Aktuelle Kinder Generation und Hunde
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acidsmile -
18. August 2012 um 21:16 -
Geschlossen
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Hab mich eben gut amüsiert. Ich laufe so mit Luna ums Haus, da seh ich ein Stück weiter vorne ein paar türkische Mädels - so'ne süße Teenie-Party-Clique- rumsitzen und sich unterhalten. Wir kommen näher, sie sehen uns, springen auf, zwei drücken sich gegen die Hauswand, die anderen 3 oder 4 rennen weg. Dabei hat Luna noch nicht mal gezogen oder gebellt, sie lief ganz ruhig neben mir, angeleint. Hab ich mir aber sicher nur eingebildet.
Wer übrigens einerseits bestreitet, dass Moslems mehr Angst hätten als andere, aber andererseits das mit dem "Unrein" bestätigt, sollte nochmal in sich gehen, denn das ergibt so keinen Sinn.
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Hallo,
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Oh, ich dachte da mehr daran, was Du über Dich, Deine Reaktion und deine Körpersprache weißt.
Und daran, wie das auf andere humanoide Wesen und auch auf Deinen Hund wirkt.
Aber da du ja all das weißt, warum hast Du dann eigentlich die Probleme und tönst so?
Denn dann wäre das Abstellen ja ein Kinderspiel und die Welle, die du hier fährst ja gar nicht wert.
Nicht weiter erwähnenswert, da es Dich als auch Deinen Hund wenn überhaupt nur peripher tangiert.....
Och, ich habe mit meinem Hund keine Probleme. Ein Hund, der mal wufft, wenn ihm was spanisch vorkommt, ist kein Problem.
Mit meiner Körpersprache ist auch alles in Ordnung, danke der Nachfrage. Ich werde hier allerdings sicher nicht breittreten, warum ich das denke, das ist mir zu doof. -
Habe das Thema erstmal gemeldet, weils nicht meine absicht war was hier jetzt losgeht. Ich merke das Kinder immer Respektloser Hunden gegenüber werden. In meiner Gegend sind es hauptsächlich Ausländische. Aber deswegen bin ich kein Nazi. Die Deutschen Kinder sind ja eh kein Stück besser.
Bordy hat da einen schönen Beitrag geschrieben und dabei sollte man es belassen, statt weiter zu Streiten.
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Wenn ich meine unqualifizierte Meinung zu der Geschichte mit dem Islam abgeben darf - mir wurde mal von einem Zuständigen in einer Moschee erklärt, Hunde wären nach ihren religiösen Regeln eben unrein. Ein wirklich strenger Muslime müsste sich eigentlich schon einer rituellen Waschung unterziehen, wenn ihn nur der Atem eines Hundes berühren würde. Von daher wären viele seiner Landsleute eben relativ "scheu" was Hunde angeht, auch wenn sie das so streng nicht mehr sehen.
Man kann mich ja gerne aufklären, wenn dieser Mensch da vollkommenen Mist erzählt haben sollteGlaube ich aber kaum.
Ja, das ist absolut korrekt. Hunde sind im Islam wie auch Schweine unreine Tiere und Gläubige sollten den Kontakt mit ihnen vermeiden und sich nach Berührung von Hunden säubernAllerdings ist das je nach Richtung des Islams, nach ethnischer Zugehörigkeit, nach Land/Region und danach wie streng das die einzelen Person nimmt mit der Religion, ziemlich unterschiedlich (genau wie mit Alkohol...). Bestimmte Arbeitshunde wurden und werden ja auch in viele muslimischen Ländern seit Ewigkeiten gehalten, namentlich Herdenschützer und Windhunde.
Deswegen kennen halt viele Moslems den Umgang mit Hunden nicht, weil es einfach in manchen Gruppen nicht zur Alltagskultur dazugehört und grade die Kinder haben halt dementsprechend öfter mal Angst vor Hunden. Hat nix mit political correctness zu tun das so zu sagen, finde ich...
