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    Hi


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    • Ich glaube, ob Freigänger oder Wohnungskatze kann wirklich nur jeder für sich und das Tier entscheiden.

      Bei uns wird es niemals Freigänger geben, eben weil ich auch kein Auge zu machen könnte, wenn die unbeaufsichtigt draussen rumstromern.

      Zudem kommt dazu, das einer der drei chronisch krank ist, und nur sein spezielles Futter darf, was man bei Freigängern ja überhaupt nicht gewährleisten kann.

      Ich hoffe sehr, das bald unser Eigenheim kommt, und meine drei dann in den Garten dürfen, der vorher selbstverständlich komplett verriegelt ist.

    • Bei mir wird es vermutlich nach Ableben meiner beiden (10 und 8 Jahre, also dauert noch ein bischen hoffe ich) vermutlich keine Katzen mehr geben, also auch keine Freigänger. Die Angst, wenn sie nicht pünktlich heim kommen ist immer da. Und mittlerweile habe ich auch echt ein Verständnis dafür gewonnen, dass Freigänger in der Natur Schaden anrichten können. Abgesehen davon, daß die Gesellschaft immer egoistischer wird. "Was? Da ist ne Katze auf der Straße? Mir doch egal, soll halt aus dem Weg gehen, ich bin spät dran". "Mein Hund darf draussen Katzen jagen, weil die sind eh schneller und gehen auf den nächsten Baum und wenn nicht, was rennen die da auch rum?" (tatsächlich schon so erlebt). Eine Katze nur in der Wohnung zu halten, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Also lieber keine.

    • Es ist halt so ein bisschen wie "Stadtkind/ Landkind". Für mich persönlich braucht jedes Lebewesen, Luft, Licht, Liebe, artgerechte Nahrung und einen Ruheplatz, soziale -, geistige - und körperlich Auslastung und möglichst gute medizinische Versorgung.

      Und das haben bei uns alle 3 Katzen.

      Mit 14 sind meine wahrlich nicht mehr die jüngsten und doch rangeln die beiden noch, rennen hinter einer Federangel hinterher, springen aus dem Stand oben auf den Kratzbaum oder runter vom Schrank. Ich habe viele erhöhte Aussichtsflächen, Catwalk, vernetzte Fenster, Balkon. Wir clickern für den Kopf, machen verschiedene Jagdspiele für die Ausdauer und Ganzkörperbewegung und ich nutze verschiedene "Fummelbretter/Verstecke" für die Motorik.

      Meine beiden wirken sehr zufrieden. Auch wenn es Tage gibt wo ich mal 12 Stunden Schicht habe.

      Unser Familienkater/Kater meiner Eltern wirkt da manchmal deutlich unzufriedener. Zumindest im Herbst/Winter. Ständig am jaulen, rein, wieder raus, rein. Leider kann ich es nicht direkt mit einem Haushalt mit zwei harmonischen Freigängern vergleichen.

      Letztens war eine Bekannte da, die die Jungs nicht regelmäßig sieht. Sie hat Freigänger in dem Alter. Und ich war erstaunt darüber als sie meinte: "Oh, na deine beiden haben ja noch ordentlich Pfeffer im Hintern." Ich merke halt schon dass sie langsam ruhiger und noch verkuschelter werden. Was man halt wissen muss ist, dass man eben nicht einfach nur die Tür aufmachen kann und abends auf dem Schoß das schnurrende Ding neben Fernseh gucken ein bisschen krault

    • Wir haben reine Wohnungskatzen, hatten aber auch mal eine, die wir dann in Freigang vermittelt haben. Das Mäuschen war dort super happy und wurde dann nach 3 Monaten leider vom Auto überfahren :loudly_crying_face:

      Hätten wir ein Haus, wo man nicht immer gucken kann, dass alle Türen zu oder gesichert sind, hätten wir keine Katzen, weil ich mit den Folgen und Sorgen des Freigangs nicht klar käme.

      Generell wird es nach unseren dreien auch keine weiteren Katzen mehr geben, das hat aber andere Gründe. Bis dahin vergehen aber hoffentlich noch einige Jahre.

    • Wir leben auf dem Land und unsere Katze wird Freigang bekommen. Auch unsere früheren Katzen, als wir noch am Stadtrand lebten (mit Wald hinterm Haus) haben Freigang bekommen. Für mich sind Katzen einfach Freigeister.

    • Meine Kindheitskatze wurde als Freigänger Katze 17.

