Nassfutter zu teuer als einziges Argument für Trofufütterung

ich könnte mir es nicht leisten dir Hunde mit Nassfutter zu ernähren. ich bezahle für Trockenfutter ca. 50 Euro pro Monat für zwei ca. 28 kg Hunde. würde ich Nassfutter füttern käme das wesentlich teurer. Meine kriegen deshalb Trofu und ab und zu mal rohes Fleisch.

Wurde nun schon meine Frage beantwortet, was an Nassfutter nun besser sein soll als an Trockenfutter?

Trofu ist, selbst wenn es super hochwertig ist, auch das degenerierteste Futter.

Außerdem besteht die Gefahr von Nierenproblemen - da nur wenige Hunde genügend trinken tagtäglich um das Wasser, das dem Trofu ja vorher entzogen wurde, zu ersetzen.
Das Wasser benötigt der Stoffwechsel jedoch zum verdauen - da es wie gesagt, oft nicht ausreichend zur Verfügung steht, entzieht der Körper es den Organen - Folge können dann u.a. Nierenprobleme sein...

Aus diesem Grunde würde ich meine Hund nie ausschl. Trofu geben - wenn möglich würde ich Nafu vorziehen oder wenigstens teils/teils füttern, also z.B. morgens trocken, abends nass geben.

Oder drauf achten, dass der Hund genug trinkt bzw. immer genug Wasser zur Verfügung hat

Zitat

Das Wasser benötigt der Stoffwechsel jedoch zum verdauen - da es wie gesagt, oft nicht ausreichend zur Verfügung steht, entzieht der Körper es den Organen

Also meine Hunde haben 24 Stunden am Tag Wasser zur Verfügung.

Zitat

Aus diesem Grunde würde ich meine Hund nie ausschl. Trofu geben

Also ich würde meinem Hund lieber mal einen Wassernapf hinstellen und zwar 24 Stunden am Tag.

Zitat

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Also ich würde meinem Hund lieber mal einen Wassernapf hinstellen und zwar 24 Stunden am Tag.

Hab ich irgendwo geschrieben, das mein Hund KEINEN gefüllten Wassernapf dastehen hat??

Mein Thema, hab jetzt hier aber nicht alles durchgelesen.
Vor Scharas Nierenerkrankung habe ich eine Tabelle erstellt mit den Nährwertangaben pro der zu verfütternden Menge Nass oder Trockenfutter. Leider habe ich die Tabelle nicht mehr. Ich habe, wenn ich mich recht erinnere, Lukullus, GranataPet, BestesFutter, Wolfsblut, Rinti, Josera (fehlt was?) verglichen. Wenn möglich von derselben Firma Nass-und Trockenfutter.
Dem zugrunde legend natürlich auch die Kosten. Im Großen und Ganzen hat da das Trockenfutter immer besser abgeschlossen. Vorausgesetzt, dass der Hund dazu ausgiebig trinkt, bzw. das Futter eingeweicht wird.
Im TF sind kompakter mehr Nährwerte gespeichert.
Rechnet man die Flüssigkeit dazu, die der Hund bei eingeweichtem TF zu sich nimmt, bekommt er damit mehr, als mit Nassfutter.

Soweit meine sicherlich sehr laienhafte Analyse. Aber ich habe mich danach gerichtet und auch jetzt, trotz Nierenerkrankung fahre ich bei Schara besser mit TF, dass mit viel Wasser eingeweicht wird.

Zitat

Das ist ja etwas was mir sowas von auf den Senkel geht...
Wir füttern ja nur Nafu, mit Rinti eher etwas niedrige Mitteklasse aber mal gucken wos noch hingeht.. Jedem dem wir das erzählen "WAAAAAAAAAAAs, soviel Geld bezahlt ihr für Hundefutter? Das ist doch viel zu teuer... kauft doch nen Sack xyz der kostet auch nur 30-40 Euro und damit kommt ihr 1 Monat hin."
Ich habe noch kein einziges vernünftiges Argument gegen Nafu gehört (außer Kot stinkt mehr, Hund stinkt ) sondern von echt *rechne* 7 Haltern kam von 5 direkt zu teuer und von 2en das die Hunde davon stinken.

Ist das normal oder kennen wir nur besonders "arme" Menschen? ..aber ka, 20 Euro mehr im Monat für Nafu geht nicht?

Wir haben Rinti Dosen für 1.60 gekauft und verfüttern 1 1/2 Dosen pro Tag.. macht 70 Euro Futterkosten im Monat, durch 4 Wochen plus Leckerlis sind ca 20 Euro pro Woche im Schnitt.

Ach Gottchen, ein bisschen nachrechnen und dann merkt man schon das es nicht um "20 Euro mehr" geht.

Ich füttere Köbers Trockenfutter, momentan das 23P, davon kriegen sie zusammen 400gramm am Tag.
Der größte Sack mit 18 Kilo kostet 40 Euro und damit kommen wir über einen Monat aus.
Um für 45 Tage Rinti Dosenfutter zu haben wäre ich bei über 80 Euro.

Außerdem kriegt der Whippet bei Dosenfutter einfach nix auf die Rippen, der nimmt dann rasant ab.
Der Bulli kann es schlecht fressen weil es immer im Napf klebt, er drückts mit der Zunge beim Rauslecken immer fester an den Rand und kriegt es dann nicht mehr raus. (Ja, der Bulli hat seltsame Fressgewohnheiten)
Und was die beiden dann an weichen, stinkenden Haufen absetzen, das fällt schon unter Giftgas!
Beide kauen gerne, darum gibts hier auch immer diversen Kraukram, da investiere ich die 40 Euro doch lieber in gutes Kauzeug als das ich Dosenfutter kaufe.
Den Müllberg den ich mit 30 Dosen pro Monat hätte erwähne ich nur nebenbei, das ist doch wirklich unnötig.
Hier gibts Dose dazu, also 2mal am Tag 2 Löffel untergemischt. Da komme ich aber mit 1 großen Dose auch 1 Woche hin, alles andere wäre mir einfach zuviel Müll und ja, auch viel zu teuer.

Dein Post und die folgenden zeigen auch deutlich das es den anderen Haltern die du kennst eher nicht ums Geld geht, sondern darum möglichst wenig "Aufwand" mit dem Hund zu haben.

Wir füttern Joker mit Josera und manchmal was aus der Küche dazu, Wurst und Käse als Leckerlie Karotten, Reis Nudeln, Obst wir probieren einfach aus was er so mag.
Er kaut sein TF und trinkt während dem Knabbern.
Bei Nassfutter ist der Kot sehr weich und Joker pupst stark.
Joghurt Quark usw verträgt er ganz schlecht.

Mein Argument gegen Dosenfutter stammt noch aus der Katzenzeit, die bekamen nur Dose,
im Sommer mussten wir ständig das Futter wegwerfen weil Fleischmücken Eier abgelegt hatten,
dann mag ich keine Futterdosen im Kühlschrank also wurde das Futter eingetuppert,
wenn dann gefüttert wurde wars Futter kalt.

Das Müllproblem hatten wir aber im Griff, ich hab den Dosenboden geöffnet, Dose flachgetreten und schon Platz im Mülleimer gespart.