Andererseits halten aber grade in modernen Metropolen oder in eher westlich geprägten Ländern (und hier in Deutschland sowieso) manche Muslime ebenfalls Hunde rein aus Spaß an der Freude. -
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Ja, das ist absolut korrekt. Hunde sind im Islam wie auch Schweine unreine Tiere und Gläubige sollten den Kontakt mit ihnen vermeiden und sich nach Berührung von Hunden säubernAllerdings ist das je nach Richtung des Islams, nach ethnischer Zugehörigkeit, nach Land/Region und danach wie streng das die einzelen Person nimmt mit der Religion, ziemlich unterschiedlich (genau wie mit Alkohol...). Bestimmte Arbeitshunde wurden und werden ja auch in viele muslimischen Ländern seit Ewigkeiten gehalten, namentlich Herdenschützer und Windhunde.
Deswegen kennen halt viele Moslems den Umgang mit Hunden nicht, weil es einfach in manchen Gruppen nicht zur Alltagskultur dazugehört und grade die Kinder haben halt dementsprechend öfter mal Angst vor Hunden. Hat nix mit political correctness zu tun das so zu sagen, finde ich...
Andererseits halten aber grade in modernen Metropolen oder in eher westlich geprägten Ländern (und hier in Deutschland sowieso) manche Muslime ebenfalls Hunde rein aus Spaß an der Freude.Diese Informationen sind alle korrekt und noch ne Ergänzung Hundehaltung ist im Islam sogar nur erlaubt wenn man diese wirklich als "Nutztiere" hält, wie z.B. Wachhund, Herdenschutzhund usw.
Aber Marula hat es ganz gut auf den Punkt gebracht -
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Ich habe mit meinem Hundesenior mal eine Hundestunde in einer Grundschule gemacht. Ich bin mit der Lehrerin befreundet und die hat das in den Unterricht integriert.
ALLE Kinder waren ausnahmslos sehr interessiert und rücksichtsvoll.
Wir wollte so etwas mal in einer Klasse machen in der hauptsächlich Kinder mit migratioshintergrund
waren.
Es wurde etwa eine Woche vorher angekündigt das an diesem Tag ein Hund in die Klasse kommt. Ein Sturm der Entrüstung brach über uns herein. Wie wir denn einen dreckigen Hund in die Klasse lassen können und das es außerdem viel zu gefährlich sei usw.
An diesem besagten Tag fehlten fast alle MUSLIMISCHEN Kinder. -
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"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Zitat von SokratesDie -angebliche?- Disziplinlosikeit der aktuellen Kinder/Jugend ein Phänomen der Neuzeit?
Doch wohl eher nicht.
Ich bin noch nicht mal soo alt, kann mich aber noch gut daran erinnern, was über "uns" früher geschimpft wurde, wir waren eben Kinder und nicht einmal besonders freche.
Ausreisser in jede Richtung, sei es besonders wohlerzogen oder besonders frech, gibt es doch immer.
Kann mich noch gut an eine Begebenheit erinnern: Mein Bruder (ein Jahr älter als ich) und ich um die sechs/sieben Jahre. Wir haben gesehen, wie ein Mann alleine durchs abgemähte Feld stapfte und immer am Boden rumfummelte. Feld lag direkt neben unseren Haus/Hof. Als der weg war, sind wir zu den verschiedenen Stellen hin, um zu gucken, was der da gemacht hat. Wir fanden Wurststücke und fanden das völlig bescheuert, haben drüber gelacht und den Mann "geärgert" bzw. wollten ihn ärgern, indem wir alle Wurststücke einsammelten. Boah, dem Mann haben wir es richtig gegeben.Plötzlich tauchte er am Feldrand -mit Hund- wieder auf und wir rannten wie die Hasen. Er bemerkte natürlich, dass seine Wurststücke verschwunden waren und hatte offenbar mitbekommen, wohin wir gerannt sind. Er kam an unseren Gartenzaun und rief nach uns. Man, ging uns die Düse, so hatten wir uns das nicht vorgestellt. Letzten Endes sind wir zu dem Mann hin, weil wir noch mehr Angst davor hatten, dass er bei uns klingelt. Letztlich hat er uns einfach nur erzählt, warum und wieso er das gemacht hat.
