Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Die Beschäftigung vom Aussie finde ich auch nicht so schwer. Amy lässt sich für so gut wie alles begeistern, wobei ich schon ihre Lieblingssachen sehe: Trickdogging, Agility und jetzt auch Treibball (weil das eine Mischung aus Kopfarbeit und Action ist) und ganz selten Frisbee.
Unterordnung macht sie zum Beispiel auch, aber ich merke, dass sie es wirklich rein aus Liebe zu mir tut und nicht, weil sie eine richtige Freude daran hat.
Ich denke, man muss einfach einiges ausprobieren um das zu finden, wo Hund und Mensch Spaß haben. Und wenn man das gefunden hat ist die Beschäftigung vom Aussie wirklich nicht schwer. - Vor einem Moment
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vielen dank schmal.
ja ich fürchte gerade wg der aktuellen Wohnsituation ist es vllt nicht die beste Idee mit dem aussie... schade.
aber besser ich weiß das vorher und kann einen hund aussuchen der besser passt, als das ich später Probleme habe die man hätte vermeiden können...
Selbst unser Golden Retriever schlaegt an!
Klar spielt da auch ein wenig die Veranlagung mit ,aber grundsaetzlich ist das Melden fuer mich eine Sache der Erziehung!Oder meint ihr jetzt wirklich ,dass man einen Aussie in einer Mietwohnung nicht halten kann??
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Kommt auf die Mietwohnung an und wie empfindlich die Mitmieter sind.
Also in einem ich nenne es jetzt mal "Wohnblock" ist man mit einem Aussie meist nicht gerne gesehen. Ich muss auch gestehen, dass ich niemanden kenne der mit einem Aussie so wohnt, einfach weil alleine im Hausflur, wenn die anderen Bewohner die Treppe runter laufen und man selber gerade mit dem Aussie rausgehen will, das nicht sooo ganz einfach sein kann. Aussies sind nunmal territorial veranlagt und haben Wach und Schutztrieb. Dieser umfasst eben z.B. auch das Treppenhaus, den Fahrstuhl usw.
Muss nicht, kann aber. Und bei den meisten Aussies ist es so. Fremde die nicht zur Familie gehoeren, werden gemeldet.
Man muss einfach unterscheiden, wufft ein Hund mal kurz, weil da was fremdes ist, oder hat ein Hund wach und Schutztrieb und moechte denjenigen dringend entfernt haben.Wie gesagt, ich kenne niemanden der mit einem Aussie in so einem "Wohnblock" lebt, ausser Jennja frueher mal und die ist dann mit aufgrund des Verhaltens ihres Aussies umgezogen. Bela fand Menschen, die er nicht gut kannte in "seinem" Treppenhaus und Fahrstuhl nicht gut.
Kommt sicher auf den Hund an, gibt sicher Aussies fuer die das kein Problem ist, aber das weiss man bei einem Welpen ja nicht. Einstellen sollte man sich darauf, dass ein Aussie eben diese fremden Menschen in "seinem" Haus nicht gut findet.
LG
Gammur -
Ich melde mich auch mal zu Wort:
Meine beiden bellen eigentlichg so gut wie gar nicht.
Diego wufft manchmal wenn es klingelt, aber auch eher leise und wie gesagt auch nur manchmal.CAnyon bellt eigentlich nur aus Frust, wenn er beim SPieken denkt, dass er den anderen Hund nicht eingeholt bekommt.
Diego bellt nur manchmal draußen, wenn er seine alberne Phase hat, oder eben auf Kommando.Da bellt der Golden Retriever Hündin und die kleine Mischlings-HÜndin von meinen Eltern mehr.
Auslastung finde ich nun auch nicht wirklich schwer.
Auch meine beiden sind für quasi alles zu begeistern.
Da wir auf fast jedem Spaziergang trainieren, müssen sie eigentlich nicht spezifisch beschäftigt werden.
Wir machen alles nur just für fun.
Im Sommer gehen wir viel schwimmen.
