Kinder lassen meinen Hund nicht in Ruhe
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Im schlimmsten Falle und wenn alles nichts fruchtet (ich mag kinder sehr, aber in so dringenden fällen habe ich auch schon mal welche massivst angebrüllt und in die weinende flucht geschlagen xD) würde ich mal das Jugendamt kontaktieren.
Das wird sich sicherlich dafür interessieren, dass die Mutter ihre Kinder an (aufgrund der größe alleine schon) möglicherweise gefährliche Hunde ran lässt und überhaupt nicht einschreitet (zur not auch körperlich, im sinne von festhalten).Wie kann es eigentlich sein, dass ihre Kinder in euren Garten klettern? Sie hat doch ihre Aufsichtspflicht.
Nach meinem Eindruck sind die Kinder auch verhaltensauffällig. : (
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Hi
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Hallo!
Ich hab hier (teilweise fragt man sich ob die Eltern überhaupt den Kindern eine Erziehung angedeihen lassen :/ ) auch immer wieder Begegnungen mit Kindern, die am liebsten hinstürmen zu meinen Hund und um ihn herumtoben und auch gleich streicheln wollen! Oder Kinder die wild am Fenster rumklopfen weil dort meine Katzen liegen, leider bekomme ich diese nicht schnell genug zu fassen!
Ich hab denen es versucht so zu erklären, ob die Kinder auch von jedem unbekannten angefasst werden wollen und dann fängt das grosse Überlegen an bei den Kindern
und meistens ist dann Ruhe!
Vielleicht solltest du mal die Kinder fragen, ob sie auch so behandelt werden möchten, wie sie den Hund behandeln!?!? Und wenn Sie ja sagen, mal leicht es tun....
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Ich geh mal davon aus, daß hier Verhaltensauffälligkeiten vorliegen, ADHS oder was auch immer. Natürlich macht es Sinn, die Mutter nochmal anzusprechen und sie konkret darauf hinzuweisen, daß ihre Kinder hier eindeutige Grenzen (Zaun) verletzen und Du das nicht hinnimmst. Auch eine Information in Form von Anfrage an das Ordnungsamt macht sicher Sinn. Schon in der Voraussicht, daß doch einmal was passieren kann. Wie ist die Rechtslage? Klettern Kinder über einen Zaun und der Hund beißt zu, ist der HH schuld. Also Du hast immer schlechte Karten, wie es auch kommt und somit würde ich alle möglichen offiziellen Stellen zu diesem Sachverhalt befragen. Also, Du holst Dir Rat.
Wenn die Antwort dann ist, verhindern Sie den Kontakt der Kinder zum Hund, also sperren Sie den Hund eben ins Haus, dann würde ich einen Anwalt einschalten.
Das kann nun echt nicht sein.
Als Mutter würde ich mir verbitten, daß die Nachbarn mein Kind diagnostizieren (jetzt mal vom anderen Standpunkt aus). Auch verständlich, deshalb sollte im Gespräch der Hinweis auf den Rechtsweg kommen.Bei aller Diplomatie, hier ist eine latente Gefahrensituation und Du bist in der Pflicht denn es ist Dein Hund.
Also klare Fronten schaffen, zur Not auch in Form von Bedrohung. Wenn die Kinder massiv verhaltensgestört sind, und davon geh ich mal aus weil sowas macht kein normales Kind (zumindest nicht wiederholt), dann ist es nicht Deine Aufgabe und Dein Anspruch, die Kinder zu therapieren. Es sind Kinder, die brauchen Verständnis und Hilfe, aber auch Grenzen und Regeln. Diese müssen in diesem Fall auch sehr niedrigschwellig angelegt sein, also "kein Kontakt zum Hund", d.h. gar keiner. Kein Streicheln, keine Berührung, keine Ansprache. Wenn das klar ist, kann man langsam aufbauen und die Kinder ranführen.Aber erstmal wirst Du um eine klare Ansage an Mutter und Kinder und um Kontakt zu Ordnungsamt und ggf. Jugendamt un d vor allem Rechtsberatung beim Anwalt nicht umhinkommen.
Oh man, so eine Situation wünscht man niemandem, das ist echt ätzend. Aber es ist halt auch keine Ausnahme, Du bist nicht die Erste und garantiert nicht die Letzte, die sich mit sowas herumplagen muß.
Viel Erfolg
Elke -
Zitat
Das ist eine blöde und gefährliche Situation!