Seitdem waren wir Wurststückebewacher.
Meine Mutter hat das natürlich nicht mitbekommen, wie so vieles, weil wir gerade im Sommer in der Früh raus sind und heim kamen, wenn wir Hunger hatten oder es dunkel wurde.Insgesamt ist es logisch, dass die schlechten Erfahrungen einem besser im Hirn haften bleiben.
Ich kenne definitiv sehr viel mehr nette, süße Stories über Kinder und Tiere."Grenzen testen" kennen wir doch von unseren Hunden, machen Kinder eben auch...was solls? Ist deswegen gleich eine ganze -aktuelle- Hundegeneration schlecht und verdorben?
Und wenn man mal auf ein "schlimmes" Kind trifft, kann es doch letztlich nicht mal was dafür. Teils liegt das in der Verantwortung der Eltern und zudem sind Kinder auch immer ein Produkt ihrer Umwelt.
Natürlich muss niemand fremde Kinder erziehen, wäre ja noch schöner und teils hätte man ggf. viel zu tun, allerdings denke ich schon, dass man sich überlegen sollte, wie man auf freche Kids reagiert.
Meint Kind X nun, es müsse schimpfen, mit Steinen werfen oder kindisch *grins* sein, nutzt es sicherlich gar nichts, wenn ich als Erwachsener vor meinem Hund stehe, völlig ausflippe, wild um mich schimpfe und/oder gar handgreiflich werde, um dem Kind zu zeigen, dass es so nicht geht.
Kinder lernen dauernd durchs abgucken und das nicht einmal bewusst. Insofern wäre es nicht einmal verwunderlich, wenn das Kind beim nächsten Zusammentreffen dieselbe "Show" abzieht, wie ich, nur eben auf kindische Art und Weise.Meine Kids sind nett.
Aktuell unser Zweijähriger (die großen haben schon genug Hirn entwickelt), der sogar Ameisen rettet, wenn er kann, benimmt sich manchmal blöd, um zu gucken, was geht und was nicht. Da wird das Hundetier (eigene, bei Fremden würde er sich nie trauen, doof ist er ja nicht *grins*) auch mal geschubst oder nach ihm getreten....immer mit Blick auf uns: "Was machen die jetzt wohl?"
Unsere Hunde sterben nicht dran, zumal son Knirps eh nicht stark ist und sie nehmen das sowieso nicht ernst, als wäre er ein Welpe, der mal ein bissel grober ist.
Umgekehrt heult unser Knirps aber auch nicht oder stirbt dran, wenn er im Eifer des Gefechts mal umgeschmiert wird oder etwas arg grob beknutscht wird...passiert eben. Da kommt vom Knirps z.B. sowas im meckernden Tonfall: "Küss nich so feste, macht doch aua, darf man nich."
Im übrigen eine wunderbare Gelegenheit zu erklären, warum "aua machen" blöd ist und manchmal sogar aus Versehen passiert. -
Ein schöner Abschluss dieses ansonsten unschönen Threads.
Vielleicht sollte man das Thema nicht unter der Frage, welche Herkunft ein Kind hat, diskutieren, sondern vielmehr einfach mal überlegen wie man mit fremden Kindern und Hund generell umgeht. Da es hier allerdings etwas aus dem Ruder gelaufen ist, dann in einem neuen Anlauf, an anderer Stelle
Daher :closed:
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Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, wollte trotzdem schon mal meinen Senf dazugeben.