Suchspiele mit dem Dummy oder mit PapaDie beiden werden einfach überall miteinbezogen und wenn wir zu hause sind liegen sie rum und pennen...
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Oder meint ihr jetzt wirklich ,dass man einen Aussie in einer Mietwohnung nicht halten kann??
Also ich halte zur Zeit unseren Aussie unter der Woche in der Stadt in einer Mietwohnung und es klappt alles wunderbar. Das muss aber nicht so sein, sprich es kann auch nicht klappen. Bevor wir hierher kamen, hatten wir Mexx aber auch schon 6 Jahre -sprich ich wusste, dass es klappen wird. Ich kenn ihn, der macht alles mit.
Ne Garantie hat man aber bei keinem Hund. Ich denke, man sollte sich gedanklich auf das Schlimmste gefasst machen - dann kann man nur positiv überrascht werdenMexx ist ein sehr gelassener und stiller Hund, viele meiner Nachbaren sagen immer wieder, dass man gar nicht glauben kann, dass bei uns ein Hund wohnt - so selten wie man den hört
Selbst wenn Kinder laut vorbei trampeln, guckt er höchstens, sagt aber keinen Ton. Ich bin da sehr verwöhnt mit ihm. Wobei ich schon sagen muss, dass ich froh bin, wenn sich die Wohnsituation bald wieder ändert. Das hat aber nun nix mit Mexx zu tun
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Kommt auf die Mietwohnung an und wie empfindlich die Mitmieter sind.
Also in einem ich nenne es jetzt mal "Wohnblock" ist man mit einem Aussie meist nicht gerne gesehen. Ich muss auch gestehen, dass ich niemanden kenne der mit einem Aussie so wohnt, einfach weil alleine im Hausflur, wenn die anderen Bewohner die Treppe runter laufen und man selber gerade mit dem Aussie rausgehen will, das nicht sooo ganz einfach sein kann. Aussies sind nunmal territorial veranlagt und haben Wach und Schutztrieb. Dieser umfasst eben z.B. auch das Treppenhaus, den Fahrstuhl usw.
Muss nicht, kann aber. Und bei den meisten Aussies ist es so. Fremde die nicht zur Familie gehoeren, werden gemeldet.
Man muss einfach unterscheiden, wufft ein Hund mal kurz, weil da was fremdes ist, oder hat ein Hund wach und Schutztrieb und moechte denjenigen dringend entfernt haben.Wie gesagt, ich kenne niemanden der mit einem Aussie in so einem "Wohnblock" lebt, ausser Jennja frueher mal und die ist dann mit aufgrund des Verhaltens ihres Aussies umgezogen. Bela fand Menschen, die er nicht gut kannte in "seinem" Treppenhaus und Fahrstuhl nicht gut.
Kommt sicher auf den Hund an, gibt sicher Aussies fuer die das kein Problem ist, aber das weiss man bei einem Welpen ja nicht. Einstellen sollte man sich darauf, dass ein Aussie eben diese fremden Menschen in "seinem" Haus nicht gut findet.
LG
Gammurstimmt genau! Nun gut, man kann jetzt sagen, ich war/bin halt nicht in der Lage, meinen Hund gescheit zu führen
Aber wie schon jemand an anderer Stelle schrieb: der Aussie ist unter Umständen sehr sehr schwer von einer Idee abzubringen! Den kann man schlecht überzeugen, wenn er etwas wirklich als SEINE WAHRHEIT annimmt
Und ich bin kein Freund von brachialer gewalt, somit werden wir an dieser Baustelle arbeiten, solange Bela lebt (er geht ja mit ins Büro und da haben wir das Thema auch!)