      Es gibt sie also, die langlebigen Freigänger.

      Aktuell habe ich zwei Stallkatzen, also reine Freigänger ohne Zugang zum Haus.

      Angeschafft gezielt zur Mäuse- und Rattenbekämpfung, da ich kein Gift legen möchte, und die Nachbarn sich vermutlich nur bedingt über eine wohlgenährte Rattengroßfamilie freuen.

      Und ja ich bin mir bewusst, das zwischen den toten Mäusen und Ratten auch immer mal ein Vogel, ein Maulwurf oder eine Kröte ihr Leben lassen muss.

      Ich bin mir auch bewusst, das die Gefahren draußen größer sind.

      Jedes Jahr zur Erntezeit fang ich an zu beten, wenn eine der beiden nicht pünktlich zur Futterausgabezeit erscheint. Jeden morgen auf dem Weg zum Stall scanne ich heimlich die Straße (es fahren sehr wenig Autos, die wenigen allerdings gerade nachts dafür illegal schnell), ob irgendwo eine tote Katze liegt.

      Allerdings habe ich beide aus reiner Wohnungshaltung übernommen, da sie damit so gar nicht glücklich waren, und hier richtig aufgeblüht sind und ihr wildes Leben genießen.

      (Eine dritte Katze habe ich wieder in Wohnungshaltung zurück gebracht, da diese mit dem Leben in Freiheit völlig überfordert war und nun wieder glücklich auf gemütlichen Fensterbank sitzt und das Leben draußen durch die sichere Scheibe begutachtet)

    • Danke euch :smile:

      Wisst ihr zufällig wie es bei schwarzen Katzen ist? Ich habe gelesen da funktioniert ers wohl nicht zuverlässig :???:

      Vor allem muss ich den erst mal bekommen. Der ist seit Wochen nicht lieferbar :( :

      Ich hab davon zwar noch nichts gehört, zufällig aber tatsächlich das Phänomen, dass einer der Automaten bei Leila erst aufgeht, wenn sie wirklich den Kopf komplett durch den Bügel steckt. Und die ist dunkelgrau. Beim cremefarbenen Theo funktioniert er normal. Wir haben Leila sogar extra einen 2ten Chip setzen lassen, weil wir dachten, ihrer ist vll zu weit hinten. Aber die Problematik blieb...

    • Hey, ich mal wieder.

      Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Injektion von dem Medikament Program bei Katzen?


      Hexe hat mal wieder heftig Probleme mit Herbstgrasmilben. Sie hat Kortison bekommen am Mittwoch. Allerdings bin ich mit nicht so sicher ob es hilft, heute sieht sie irgendwie noch schlimmer aus.

      Weil sie alles offen hat kann ich ihr derzeit aber auch keinen Spot On auf den Nacken machen, der ist eigentlich jetzt auch wieder an der Reihe und könnte etwas helfen, aber in den ersten Tag scharrt sie dabei auch oft.

    • Ich denke beim Freigang kommt es auch immer stark darauf an wo man wohnt. Hier im Dorf laufen die meisten Katzen frei und ich kann mich in meinem ganzen Leben (und mein Gedächtnis ist ziemlich zuverlässig bei sowas) an nicht mehr als 2 tote Katzen erinnern. Also wo das Freigängerdasei mit dem Leben bezahlt haben. Und keiner der Fälle war bei uns direkt, sondern immer ein paar Orte weiter. Die allermeisten Freigänger erreichen hier ein sehr hohes Alter.

      Unser alter Peter wurde 21 Jahre als Freigänger, seine Schwester und seine Mutter sogar 23. Alle drei sind zuhause an Altersschwäche gestorben. Zumindest Peter war auch noch eine richtige Bauernhofkatze deren Job es war Mäuse zu fangen. Peters Kinder sind auch alt geworden als Freigänger, die die als jüngste gestorben ist war Minka, sie ist mit 16 Jahren gestorben. Auch sie ist friedlich zuhause eingeschlafen. Und bei Minka sind sich alle hier sicher (auch der Tierarzt damals) das sie den Tod ihres Frauchens nicht verkraftet hat.

      Unsere jetzigen beiden Freigänger, Ronja und Lilly, sind 11 und 16 Jahre und noch komplett fit ohne irgendwelche Einschränkungen. Wir leben aber auch in einem kleinen Dorf mit kaum Verkehrsaufkommen im Vergleich.

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