Kinder lassen meinen Hund nicht in Ruhe
-
-
wir hatten auch mal eine Zeit lang Probleme mit einem Nachbarsjungen. 13 Jahre alt, ADS Kind.
Er kam und hat meine Rüden böse belästigt. Auch sich über sie drüber geschmissen. Weil sie sind ja so lieb und lassen sich alles gefallen. Meine Rüden laufen weg, wenn es ihnen zu viel wird. Nur mir war es dann doch zu heftig und ich hab mit seiner Mutter gesprochen. Da kam dann noch die Aussage, dass die Hunde sich das gefallen lassen müssen bla bla bla. Ich hab sie dann nett darauf hingewiesen, dass wenn ihr Sohn mal unter 2 x 90 kg Hund liegt, ob sie das dann auch noch gut findet. Sie beißen nicht, sie legen sich einfach drauf. War aber auch vergebliche Liebesmühe.
Als er dann nach der Kreuzband OP eines der Rüden den Hund aufziehen wollte, obwohl der absolute Ruhe verordnet bekommen hatte, da hab ich ihn rausgeschmissen. Er kan noch ein paar mal. Wenn er sich hingesetzt hat und ordentlich mit den Hunden umgegangen ist, dann konnte er bleiben. Einmal Hunde aufziehen und er sah die Tür von außen. Ob das die Mutter versteht oder nicht, das ist mir in dem Fall egal. Ich hab ihr dann nur gesagt, dass sie gerne die nächste Kreizband OP bezahlen kann.
Meine Hunde wissen, dass ich das für sie regle. Denn ich bin bissig, meine Hunde nicht.LG
Elke -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Toll, wenn dann die eigenen Kinder vor den Schulkameraden zu hören bekommen: "das sind die Kinder vor der Alten, die uns ohne Grund das Jugendamt auf den Hals gehetzt hat"...
Würde ich meinen Kindern so nicht zumuten.deshalb der Satz "wenn die familiären Umstände wirklich so sind..."
Außerdem weiß ich nicht wie das in D läuft bzw. welche Leistungen das JA anbietet. Hier gibts Betreuungsformen (bspw Sozialbetreuung, Erziehungshilfe) die von Jugendlichen und Kindern teilweise ganz gerne angenommen werden. Von selbst werden die Kinder u.U. nicht plötzlich "brav" und wer weiß was ihnen in 3 od. 4 Jahren so alles einfällt ... Ggfs. könnte man ja auch mit den Eltern reden ob sie nicht selbst um Hilfe ansuchen wollen. -
Zitat
Prinzipiell geb ich Dir ja Recht - wenn die anderen nicht auf ihre Kinder achten, muß man Schlimmeres verhüten (daß der Hund sich irgendwann wehrt).
Aber andererseits, ganz ehrlich: es kann ja wohl nicht sein, daß man nicht mal mehr im eigenene Garten Ruhe vor Nachbars Gören hat, und den Hund am Ende auch noch ins Haus sperren muß, wenn man selbst nicht im Garten ist. Wofür hab ich Eigentum und Haus, wenn ich darin doch nicht tun kann, was ich möchte (solange die Nachbarn nicht belästigt werden, natürlich).[/size]
Da bin ich auch voll bei dir. Ginge mir nicht ander.
Aber letzendlich ist mein Hund bzw ich dann am Arsc**
Bevor ich nicht sicher sein könnte. Das die Kids Abstand halten bzw vernünftig mit meinem Hund umgehen würde ich ihn wegsperren bzw nicht mehr alleine in den Garten lassen.
Denn selbst wenn man geredet hat oder die Kids rauswirft. Oder oder..
Sie können immer noch in den Garten. Naja und wenn der Hund dann beißt ist der Hund schuld. Egal was ich vorher gemacht habe.
Beim OA melden ist denke ich ne gute Maßnahme. Trotzdem würde ich den Hund nicht unbeaufsichtigt lassen.
Denn was die machen wenn doch was passiert weis man nie.. -
Hmmm ... Es kann aber auch blöd laufen, daß Kinder bzw. Eltern behaupten, sie wären vom Hund bedroht / angesprungen worden. Sozusagen aus Rache für das alles. Schon eine blöde Situation. Da sollte man wirklich vorsorgen mit Informationen beim OA, Anwalt und dergleichen, daß die Bescheid wissen, um was es geht. Wird erst was behauptet und man kommt erst dann mit der Aussage, daß sie den Hund belästigt haben, dann würde bestimmt von ihnen behauptet werden, daß das nicht stimmen würde und man sich das nur ausgedacht hätte. Also sollte man schon vorher informieren.
------------------------
Ja, dank der Hundeverordnungen wird immer wieder gedacht, ein Hund müsse sich alles gefallen lassen. Und so wird auch gerne gehandelt. --- Habe auch schon öfter erlebt, daß Kinder einfach zu fremden Hunden laufen und sie sofort streicheln (vor allem mit der Hand auf den Kopf tatschen), ohne daß es die Eltern interessiert. Die lassen sie einfach hinlaufen. Selbst zu angebundenen Hunden. Das mal noch nebenbei bemerkt. -
Zitat
Diese Vorgehensweise wäre mir viel zu umständlich.
Nachdem Gespräche mit der Mutter bereits ergebnislos blieben, würde ich einen Anwalt aufsuchen und den Eltern ein Schreiben zukommen lassen.
Mit diesem Schreiben würde ich die Eltern auffordern, ihren Kindern klar zu machen, dass sie unsere Familie in Ruhe und unserem Eigentum fern bleiben sollen.
