Kinder lassen meinen Hund nicht in Ruhe
-
-
Ich finde auch das der Themenstarter sich sehr ruhig verhält.
Übrigens: Die Öffentlichkeit würde ich zuerst noch nicht informieren (Jugendamt, Ordnungsamt, keine Ahnung was sonst noch). Immerhin gehts um unter 10 Jährige, denen man schon mal gewisse Dinge öfters eintrichtern muss.
Was mich wundert: Du kannst deinen umzäunten Garten nicht Kinderfrei halten?
Das mußt mir mal erklären... -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Kinder lassen meinen Hund nicht in Ruhe schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Zitat
Dann bin ich hin, hab sie gegriffen und hab sie an die Wand gedrängt. (ich hab sie nur mit zwei Fingern am T-Shirt berührt)
Ich hab sie regelrecht bedroht in der Sprache, die sie verstehen. Ich hab Wörter benutzt, die keiner von mir kennt.
Ich hab sehr leise gesprochen und drohend und ganz klar und deutlich ohne schimpfen. Hab gesagt, wenn sie noch einmal meinem Kind zu nahe kommen, dann komm ich wieder, greif sie mir und dann kläre ich das. Ich geh nicht zu den Eltern, ich mach das selber und dann geh ich mir ihm in den Hausflur und reiß ihm den Ar... auf bis an den Hals und dann wird er sich wünschen, mein Kind nie kennengelernt zu haben. Wenn er was zu klären hat, dann mit mir und nur mit mir usw. usw.
er zuckte nur noch mal auf, das dürfe ich gar nicht aber ich hab nur leise (ganz wichtig, macht die Souveränität aus) gesagt, er wird erleben, was ich alles darf. Er kann es ja drauf ankommen lassen.ich weiß, daß man das nicht sollte aber wenns um mein Kind geht, kenn ich keine Verwandten. Es hat geholfen, von da an war Ruhe.
Da hast du Schwein gehabt, mein Freund hat wegen sowas ne Anzeige wegen Nötigung und Körperverletzung bekommen, mal eben so " erzieherisch" tätig zu werden , würd ich mir wirklich guuut überlegen, egal wie nötig es erscheint.
Wenn die Eltern einen anzeigen, ist es erstmal egal, ob du das Kind nur berührt oder verprügelt hast, dann steht Aussage gegen Aussage.
Möglichst das Kind nicht berühren, sonst landet ihr im schlmmsten Fall vor Gericht. -
Zitat
Da hast du Schwein gehabt, mein Freund hat wegen sowas ne Anzeige wegen Nötigung und Körperverletzung bekommen, mal eben so " erzieherisch" tätig zu werden , würd ich mir wirklich guuut überlegen, egal wie nötig es erscheint.
Wenn die Eltern einen anzeigen, ist es erstmal egal, ob du das Kind nur berührt oder verprügelt hast, dann steht Aussage gegen Aussage.
Möglichst das Kind nicht berühren, sonst landet ihr im schlmmsten Fall vor Gericht.Und genau diese Dinge waren der Grund warum ich zum Ordnungsamt als BERATER geraten habe.
Weil es u.U. auch Kinder gibt, die sich vor Dich hinstellen: "Du kannst mir gar nix tun, fass mich doch an, dann geh ich zur Polizei."
Die Zeiten, wo man beim Äpfel klauen erwischt wurde und Fersengeld aus Angst vor ner Backpfeife gegeben hat, die sind definitiv vorbei.Wenn sie jetzt zum OA geht, einfach mit der Frage: "Was soll ich denn machen, ich hab nen Hund, der wird massiv geärgert z.B. sich drauf werfen, die klettern einfach über den Zaun. Ich habe Angst, dass er sich irgendwann wehrt", dann wird wahrscheinlich die Antwort sein: sprechen Sie mit den Eltern.
Der nächste Besuch wird ein: "Ich habe mit den Eltern gesprochen, aber es hat sich nichts verändert, was für Möglichkeiten habe ich noch?". Immer mit der Betonung auf: "ich will einen Rat, keine Anzeige".
Der Witz dabei ist eben nicht, dass man jemanden beim Amt anschwärzen möchte, sondern sich Beratung holt, die dokumentiert wird. Egal was man für Ratschläge erhält, man setzt sie um - und sie werden dokumentiert bzw. man hat einen Namen, der einem letztendlich alle Bemühungen bezeugt, falls doch irgendwann ein Zwischenfall passiert.
Nehmen wir an, eines der Kinder kommt heim, zerissene Hose, Kratzer auf der Haut. Das Kind erzählt: "das war der Hund von den Nachbarn, der ist gefährlich". Die Mutter rennt direkt zur Polizei und erstattet Anzeige.
