Wie ist das denn mit den Papieren?
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Es gibt die Möglichkeit Hunde aus Dissidenzvereinen phänotypisieren zu lassen und im jeweiligen Register des Zuchtvereins eintragen zu lassen. Hunde gänzlich ohne Ahnentafeln aus "Hobbyzucht" werden in keinem VDH-Verein registriert.
Das stimmt so leider nicht, sondern ist rasseabhängig. Jeder Zuchtverband innerhalb des VDH kann dies handhaben wie er möchte.
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Hi,
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Aggressionspotential, Schutztrieb, Reserviertheit gegenüber Fremden, niedrige Frustrationstoleranz, nicht unbedingt begeistert von Kindern, bellfreudig, Ruhelosigkeit... Mit alldem solltest du prinzipiell aber rechnen. Es wird (hoffentlich
) nicht alles durchschlagen, aber es ist und bleibt ein Aussie, auch wenn du den von Welpen an hast. Schau dir jedes Merkmal der Rasse an und überleg dir dann, ob du damit leben kannst und es wirklich passt. Eben weil jedes davon durchschlagen kann.
Anjou zum Beispiel wächst mit Kindern auf. Zwei mal die Woche sind wir babysitten und er liebt die Kids, ist entspannter als in fast jeder Lebenslage sonst mit dem Jüngsten, macht das wirklich klasse. Trotzdem ist es nicht möglich (bzw. käme mir nie in den Sinn) die auch nur kurz aus den Augen zu lassen. Dafür ist er mir mit einem Jahr immer noch zu impulsiv (obwohl gegenüber den Kindern eigentlich nicht). Und selbst die vernünftigsten Kinder kommen auf dumme Ideen.
Noch viel wichtiger aber finde ich den Aspekt "fremde Kinder". Seien es Kinder auf der Straße oder Nachbarskinder zu Besuch. Bringen die Kinder kein Gefühl dafür mit, wie man mit Hunden umzugehen hat, trenne ich ganz strikt. Anjou wird sofort nervös, wenn Kinder da sind, die Angst vor Hunden haben. Nicht bös, aber hektisch und für die Kleinen kann auch das ins Auge gehen.Für mich ist der Aussie kein Kinderhund. Es kann klappen, aber während ich kleine Kinder habe würde ich einen Hund dieser Rasse nicht holen bzw. nur dann, wenn er dann schon einige Jahre auf dem Buckel hat und nicht selbst noch in der wichtigen Entwicklung steckt (ca. 3 Jahre).
Dauerbrenner zum Thema
http://www.hundeschule-gaden.de/82.htmlSorry für´s Offtopic...
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ich kenne sowieso nicht DEN Familienhund, denn jeder Hund hat ein spezielles Wesen ... Logisch, dass ich auch mit einem Welpen Pech haben kann, und er sich als Fellterrorist entpuppt, aber man kanns ja versuchen und nicht von vornherein mit einem schwierigen (bzw. nicht für Anfänger geeigneten) Tier provozieren! Und ich weiß doch, das auch Aussies nicht immer leicht sein können, aber wo die Liebe eben hinfällt...
Und das ein Hund mal 5 Stunden mit dem Auto fährt, geht natürlich. Es ging mir ja eher darum zu verdeutlichen, dass die meisten Vorschläge toll, aber eben zu weit weg sind! Ich bin ja dann nur allein fürs "Beschnüffeln" fast 10 Stunden und 900km unterwegs. Und das ist mir zuviel
Ich muss ja nicht jetzt SOFORT einen Welpen bei mir zuhause haben - da reicht auch noch nächstes Jahr, also kann ich durchaus noch auf meinen persönlichen Wuff hier um die Ecke warten.
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ich kenne sowieso nicht DEN Familienhund, denn jeder Hund hat ein spezielles Wesen ... Logisch, dass ich auch mit einem Welpen Pech haben kann, und er sich als Fellterrorist entpuppt, aber man kanns ja versuchen und nicht von vornherein mit einem schwierigen (bzw. nicht für Anfänger geeigneten) Tier provozieren! Und ich weiß doch, das auch Aussies nicht immer leicht sein können, aber wo die Liebe eben hinfällt...
nun ja. Tatsache ist, es gibt mehr und weniger geeignete Hunderassen für einen Haushalt, in dem viele fremde Menschen ein- und ausgehen (WG) und in dem es auch mal hektisch und bunt zugeht (Kinder)...
Wenn ich von mir und meinem Hund ausgehe... Er ist nicht der aller einfachste Vertreter seiner Rasse, er ist aber durchaus typisch (ich meine in seinem Verhalten, nicht in seinem Aussehen
). Es war wirklich verdammt viel Arbeit, ihn umweltsicher zu bekommen. Aber: ich habe keine Kinder und bei uns zu Hause herrscht meistens Ruhe, es gehen nicht ständig Leute ein und aus. Ich wohne auch (dem Hund zu Liebe) nicht mehr in der Stadt. Und ich bin wirklich froh, dass es genau so ist und nicht anders. Diesen Hund könnte ich mir nicht in einer Familie mit Kindern, wo es gerne mal hektisch, laut und stressig wird (nicht unbedingt negativ gemeint!), vorstellen. Da ich aber keine Kinder plane, ist das auch kein Problem.