*Ironie ein*: Wozu sollen sich Kinder gegenüber Hunden heutzutage benehmen? Heutzutage muß ein Hund alles abkönnen. Kinder dürfen an Rute, Fell, Ohren ziehen - und der Hund darf sich nicht wehren. Kinder dürfen den Hund mit hin- und herrennen irre machen - und der Hund darf sich nicht rühren. Hunde müssen sich regelrecht trietzen lassen (siehe auch Wesenstest) und müssen dabei ruhig bleiben. Heutzutage darf ein Hund kein hündisches Verhalten mehr zeigen, sonst ist er gefährlich und muß Maulkorb und Leine tragen oder sogar eingeschläfert werden. *Ironie aus*
Früher haben Kinder Hunden und anderen Tieren auch öfter mal was "angetan", nur hat es da niemanden interessiert, wenn sich das Tier gewehrt hat. Im Gegenteil, da wurde höchstens gesagt, daß es da selbst schuld ist, wenn es den Hund ärgert. Heute wird ja beim kleinsten Geräusch des Hundes behauptet, der Hund wäre gefährlich. Und heutzutage müssen sich Hunde alles gefallen lassen, so die gängige Meinung.
Ich finde, nur hier, in der Gesinnung der Leute, hat sich was geändert. Dazu gehört auch, daß die Eltern ihre Kinder laufen und machen lassen, ohne auf sie zu achten, sondern andere sollen auf sie Rücksicht nehmen. Mal off-topic Beispiel: Zu unserer KiTa gelangt man nur über eine kleine Brücke. Vom Parkplatz zur Brücke geht man an einem Bach entlang, der tiefer gelegen ist als der Weg. Ich sehe immer die Mütter in Grüppchen herumstehen, quatschen und rauchen - die Kinder sind sonstwo, klettern an der Böschung am Bach herum, laufen auf dem Parkplatz hinter den Autos herum etc. Niemand guckt auch nur einmal, wo die Kinder sind. Nein, stattdessen sitzen sie der Gemeinde in den Ohren, es sollte doch gefälligst ein Zaun gebaut werden, damit die Kinder nicht in den Bach fallen können. Zu meiner Zeit wurde man als Kind an die Hand genommen, wenn es gefährlich werden könnte - aber nein, heutzutage ist das ja Freiheitsberaubung, wenn man ein Kind an die Hand nimmt. Man hätte auch immer ein Auge auf die Kinder gehabt - heute guckt niemand. Egal, wo. Eltern sitzen oder stehen herum, die Kinder sind sonstwo und es interessiert keinen, es wird noch nicht mal geguckt. Sollen doch die anderen aufpassen.
So scheint es auch mit Tieren zu sein. Kinder dürfen alles, ist heute die Meinung. Besonders toll ist es, wenn Eltern ihre Kinder zu fremden Hunden laufen lassen und die Kinder die Hunde einfach angrabschen. Wehe, der Hund knurrt, weil er sich erschreckt hat!
Nein, also, meiner Meinung nach hat sich nur die Gesinnung der Menschen geändert. ( na gut, was Kindererziehung angeht, hat sich auch vieles geändert, auch manchmal zum Nachteil, weil viele Kinder heutzutage nicht erzogen werden, weil sie ja "selbständig" werden sollen, mit eigenem Willen und keine Duckmäuser - und nein, in der Kindererziehung war früher nichts oder kaum was besser). Und heutzutage sind die Kinder kaum noch in der Natur, ihre Eltern vielleicht auch schon nicht - woher sollen sie da etwas über Hunde wissen?
Wirre Gedanken. Ich hoffe, mir kann da jemand folgen -
Was ich ja am meisten liebe: Eltern ,die zu ihren Kindern sagen : " Oh guck mal ,ein Hund! Geh ruhig hin und streichel den mal !"
Wie wärs ,wenn man mich vorher fragt ?
Mogli ist es ja wurscht ,aber es gibt ja auch Hunde,die das nicht mögen. Mal abgesehen davon ,dass mein Hund kein Spielzeug ist!Und er ist auch kein Eigentum der Allgemeinheit ,was jeder anfassen darf.Aber das ist ein Verhalten ,was sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen gezeigt wird. einfach mal angrapschen,weil der is doch so niedlich und brav ( isser ja auch ,aber es gibt ja auch andere Exemplare ).
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