Dann hast Du ein dickes Problem, die Mutter wird nen Teufel tun und sagen, dass Du schon da warst um mit ihr zu reden. Das Kind wird u.U. behaupten, dass das Tor offen war, beweis mal das Gegenteil.Solche Konstellationen gibts nicht? Von wegen.
Zwar ohne Hund, aber genauso passiert. Mein Jüngster war in der Grundschule, Volksfestzeit, ein Kind von den Schaustellern war in seiner Klasse. An diesem Freitag sind dieses Kind, mein Jüngster und ein Freund noch mit zu ihm in den Wohnwagen um sich zu verabschieden. Handys waren zu der Zeit an der Schule ausdrücklich verboten. Sohnemann kam dann nicht wie gewohnt kurz nach eins, sondern erst um halb drei nach Hause. Fand ich auch nicht wirklich witzig, aber ok, war eben so.War für mich soweit erledigt - dachte ich.
Am Abend der Anruf der Mutter des Freundes: mein Sohn sei der Bandenanführer, der ihren Sohn dazu gezwungen hat mitzugehen. Ja ne, is klar.Das war aber immer noch nicht alles: ich durfte auch noch in der Schule antanzen wegen dem Vorfall - mit denselben Vorwürfen "Bandenanführer, bla bla".
Das zog sich durch die ganze Grundschulzeit, egal was war, die Kinder dieser Mutter hatten den Heiligenschein gepachtet, schuld waren immer die anderen. -
(Ich habe ein wenig Erfahrung mit solchen "Geschichten" und wir gehen so vor:)
Also bei Kindern hilft es meist ganz klare Verbote auszusprechen:
"Ich verbiete dir in meinen Garten zu kommen!"
"Du darfst meinen Hund nicht anfassen!"
"Lass uns in Ruhe! Ich kann dich nicht leiden!"Einfache Worte, Ich-Botschaften, immer wieder den gleichen Satz (steter Tropfen höhlt den Stein!), auch mal lauter (andere bekommen das Verbot mit) und auch auf Distanz (Bushaltestelle).
Polizei, Jugend- und Ordnungsamt werden nur so reagieren: Sichern Sie Ihren Hund!/ Kinder haben immer "Vorfahrt"! Und im Zweifelsfalle ist immer der Hundehalter Schuld, das wissen wir ja zu gut!
Dazu würde ich den Eltern schriftlich (!) mitteilen dass du xxxxx nicht willst.
Dokumentiere das Fehlverhalten der Kinder (Notizblock, Datum, Uhrzeit, was und wer eventuell Zeugen).
Schreibe einige Wochen später mit dieser Dokumentation (Kopie) einen zweiten Beschwerdebrief an die Eltern.
(All diese Dinge entlasten dich und deinen Hund falls etwas passiert vor Gericht sehr!)Stell dich darauf ein, dass das ganze eine Weile dauern wird (solche Kinder lernen nur schwer!) und fass die Kinder nie(!) an.
-
Ich würde versuchen, die Eltern dazu zu bringen, die Sache in die Hand zu nehmen. Meiner Erfahrung nach hört die Gleichgültigkeit der Eltern da auf, wo es teuer wird.
Du hattest geschrieben, dass die Kinder über den Zaun steigen. Hier würde ich dann vielleicht ansetzen. Die meisten Zäune halten ein Darüberklettern auf Dauer nicht aus. Da könntest du vielleicht die Reparaturkosten in einem Gespräch erwähnen oder die Eltern fragen, wie groß ihre Beteiligung an den Zaunkosten ist, wenn du gezwungen bist, den Zaun zu erhöhen, damit deren Kinder nicht darüber klettern können. -
-
Zitat
Und genau diese Dinge waren der Grund warum ich zum Ordnungsamt als BERATER geraten habe.
und sie werden dokumentiert bzw.
Ist ja eigentlich schon alles gesagt. habe mal das zitiert, was mir wichtig erscheint. -
Zitat
Ich finde auch das der Themenstarter sich sehr ruhig verhält.
Lasst mal die Kirche im Dorf. Der Thread besteht seit einem guten Tag - nicht jeder hängt durchgehend vorm Internet
Zum Thema:
Ist echt eine sehr schwierige Situation. Gibt es bei anderen Nachbarn denn auch Probleme mit den besagten Kindern? Eventuell könnte man sich mit denen ja mal mit der Mutter der Kinder treffen und zusammen mit ihr Lösungsansätze ausarbeiten, ihr eventuell auch Hilfe (z.B. bei der Betreuung etc.) anbieten.
Oder hat die so gar kein Interesse daran, Konflikte zu vermeiden?
In diesem Fall würde ich mich persönlich wirklich an eine Behörde wenden.