Es ist tatsächlich auch so, dass einem Welpen nicht auf die Stirn gepinselt ist: Wird später mal Probleme machen, hat dünnes Nervenkostüm, ist schnell gestresst usw.
Aus deinem Posting lese ich aber ein bisschen heraus (kann mich auch täuschen), dass du da schon etwas im Hinterkopf hast (Züchter
). Da wird man dir vermutlich gesagt haben, dass das alles nicht so wild ist und dass da gerne übertrieben wird. Ich mag dir nur auf den Weg geben: sei skeptisch und informiere dich bei verschiedenen Züchtern!
Und zum Thema Entfernung: ich kann das ja nachvollziehen, aber kritische Züchterwahl ist immer damit verbunden, dass man eine gewissen Entfernung in Kauf nehmen muss. Und auch für den richtigen Nothund würde ich einige Hundert Kilometer zurücklegen, ja. Sei ein bisschen offener, das bringt dich effektiver zum Ziel
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Ich bin für meine Beiden jeweils über 400km (eine Strecke!) gefahren..
Und ich bereuhe keinen einzigen Meter davonIch bin sehr zufrieden mit beiden Züchtern und bin sehr froh mich damals nicht von der langen Fahrt abgeschreckt zu lassen haben.
Und zum Aussie allgemein: Bist du dir wirklich sicher das du, wenn es hart auf hart kommt, mit einem Hund der dir beschriebenen Eigenschaften bekommt leben willst? In einem Aussie, sei er auch der noch so liebenswerteste Vertreter seiner Art, steckt wirklich eine riesen große Menge Arbeit. Und die Arbeit hört nach der Pubertät nicht einfach auf. Die wird immer weiter gehen.
Ich finde es gibt sicherlich Rassen die deutlich anfängertauglicher sind und besser in dein Lebensumfeld (WG, Familie etc.) passen würden.
Warum genau willst du denn unbedingt einen Aussie? (Oder steht das schon irgendwo und ich hab es überlesen)
Und dir muss klar sein das du dir mit nem Aussie ne Wundertüte ins Haus holst..
Keiner weiß vorher was da wirklich drin steckt..
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DAS solltest du dir wirklich ernsthaft überlegen!! Es gibt Rassen, die evtl. für deine "Ansprüche" besser geeignet sind als ausgerechnet der Aussie.
ZitatDu solltest Dir aber genau die Probleme dieser Hunde durchlesen, denn diese sind sehr Aussie-typisch. Oder andersherum: Rasseeigenschaften spielen da eine große Rolle! Überleg Dir also gut, ob Du mit diesem Leben (viele fremde Menschen) wirklich mit einem Aussie die richtige Wahl triffst.
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ich kenne sowieso nicht DEN Familienhund, denn jeder Hund hat ein spezielles Wesen ... Logisch, dass ich auch mit einem Welpen Pech haben kann, und er sich als Fellterrorist entpuppt, aber man kanns ja versuchen und nicht von vornherein mit einem schwierigen (bzw. nicht für Anfänger geeigneten) Tier provozieren! Und ich weiß doch, das auch Aussies nicht immer leicht sein können, aber wo die Liebe eben hinfällt...
Wenn Du mit den Einschränkungen, die sich daraus ergeben, leben kannst und dem Hund dann das passende Umfeld bietest (z.B. Auszug aus einer WG und allein wohnen), dann versuch es. Aber Du musst Dir bewusst sein, dass Du Dein Leben dann dem Hund anpassen musst. Oder aber, Du suchst Dir gleich eine Rasse aus, die zu Deinem Leben passt.
Viele Grüße
Corinna -
Den Hund streicheln zu dürfen oder gar nur sein Foto zu sehen reicht nicht, um zu sagen, wie gesund/krank ist er! Frag unbedingt nach Beweise (also Untersuchungs-Certifikate von BEiDEN Elterntieren)!
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so heut waren wir bei Züchter - so wie das klingt mit einer der berühmtesten Züchter von miniaussies
Im Januar werden wir warscheinlich mit der Findung "unseres" Welpen dort beginnen - juhuuu -
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so heut waren wir bei Züchter - so wie das klingt mit einer der berühmtesten Züchter von miniaussies
Im Januar werden wir warscheinlich mit der Findung "unseres" Welpen dort beginnen - juhuuuBerühmt? Ohje - ich will Dir keine Angst machen, aber momentan existiert gerade ein Thread (mir fällt leider grad die Überschrift nicht ein...) über glaub ich auch Aussies und berühlte Züchterin
Ich schau mal ob ich was finde. Ich hoffe aber das das 2 verschiedene Dinge sind...
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