Nassfutter zu teuer als einziges Argument für Trofufütterung

  • Ich hör auch immer das mit dem stinken :headbash: Erna bekommt Terra Canis, sie riecht im normalen Zustand absolut garnicht. Wenn sie nass ist, riecht sie eben wie nasser Hund und wenn sie dann doch zwischendurch mal pupst ... riechts halt nach Pups :hust:


    Das Nassfutter zuviel Arbeit macht hab ich aber auch schon gehört :???:

  • Moin,


    ein gutes Argument für Trockenfutter ist die Zahnpflege..... mein Malik ist jetzt 13, er hat beinahe ausschließlich Trockenfutter bekommen und seine Zähne sind einfach topp - kaum Belag oder sonst etwas. Kauen mag er gar nicht gern und Nassfutter gibt`s nur mal so, zur Feier eines besonderen Tages...


    Der Preis wäre mir da schnuppe.


    Sundri

  • Mir ist es egal, was andere füttern. Jedem das seine, wie er will und kann.
    Und wenn es bei Leuten an 20, 30 oder 40€ im Monat scheitert, dann muss man das einfach respektieren und froh sein, daß man selbst sich das leisten kann.


    Ich füttere auch hochwertiges Nafu. Mein Hund ist 5kg schwer und braucht um die 200g am Tag. Hätte ich einen 50 kg Hund, würde ich mir das auch nicht leisten können und entweder Trofu geben und das halt etwas pimpen oder roh bzw. selbst gekocht geben (wobei ich mich da aber erst mal gut einlesen müsste und ausrechnen, ob das wirklich günstiger kommt).


    Mich regt es auch nicht auf, daß andere meinen, dies oder jenes Futter wäre zu teuer. Warum auch? Vielleicht legen diese Leute beim Hund einfach wert auf andere Dinge. Auch Leute, die kein Nafu geben, lieben ihren Hund und wollen nur das beste für ihn (die meisten zumindest ;) ).

  • ich rege mich auch nciht über die Leute auf für die es wirklich! zu teuer ist.. nur diese Seitenhiebe "könnt ihr euch das leisten?" mäßig gehen mir auf den Senken.
    Wenn ich das nicht kaufen kann, schweige ich einfach und sage ok wir füttern dies und jenes und gut,wer das wirklich nicht kann geht mit sowas nicht so nervig hausieren.

  • Ich habe mir noch nie durchgerechnet was reine Nassfütterung kosten würde. Bei mir steht ganz klar der Müllaspekt im Vordergrund! Wenn man bedenkt was die Herstellung von Weißblechdosen oder Aluminiumnäpfchen an Wasser und Energie verbraucht... Und dann die leeren Dosen, die dann natürlich nicht im Haus lagern können weil es stinkt und draußen die Ratten anlocken - oder man spült seinen Müll vor, was ich wieder sehr umständlich finde.


    Ich füttere Nassfutter in kleinen Mengen dazu - weils dem Hund schmeckt. Aber einen großen Hund nur mit Dose zu füttern wär mir nix.

  • Für mich gibts ne Menge Argumente gegen Dosen - und einige dafür ;)


    Der Müll ist erheblich! Das ist wirklich ein Umweltfrevel, wenn man davon täglich braucht. (In meinen Augen.) Dafür gibts aber jetzt mittlerweile auch Nassfutter "in Pelle" wie eine Wurst - zB von Fleischeslust. Das finde ich dann wieder prima.


    Die Kosten für gutes Dosenfutter übersteigen die Kosten fürs Selbstmachen um ein Vieles. Ich koch meist frisch für den Hund. Und wenn ich mal FeFu geben muss, weil es nicht anders hinhaut, dann geb ich meist TroFu, weil wenn schon Fertigfutter, dann darf es auch preiswert sein.


    Aber: Dosen halten sich super lange. Dosenfutter riecht stärker, die Mäkler nehmen es meist lieber. Dosenfutter hat mehr Feuchtigkeit, was durchaus gut und wichtig ist, dass es nicht nur un ausschließlich über den Gang zum Wassernapf kommt.


    Darum: Habe ich immer ein paar Dosen hier (weil nichts hält sich besser), aber es wäre niemals meine Wahl für Dauerfutter.

  • Ich hab auch mehrere Argumente gegen Nassfutter:


    - es ist zu teuer (bei zwei Hunden 25 und 30kg ist das schon ein finanzieller Aspekt, denn sie bräuchten jeder pro Tag ne 800g Dose, der Chessie evtl. mehr)


    - von Nassfutter nimmt kaum ein Hund richtig zu, weil da meistens sehr wenig Kohlenhydrate drin sind (war bei Logray entscheidend, der hatte ne Zeitlang Rinti Rind bekommen, nahm aber nix zu).


    - Müllthema wurde schon angesprochen, das nervt mich schon extrem bei den Katzen, dass ich da jeden Tag eine Dose im Müll habe...


    - Lasst euch das mal liefern. Nen Trofusack trage ich immer alleine ins Haus, bei 24 Dosen im Paket brauche ich Hilfe. Und 24 Dosen rechnen sich ja wieder nicht...

  • Mir ist es auch zu teuer und ich wüsste auch nicht wohin mit dem ganzen Müll. Paco wiegt knapp 40 kg und müsste von den meisten Dosensorten 2 Stück pro Tag bekommen :|


    Wir füttern auch gemischt, Rohes Fleisch, ab und zu mal eine Dose, Trockenfutter und Reste vom Tisch.

  • Gut das meine Hunde so wenig fressen ;) Hier reicht eine 800g Dose auf 3x (sprich 3 Tage). Da haben wir Menschen mehr Müll von unserem Essen.
    Aber es stimmt - bei nem großen Hund wäre das für mich auch ein Argument

  • Das Thema welches Hundefutter kaufen, ist so individuell wie jeder Hund selbst.


    Wonach wird das Futter ausgesucht? Vorhandenes Budget, Müllvermeidung, Geruchsbelästigung, Zahnpflege, Verwertung des Futter (Gewichtstendenz des Hundes)...


    Den Luxus hätte ich auch gerne. Ich muß nach Verträglichkeit füttern. Sobald man einen Hund mit Allergien oder Futterunverträglichkeiten hat, ist das kaum ein Thema. Man ist froh, ein verträgliches Futter zu finden.


    Ronja ist mein zweiter Hund mit Allergien/Unverträglichkeiten. Manchmal hätte ich mir auch einen unkomplizierten Hund gewünscht, der einfach nur preisgünstiges Hundefutter fressen kann. Ich muß Futter mit nur einer Eiweißquelle füttern (kein Geflügel und Ei). Sie bekommt NaFu verschiedener Anbieter (3x tgl.) und als Leckerli draußen Ultra Allergeen Free TroFu (Kugel sind 1 - 1,5 cm groß).


    Letztendlich muß jeder selber testen, was seinem Hund bekommt. Manche Hunde können kein TroFu, da sie mit dem Trinken nicht hinterherkommen. (ich persönlich bin kein Freund von reiner TroFu-Fütterung - einfach nur weil ich auch nicht jeden Tag Cornflakes essen möchte)
    Aber solange der Hund sein Futter mag und verträgt, ist es egal ab TroFu oder NaFu.

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