Denn wenn dein Hund wirklich mal schnappt habt ihr ein Problem. Zwar wird (zumindest bei uns) dann erst mal ein Wesenstest verordnet (und so wie es klingt würde den euer Hund auch bestehen) und ein Hund darf sich durchaus auch verteidigen, wenn er bedroht wird (Tierquälerei, und in die Richtung geht es ja, gehört dazu) aber gerade das muss ja erstmal bewiesen werden, falls es Aussage gegen Aussage steht. Da sind sicherlich mehrere Beschwerden, die beim OA oder der Polizei schon gegen die Kinder vorliegen hilfreich in der Beweisführung.
Auch würde ich mit eventuellen Augenzeugen (für Hausfriedensbruch und Hundebelästigung) in Kontakt treten und sie fragen, ob sie im Zweifel für euch aussagen würden/könnten.Ach Mensch. Völlig bekloppt sowas. Ich hoffe für euch, dass ihr euch irgendwie gütlich einigen könnt.
-
ich denke, es wird darauf hinauslaufen müssen, weil du für den Fall das etwas passiert, Beweise vorlegen musst:
Zitat
Also bei Kindern hilft es meist ganz klare Verbote auszusprechen:"Ich verbiete dir in meinen Garten zu kommen!"
"Du darfst meinen Hund nicht anfassen!"
"Lass uns in Ruhe! Ich kann dich nicht leiden!"Einfache Worte, Ich-Botschaften, immer wieder den gleichen Satz (steter Tropfen höhlt den Stein!), auch mal lauter (andere bekommen das Verbot mit) und auch auf Distanz (Bushaltestelle).
Polizei, Jugend- und Ordnungsamt werden nur so reagieren: Sichern Sie Ihren Hund!/ Kinder haben immer "Vorfahrt"! Und im Zweifelsfalle ist immer der Hundehalter Schuld, das wissen wir ja zu gut!
Dazu würde ich den Eltern schriftlich (!) mitteilen dass du xxxxx nicht willst.
Dokumentiere das Fehlverhalten der Kinder (Notizblock, Datum, Uhrzeit, was und wer eventuell Zeugen).
Schreibe einige Wochen später mit dieser Dokumentation (Kopie) einen zweiten Beschwerdebrief an die Eltern.
(All diese Dinge entlasten dich und deinen Hund falls etwas passiert vor Gericht sehr!)Stell dich darauf ein, dass das ganze eine Weile dauern wird (solche Kinder lernen nur schwer!) und fass die Kinder nie(!) an.
Zitat
In diesem Fall würde ich mich persönlich wirklich an eine Behörde wenden.
Denn wenn dein Hund wirklich mal schnappt habt ihr ein Problem. Zwar wird (zumindest bei uns) dann erst mal ein Wesenstest verordnet (und so wie es klingt würde den euer Hund auch bestehen) und ein Hund darf sich durchaus auch verteidigen, wenn er bedroht wird (Tierquälerei, und in die Richtung geht es ja, gehört dazu) aber gerade das muss ja erstmal bewiesen werden, falls es Aussage gegen Aussage steht. Da sind sicherlich mehrere Beschwerden, die beim OA oder der Polizei schon gegen die Kinder vorliegen hilfreich in der Beweisführung.
Auch würde ich mit eventuellen Augenzeugen (für Hausfriedensbruch und Hundebelästigung) in Kontakt treten und sie fragen, ob sie im Zweifel für euch aussagen würden/könnten.Und das der Thread erst einen Tag alt ist, darauf hab ich gar nicht geachtet! Hab nur gesehen, das die Diskussion hier voll im Gange ist. lol
-
Zitat
den Zaun zu erhöhen,
oder eine Rolle S-Draht .... würde ein Überklettern wirkungsvoll verhindern.
(bitte meine Signatur beachten! - denn wir wissen alle was passieren würde, wenn eins der netten Nachbarskinder in einer solchen Rolle hängen bleiben würde ... )
Ich hätte am liebsten den Zaun meines Vaters zu seinem Spezial-Nachbarn damit ausgestattet, nur aus optischen Grüden und zu zeigen wie lieb wir ihn haben. -
Gut, vielleicht hat sie den EP direkt geschrieben, nachdem sich der Junge auf den Hund geworfen hat.
Wenn ich ehrlich sein sollte, ich glaub genau da hätte es bei mir "gescheppert".Und zwar übel, da hätte sich das Gartenproblem wahrscheinlich gleich mit erledigt
Ein Kumpel von meinem Ältesten hatte jahrelang Angst vor mir. Das ist schon ewig her, da waren sie ca. 13.
Ich hab damals zu meinem Sohn gesagt er soll ihm ausrichten: "Wenn der nochmal im Kurpark mit Kippe in der Fresse an mir vorbeistiefelt, dann frisst er sie"
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!