Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ja so ähnlich funktioniert das , dadurch das du Rückwärts gehst schiebst du den Hund nicht in eine falsche Richtung ...
wie gesagt das war vor 4 Jahren bei K9 so, inzwischen machen sie das auch nicht mehr( soweit ich weiß) .
und es wurde auch nicht gerade an kreuzungen gemacht , es hat bei meinen Hunden jedenfalls besser funktioniert als sie verbal zum arbeiten anzuhalten
und ich mache das auch heute noch ab und zu mit zu sehr "privat" schnüffelnden Anfängern
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Hallo,
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Ja so ähnlich funktioniert das , dadurch das du Rückwärts gehst schiebst du den Hund nicht in eine falsche Richtung ...
...stattdessen zieht man ihn in die falsche (oder auch richtige) Richtung.
Ob schieben, ziehen oder wegdrücken - wichtig ist, dass ich dem Hund nicht die Entscheidung abnehme, wo es weitergeht. Da ist bei allen physischen Korrekturen die Gefahr natürlich grösser als bei den rein verbalen. Ausser wenn es gar keine Entscheidungsmöglichkeiten gibt, muss man nach erfolgter Korrektur immer den Hund fragen. Besonders wenn man ihn einige Schritte von der faszinierenden Schnüffelstelle weggebracht hat. -
Ich hab schon bei Finderwille getrailt. Da ist es auch eher so das die Pinkelstelle entweder verbal "mit weiter" oder halt für sich beansprucht wird. So habe ich das auch bei meinem Trainer gelernt.
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Ich hab schon bei Finderwille getrailt. Da ist es auch eher so das die Pinkelstelle entweder verbal "mit weiter" oder halt für sich beansprucht wird. So habe ich das auch bei meinem Trainer gelernt.
Genau so habe ich das bei Finderwille auch gelernt. Verbal oder hingehen und die Stelle für mich beanspruchen.
Bei Bernhard Meyerhofer, Trailschule Regensburg, wird auch über verbale Ansprache gearbeitet. -
@Michi69
Ich habe mir gerade mal die ersten zwei Minuten des Videos angesehen.
Wenn die geführte Person am Baum stehen bleibt, läuft die andere Person einfach daran vorbei.
Wird der Hund durch dieses Vorbeilaufen aber nicht beeinflusst auch in diese Richtung weiter zu gehen?
Mir wurde beigebracht, immer hinter dem Hund zu bleiben.Das ist auch richtig so...ansonsten geht man nur bei Hunden die Schwierigkeiten haben sich steif etc machen,anfangs einen minimalen Schritt nach vorne um ihnen zu helfen, aber nicht bei Privatschnüffeln.
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Heute mal wieder 4 neue Teams gestartet, Gross-und Zwergpudel, Tervueren und Airedale. War eine reine Freude, gute, engagierte Hundeführer und motivierte Hunde. Es lag noch Schnee, wo sie ihre ersten Eigentrails machten (ich starte normalerweise so, weil ich einfach gute Erfahrungen damit mache), und 3 der 4 Hunde sind mit der grössten Selbstverständlichkeit und Präzision auf die Spur gegangen. Nur die Zwergpudelhündin war etwas verunsichert, sie ist der Unterordnungstyp, der genau wissen will, was er zu tun hat. Hat aber super mitgemacht, und auch sie wird mit einigen Wiederholungen den Bogen schnell raushaben.
Habe mal wieder gedacht, was für eine ideale Unterlage Schnee doch ist für den Einstieg. In der zweiten Runde auf aperem Waldboden war schon mehr Ablenkung für die Hundenasen.
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Heute haben wir in einer Fußgängerzone getrailt. Till war wirklich genial.