Findet noch eine Grenzüberschreitung bei Kindern, Hund oder Eigentum statt, werde ich unverzüglich das Ordnungsamt, die Polizei und vor allem das Jugendamt informieren.
Und genau diese Stellen würde ich dann auch kontaktieren, sollte es keine Ruhe geben.
Das mag heftig klingen, aber in solchen Fällen kenne ich keine Rücksicht!
hmm...lillan, was meinst du? auf mich wirkst du nicht so, als würdest du die hilfe der polizei suchen. ich kenne die situation auch zu wenig, aber ob das jugendamt hier die richtige anlaufstelle wäre? ich weiss nicht so recht... ob mit polizei und jugendamt nicht mit kanonen auf spatzen geschossen wird?
in erster linie gehts ja darum, dass der hund in ruhe gelassen werden soll, deine kids ihre ruhe haben und die AKs nicht mehr in eurem garten herumtoben. was kann man schon verlieren, wenn man eine minute zeit für eine ernste ansage investiert? wenn muddi dann kein gehör hat, würde ich eine anfrage beim ordnungsamt starten. mehr vorerst nicht. denn es ist ja schon so: die AKs und die muddi benehmen sich nicht gerade fein. fein ist aber auch nicht, wenn man 8 und 10 jährigen kids anwälte auf die pelle schickt (und achtung, wegen der so genannten "jugendlichkeit" der kids würde ein gefitzter anwalt der gegenpartei auch noch bestätigt bekommen, dass zumindest das kleine AK sein handeln noch gar nicht richtig beurteilen kann... übel, hm?!). nicht nur die muddi kann ihr gesicht verlieren, auch lillan....
-
-
Ist schon traurig, wenn Eltern ihren Kindern nicht beibringen, dass sie Grenzen wahren müssen, dass sie sich anderen Menschen und generell Lebewesen gegenüber nicht so aufdringlich und überbordernd benehmen dürfen.
Es kann aber trotzdem nicht deine Aufgabe sein, die Nachbarkinder zur Ordnung zu rufen.Ich würde an deiner Stelle noch einmal mit den Eltern reden und klar machen, dass ich dieses Verhalten mir, meinen Kindern und meinem Hund gegenüber nicht mehr dulden werde.
Und sollten die Kinder trotzdem noch einmal ungefragt auf mein Grundstück kommen oder meine Kinder oder meinem Hund belästigen, dann bekommen die eine klare Ansage von mir, dass ich auch Kinder schlagen werde, wenn diese sich nicht benehmen können.(Habe das einmal einem recht schlimmen 13jährigen Nachbarjungen gesagt nachdem er wiederholt einen meiner Söhne drangsaliert hat. Er hats geglaubt und es war Ruhe.)
-
Wir sprechen hier über 8-10 jährige Kinder....es sollte doch wohl einer erwachsenen Frau gelingen, die vom eigenen Garten und der Wohnung fernzuhalten. Sorry, aber das klingt für mich absolut unrealistisch. Die Ansage an die Kinder sollte klar und deutlich sein, keine Ausnahmen mehr zulassen. Und Schläge würde ich auf keinen Fall androhen.... ist aber Geschmacksache.
-
Hallo
habe da einen guten vorschlag , bevor ordnungsmat , polizei und anwalt und jugendamt .
Der gute alte Schiedsmann , in jedem ort gibt es schiedsmänner ie ahlt mit nachbarschaftssachen in jeglicher form zu tun haben , kostet auch nicht viel .
kann man im internet lesen wer für euch zuständig ist. den rufste schilderst dein Problem der schaut sich das an und dann wird sich mit mutter der gegenpartei zusammen gesetzt am besten auch die Kinder .
der macht dann einen vertrag usw. sollten die sich nicht dran halten oder es nicht aktzeptieren dann würde dann zum anwalt.Oft hilft der Schiedsmann absolute wunder.
-
Moin,
ich finde ja, Ihr verrennt Euch da - Ordnungsamt, Jugendamt, weiß der Gilb was alles noch - wir wissen doch viel zu wenig über die Kinder und ihre Eltern - kommt mal wieder auf den Teppich, bitte.
Und, wenn wir auch meinen, die Kinder seien nicht ganz okay (dem schließe ich mich aus dem Ursprungstext ja durchaus an) heißt das nicht, das sie im restlichen Leben nicht klar kommen - oder das den Eltern etwas Wesentliches auffällt. Wir haben hier als Außenstehende keinerlei Erziehungsauftrag.
Allerdings, würde mein Kind mit einem anderen nicht spielen wollen - gälte es das zu klären. Ich stell mir mal vor, mein Liebster käme, setzte mit Kollegen an den Tisch und würde meinen "ihr kommt schon klar" - na dem würde ich was husten - in diesem Fall dem Elternteil der so etwas fordern würde - das ist auch eine Form der Missachtung.
Ansonsten würde ich das in Ruhe angehen, ansprechen, Geduld haben, erklären und den Hund schützen. Niemand wirft sich auf meinen Hund, wenn ich das nicht zulasse. Wieso muss man 8 und 10 jährige zum Bus bringen? Die können durchaus auch allein laufen - jedenfalls hab ich das so in Erinnerung aus der Zeit, in der meine Kinder in dem Alter waren.
kopfschüttelnde Grüße
Sundri -
Mich interessiert die Diskussion hier sehr, aber was sagt der Themenstarter jetzt dazu?? Hab keine Antwort gefunden oder hab ich sie übersehen? - Was hast du jetzt gemacht? Wie gings aus?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!