wenn nötig - vor meinem Hund auf). Das hat bislang immer gereichtDanke!
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