Im ersten Trail ging es darum, daß sich die Versteckperson, Tills Herrchen, in einem Gebäude versteckt hatte. Die Hunde mußten also anzeigen, daß sie in das Gebäude hinein wollten. Till hat das wirklich super gemacht. Der Trail dahin war ruhig, sicher und konzentriert. Auf höhe der Tür stoppte er dann abrupt ab und ging auf die Tür zu die, die sich dann öffnete. ( es war die Tür zu einem Selbstbedienungsterminal die sich über Lichtschranke selbstständig öffnet ) Ohne zu zögern ist er hinein und Herrchen war schnell gefunden.
Im zweiten Trail gab es viele Abzweigungen und die Hunde mußten viele Entscheidungen fällen. Gleich am Anfang mußten die Hunde die ältere von der frischeren Spur unterscheiden und die frische Spur wählen. Der erste Trail führte an der ersten Kreuzung nach linkst und der zweite nun nach rechts. Das hat Till sehr sicher und souverän gemeistert. Gegen Ende des Trails blockierte eine fremde Hundegruppe nahezu die gesamte Kreuzung in der Fußgängerzone und gingen auch nur eher halbherzig zur Seite.Ich habe dann überlegt ihn aus der Arbeit zu nehmen und hinter den Hunden erneut anzusetzen. Aber Till hat die Hunde komplett ignoriert und hat einfach weiter gearbeitet. So habe ich ihn machen lassen.
Beim dritten Trail gab es am Ende eine Personendifferenzierung und unterwegs einen recht schwierigen Abgang. ( An dieser Stelle gab es keine Kreuzung oder Einmündung die anzeigt, das eine Entscheidung erforderlich ist; sondern es mußte unvermittelt die Straßenseite gewechselt werden ) Till hat das sicher gelöst und die Straße an der richtigen Stelle überquert. Bei der Differenzierung war er dann total super. Er mußte an seinem Herrchen vorbei, der als erster als Verleitung auf der Bank saß und zur gesuchten Person gehen die eine Bank weiter saß.
Das war richtig toll und Till hatte heute einen richtig starken Trailtag.LG
Franziska mit Till
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Mein 100. Training !
131. Trail !
Datum : 20.03.2016
Ort : Hanau
Länge : 1000 m
Alter : 0:45 min
GA : Schlüsselband
Wind : 8 km/h Nordost
Temp.: 7 °C
Entscheidungen : 5
Modus : Single Blind
Bausteine : Konzentrierter Start, Hund lesen
Ergebnis : Start mit Trailerkennung war gut. Hund lesen noch sehr ausbaufähig. -
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Sehr schön! :-)
Wir trailen morgen wieder, ich freuuu mich schon.
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Alter des Geruchsartikels? Ursprünglich wurde es mir so beigebracht, dass der GA genau so alt sein sollte, wie der Trail. Da wir bisher meistens frisch gearbeitet haben, war das daher für mich relativ irrelevant. Nun fragte ich mich allerdings gestern -- macht das denn Sinn?! Angenommen man hat einen realen Einsatz, hat man ja auch nicht zwangsläufig einen GA, der genauso alt ist, sondern eben irgendeinen GA von der vermissten Person. Hab ich da einen Denkfehler...?!Des Weiteren würde mich interessieren, wie ihr es bewertet, wenn der Hund den Trail 'abkürzt' (weil bspw der Wind in irgendeiner Weise interveniert oder oder oder....) -- der Hund aber letztendlich zuverlässig findet. Ich achte im Aufbau stark darauf, dass der Wind uns da im bestfall eben nicht in die Quere kommt (spontane Windwechsel mal ausgenommen *g*) ... mir ist schon klar, dass das in dem Fall dann ja vielmehr das Switchen in Witterungsarbeit wäre, und im Sinne des Mantrailens eigentlich nicht erwünscht. Doch wie verhaltet ihr euch, wenn euer Hund dies doch macht? Sperrt ihr via Leine?
Es ist jetzt nichts, was ich fördern würde ... auf der anderen Seite denke ich jedoch auch, dass es im realen Einsatz ja letztendlich völlig egal ist, wie der Hund ans Ziel gekommen ist ... -- Denkfehler? - Vor einem Moment
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