Was zu alldem noch hinzukommt und was dann die potentiellen Probleme noch verschärfen kann, ist, dass der Aussie gerne mal seeehr ressourcenbezogen ist. Und was alles Ressource sein kann, ist dabei völlig offen. Mein Frauchen, mein Futter in Frauchens Tasche, mein Spielzeug, mein Auto, mein Wassernapf........ Dementsprechend KANN es Probleme auf Hundewiesen/in der Öffentlichkeit/zu Hause mit Fremdhundebesuch usw. geben... Sicher, auch hier ist es eine Frage der Führung, wie stark sich das ausweitet bzw. wie gut man es im Griff hat. Aber der Aussie ansich ist kein Hund, den man bedenkenlos (oder auch gedankenlos ;-)) irgendwo in eine Gruppe reinschmeißen kann und der sich überall gut anpasst und nicht auffällt. Der möchte schon angeleitet werden.
Und zum Thema Auslastung: auch hier bin ich einer Meinung mit den anderen hier; DAS ist beim Aussie das geringste Problem! Da kenne ich Hunde, die fordern deutlich mehr ein (und vor allem regelmäßiger!).
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Also ich finde die Mietwohnung jetzt nicht so problematisch. Samson meldet zwar auch mal, aber meistens nur wenns klingelt und wirklich jemand kommt. Es kann also auch gut klappen in einem akzeptablen Rahmen wie ich finde...
Außer meine Vermieterin erdreistet sich durch SEIN Treppenhaus zu gehen, die riecht der 100 Kilometer im voraus.
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bei uns war/ist es IN der Wohnung selber auch kein Problem! Gemeldet wird drinnen entweder gar nicht oder es wird maximal gebrummt, wenn jemand an der Wohnungstür vorbeigeht. Schwierig ist das Verlassen und Betreten des Gebäudes, wenn mit uns andere Mieter kommen/gehen, gemeinsame Treppenhaus- und vor allem AUFZUG-Nutzung, das ist das, was schwierig werden kann. Da meint der Herr Aussie dann, er muss sich drum kümmern..... Mit der richtigen Führung geht das schon, aber WEHE du bist mal ne Sekunde lang selbst unsicher, zögerst oder reagierst nicht schnell genug!!
Jetzt wohnen wir ja im Erdgeschoss und müssen auch nicht durch die komplette Wohnanlage, da geht das schon viel besser. Im Bürogebäude ist es halt nach wie vor schwierig. Wobei er wie gesagt im Büro selbst sehr sehr brav und ruhig (geworden) ist. Da ist er ja auch in Sicherheit und muss sich nicht groß kümmern
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Wie gesagt, ich kenne niemanden der mit einem Aussie in so einem "Wohnblock" lebt, ausser Jennja frueher mal und die ist dann mit aufgrund des Verhaltens ihres Aussies umgezogen. Bela fand Menschen, die er nicht gut kannte in "seinem" Treppenhaus und Fahrstuhl nicht gut.
Zumindest "virtuell" kennst du jetzt eine.....
Kommt sicher drauf an, wo man selber wohnt(e), ob man "solche" Beispiele kennt oder nicht.....
Ich habe vier Jahre in zwei solcher "Wohnblocks" (in Berlin) gewohnt - erst im DG und dann wegen Hundchen ins EG mit Garten gezogen. Hatte auch erst Bedenken, dass es im EG mehr Probleme gibt, weil ja eben alle Leute unten an der Wohnungstür vorbei müssen - war aber -genauso wie das Bellen im Garten- nur eine Frage des Managements und somit schlussendlich keins.
In unserer Nachbarschaft hatten wir drei Aussies - bei allen kein Problem mit der Bellerei bzw. Territorialität - aufgefallen sind da eher die kleinen "Oma"-Hundchen, die öfter mal ihre gute Erziehung vergessen (oder erst gar keine genossen haben) - sowohl wenn sie alleine gelassen wurden, aber auch auf der Straße bzw. der Haustür bzgl. Verteidigung "ihres" Reviers.Ich will die Probleme, die Aussies machen können, aber auch nicht kleinreden - bei der Suche nach meinem Sam bin ich auf unzählige dieser Hunde (Border, Aussie, HH-Mixe) gestoßen, die wegen Ressourcen- oder Territorialitätsproblemen abgegeben werden sollten.