Mich würde auch interessieren, was die Mutter dazu sagt. Vielleicht wurden sie nie richtig erzogen? Vielleicht interessiert es die Mutter gar nicht? Oder ist sie überfordert? Das eigentliche Problem liegt in der Familie der Kinder. Haben sie nie Grenzen kennengelernt oder wie man sich benimmt, dann hat man früher oder später Probleme. Ich will auch nichts den Eltern unterstellen, also bitte nicht falsch verstehen - aber es ist oftmals so, daß Kinder, die z.B. Tiere quälen oder andere Kinder schlagen, selber geschlagen etc werden. Beim Tiere quälen ist es so, daß Kinder im KiGa-Alter noch nicht direkt was von Quälen wissen und unbewußt ein Tier drangsalieren, ohne zu wissen, was sie da machen. Aber ab dem Schulalter wissen sie es. Und wenn ein Kind im Schulalter ein Tier quält, liegt die Ursache oftmals beim in der Familie; daß sie zur Verarbeitung des Erlebten an Tieren oder anderen Kindern das auslassen, was ihnen selbst widerfahren ist. Nun quälen sie deinen Hund ja nicht direkt, lassen ihn aber auch nicht in Ruhe und daß sich ein Kind auf den Hund wirft, ist auch schon bedenklich. Bitte nicht voreilige Schlüsse ziehen, aber für mich sieht das nach Problemen in der Familie aus, welche Probleme es auch immer sind. Kinder sind nicht einfach von Natur aus so, genauso wie es keine von Natur aus gefährlichen Hunde gibt.das waren meine gedanken. nur, wie bekommt die eigene familie ruhe von diesen AKs (ar****och-kinder)? du hast alles gemacht, was auf freundlichem wege möglich ist. ich finde, dass du sehr geduldig warst. im interesse deiner familie und vom hund würde ich aber auch mal beim ordnungsamt durchklingeln. ich würde darauf bestehen, dass iiiiiiirgednwo eine aktennotiz gemacht wird, dass die nachbarkids auf deinen hund losgehen. sollte es dann doch mal zu einem beissunfall kommen, würde diese notiz gewichtet werden.
ja, und wie bringt man diesen AKs überhaupt bei, was man von ihnen will? während meiner zeit als azubi-ausbildnerin hatte ich bei rotzfrechen teenies immer ein schema. zuerst habe ich gesagt, was ich von ihnen wahrnehme, dann, wie ihr tun auf mich wirkt und zu guter letzt, was ich nun von ihnen verlange (johnny, du hast im büro eine baseballmütze auf. du wirkst im büro mit dieser mütze unseriös und das kann kunden verstören. ich verlange von dir, dass du diese mütze ausziehst). so gehe ich auch mit den kids meines mannes ins gefecht. die stampfen dann immer extrem stinkig weg - und halten sich (nach vielleicht einer weiteren, maximal einer zweiten mahnung) an das, was ich angesagt habe. sogar bei meinem 1 1/2 jahre alten patenmädel funzt dieses schema.
die ganze nummer spreche ich relativ leise, mit auch ziemlich tiefer stimme und mit einem direkten blick ins gesicht aus. ich bin dann wirklich ernst. sehr ernst. es gibt danach auch kein "aber ist schon ok" oder ein "sonst haben wir ja kein problem" oder ein aufmunterndes "sonst bist du ja eine liebe" zu hören. nö, schnurgerade und sehr direkt wird das gesprochen. es wird auch kein "es wäre nett, wenn du würdest..." gesagt, sondern "ich will, dass du...", "ich verlange, dass du...", etc.. wenn ich meinen text durchhab, wird die unterhaltung auch nicht mehr weitergeführt. mit einem "du kannst jetzt gehen" ist für mich das gespräch abgeschlossen.
die kids würde ich mir nun einzel vorknöpfen. zusammen können sie immer noch die halbstarken heraushängen lassen. alleine sind sie eben alleine. wenn sie in den garten klettern und mit deinen kids spielen, würde ich mir den jüngeren packen und genau so mit ihm ins gericht gehen "du kletterst ohne erlaubnis in unseren garten. dieses in-den-garten-klettern ist sehr unverschämt und du bist sehr unhöflich. ich verlange von dir, dass du von heute an an der haustüre klingelst, wenn du zu uns kommen willst". ebenso beim thema hund "du ziehst und zupfst am hund herum und transalierst ihn. ich finde, dass du gemein und hinterhältig zum hund bist. ich verlange von dir, dass du meinen hund von heute an in ruhe lässt und ihn nicht mehr anfasst". danach würde ich das kind direkt wieder in den garten/nach hause schicken - kein weiteres wort sagen, nix. ja, und dann käme das zweite AK an die reihe.