Also scheint es dieses "Problem" (bei diesen Rassen?) durchaus zu geben, auch wenn ich zwei Exemplare erwischt habe, die zwar Ansätze dazu zeigen, aber gut einzuregeln sind.
Im Übrigen waren diese Ansätze auch bei (fast) allen meiner Sitter-Hunde zu bemerken, sobald sie sich im Garten eingelebt hatten (Labrador, Galgo, Eurasier, Schipperke (extrem!), Yorkie-Mix, Pudel-Mix, Labradoodle).Auslastungsmäßig sind die beiden keine übermäßig große Herausforderung - immer jederzeit für alles zu motivieren (wobei es da eindeutige Schwerpunkte gibt, Fortuna: Agility, THS, Apport, UO (alles was mit Bewegung und Schnelligkeit zu tun hat), Sam: Tricksen, Ball, Suchspiele) - aber auch tagelanges chillen ist kein Problem.
Das ist aber sicher - wie hier auch schon oft erwähnt - Erziehungssache und darauf sollte von Anfang an ein Augenmerk liegen - Wechsel von An- und Entspannung.
Wir halten es z.B. so, dass auf aufregende, anstrengende, ganztägige (Meer-/Turnier-/Besuchs-Tage) immer ein bis zwei Ruhetage folgen, an denen wirklich nur Garten und drei kleine Runden zum Lösen angesagt sind - damit fahren wir sehr gut..... (mittlerweile hat der Garten aber auch fast 3000 qm und eine Extra-Hundel-Buddel-Ecke, die meist aber nur von Fortuna genutzt wird, Sam könnte auch sechs Tage am Stück platt unter einem Busch liegen....).
Also: wenn man bei der Züchterauswahl ein bißchen mehr in Richtung "Familienhund-Tauglichkeit" schaut (und vielleicht weniger in die Arbeitslinien-Richtung), außerdem nicht den draufgängerichsten Welpen wählt bzw. sich auf die Einschätzung des Züchters verlässt und von Anfang an gut und umweltsicher erzieht, kann man m.M.n. auch einen Aussie in ein Mietshaus holen - sollte aber auch nicht überrascht sein, wenn es "daneben" geht (wie bei fast allen anderen Rassen ebenfalls möglich).....
Oder man holt sich einen erwachsenen Hund, bei dem die "Baustellen" (oder eben auch nicht) bekannt sind - es gibt auch genügend Aussie, Border und Co. die ein neues Zuhause suchen und keine oder zumindest keine Bell-Probleme haben..... -
hmmm also ich wohne in einem Wohnblock. 8 Parteien Haus und wir ganz oben.
Da gibt es gar keine Probleme, weil ich solch ein Verhalten von Anfang unterbunden habe.
Auch wenn uns welche im Haus entgegen kommen, jetzt sowieso nicht mehr, weil Joker der Liebling des Hauses ist. Aber auch anfangs, da hab ich ihn immer an der Leine geführt und Joker hat gelernt sich an der Leine generell an MIR zu orientieren, von daher hat er diesen job dann auch mir überlassen.Ich rede jetzt vom normalen Aussie, mit Wesenstärke, überlegter Elternverpaarung und guter Aufzucht und Prägung.
Klar, bei generell nervenschwachen Hunden, hat man da sicher eine größere Baustelle mit.Ich glaube auch das ist schon eine Frage der Erziehung und der Führung des Halters. Und da ist eben oft leider das Problem des Ganzen. Nimmt der Hund einen nicht ernst, diesen job übernehmen zu können, dann übernimmt er ihn selbst und kontrolliert.
Und leider gibt es davon doch auch sehr viele Exemplare, deshalb empfehle ich den Aussie generell nicht gerne.Der Aussie kann ein traumhafter Begleiter sein, er ist ja kein Monster
und auch der Schutz/Wachtrieb ist kontrollierbar, ABER es gehört eben auch Arbeit und Konsequenz dazu und man darf sich eben nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn er gerade in den ersten 2 Jahren doch häufiger mal testet ob die gesetzten Grenzen noch bestehen....
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