sollten sie dich auslachen - was kaum zu erwarten ist - würde ich nach dem genau gleichen schema mitteilen, dass sie bis jetzt immer bei euch gespielt hätten, sie sich scheisse benommen hätten und nicht mehr erwünscht seien. die kids würde ich dann unmittelbar nach dieser ansage zurück zur mutter bringen und ihr persönlich nochmals sagen, was du den kids mitgeteilt hast. wenn die kids dann trotzdem noch zu euch kommen würden, würde der weitere "streit" zwischen dir und der mutter ablaufen (sie wüsste ja, dass die kids bei euch nicht mehr erwünscht sind). die kids würde ich auch immer direkt wieder zurück zur muddi bringen, wenn sie in den garten klettern würden. muddi dürfte dann nochmals von dir hören, dass die kids unerwünscht sind. und wenns dann - nach zwei drei erinnerungen immer noch nicht klappt, würde ich mich etwas genauer beim ordnungsamt informieren lassen.
ich stelle mir vor, dass diese kids im grunde arme socken sind. aber das musst nicht du gerade biegen...
toi toi toi!!!
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oha..was für ein text! furchbar lang! sorry!!!
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ich denke auch in dem Alter hat das was mit Aufsichtspflicht zu tun. Manchmal hilft das Wort Jugendamt Wunder!
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Also ich würde auch es einmal noch einmal mit den Eltern reden, denen aber auch klar machen, dass du die Polizei rufst, wenn sie noch einmal das Grundstück betreten.
Ich hatte auch mal diese Situation, ich sag mal um das Haus in dem wir wohnen bzw. drum herum gibt es auch ein paar 'Brennpunkthäuser' nicht aber so schlimm wie schon beschrieben.
Ich hatte auch mal Kinder auf dem Hof (über den Zaun geklettert). Die haben geradezu terrorisiert, Fenster nass gespritzt und auch reingespritzt, hochgeklettert und reingeschaut usw. (Ich hatte zudem Prüfungszeit). Ich habe die Kinder mehrmals freundlich aufgefordert nicht mehr zu kommen und den Hof zu verlassen. Hat alles nicht gefruchtet. Ich habe dann erklärt (beim letzten Mal), dass ich die Polizei rufe, die sie nach Hause bringt, wenn sie nicht jetzt und endgültig gehen. Ich habe die Kinder dann nie wieder gesehen (ja, ich habe es freundlich probiert, außer 'halt die Fresse' von einem ca. Vierjährigen kam da nicht viel).Ich hätte allerdings auch die Polizei gerufen. Habe in Erfahrung gebracht, dass man das auch tun kann in solchen Fällen. Nach einem Gespräch würde ich kurzen Prozess machen. Gerade wenn die Kinder so massiv wie beschrieben sind. Polizei und fertig....
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Zitat
oha..was für ein text!
Diese Vorgehensweise wäre mir viel zu umständlich.
Nachdem Gespräche mit der Mutter bereits ergebnislos blieben, würde ich einen Anwalt aufsuchen und den Eltern ein Schreiben zukommen lassen.
Mit diesem Schreiben würde ich die Eltern auffordern, ihren Kindern klar zu machen, dass sie unsere Familie in Ruhe und unserem Eigentum fern bleiben sollen.
Findet noch eine Grenzüberschreitung bei Kindern, Hund oder Eigentum statt, werde ich unverzüglich das Ordnungsamt, die Polizei und vor allem das Jugendamt informieren.
Und genau diese Stellen würde ich dann auch kontaktieren, sollte es keine Ruhe geben.
Das mag heftig klingen, aber in solchen Fällen kenne ich keine Rücksicht!
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Hm wenn die familiären Umstände wirklich so sind wie ich sie mir (mittlerweile) vorstelle wäre das Einschalten des Jugendamtes vielleicht sogar zum Vorteil der Kinder.
Auch wenn sie nach außen vielleicht lästige AK's (der Begriff ist mir auch zuvor schon auf den Fingerspitzen gelegen ^^) sind steckt da vermutlich gewaltig was dahinter. Wenn sie sich auch in anderen Situationen so aufführen und keine Grenzen und Regeln einhalten - was soll denn aus ihnen werden?Vor allem wenn in der Tat eine Verhaltensauffälligkeit vorliegen sollte (wobei das m.E.n. relativ weit gegriffen wäre) ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Eltern Hilfe benötigen könnten groß, weshalb das Thema Jugendamt vielleicht nicht nur als Drohung angesprochen werden könnte... (sowohl im Sinne deines Hundes als auch im Hinblick auf die Zukunft der Kinder...)
Ich weiß allerdings nicht wann das JA in D tätig wird bzw wann Handlunsgbedarf gesehen wird..aber wenn da die Aufsichtspflicht so massiv missachtet wird, würde ich Handlunsgbedarf sehen.. -
Toll, wenn dann die eigenen Kinder vor den Schulkameraden zu hören bekommen: "das sind die Kinder vor der Alten, die uns ohne Grund das Jugendamt auf den Hals gehetzt hat"...
Würde ich meinen Kindern so nicht zumuten. -
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